[REVIEW] Phish • Slip, Stitch & Pass (1997)

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Beatnik
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[REVIEW] Phish • Slip, Stitch & Pass (1997)

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"Slip Stitch & Pass" war das zweite offizielle Live-Album der amerikanischen Rockband Phish. Es wurde am 28. Oktober 1997 veröffentlicht und bot neun Tracks eines Konzerts der Band vom 1. März 1997 in der Markthalle in Hamburg, die Teil von Phish's Europa Tour desselben Jahres war. Man konnte hier zum erstenmal überhaupt die Titel "Mike's Song" und "Weekapaug Groove" auf einer offiziellen Phish-Veröffentlichung hören, obwohl beide Songs schon seit den 80er Jahren Teil des Bandrepertoires waren. Drei der neun Songs des Albums waren Coversongs: "Cities" von den Talking Heads , "Jesus Just Left Chicago" von ZZ Top und der traditionelle A-Cappella-Standard "Hello My Baby". Darüber hinaus zitierte die Band im letzten Jam-Abschnitt von "Mike's Song" Pink Floyd's "Careful with That Axe, Eugene" sowie Elemente und Texte aus dem Doors Titel "The End". Das Ende von "Weekapaug Groove" wiederum interpolierte den Endabschnitt von "Can't You Hear Me Knocking" der Rolling Stones. Der Jam auf "Wolfman's Brother" war ein Indiz für den Streifzug der Band in die Funkmusik, der die Improvisation der Gruppe in den nächsten Jahren dominierte. Der Song enthielt auch einen Vorgeschmack auf das Instrumentalstück "Dave's Energy Guide". Der bekannte Grafiker Storm Thorgerson entwarf das Albumcover zu "Slip, Stitch & Pass".

Phish blieben bis heute vor allem für ihre Improvisationen und Jamsessions bekannt. Ihre Musik umfasst ein weites Spektrum von Genres, darunter Rock, Fusion, Bluegrass, Folk, Blues und Progressive Rock. Obwohl die Gruppe kaum im Radio oder auf im Fernsehen zu hören war, entwickelte sich durch Mundpropaganda eine grosse, inzwischen enorm grosse Fangemeinde. Phish wurden 1983 in Burlington von Trey Anastasio, Jeff Holdsworth und Jon Fishman gegründet, die alle die University of Vermont besuchten. Nur wenig später schloss sich ihnen Mike Gordon an und 1984 begannen sie auch ausserhalb der Universität aufzutreten. Kurz nachdem Keyboarder Page McConnell 1985 Mitglied von Phish geworden war, verliess Holdsworth die Band. Anfang 1988 nahmen Phish ihr Debütalbum "Junta" auf, das sie ausschliesslich als Musikkassette bei ihren Konzerten verkauften. 1989 folgte "Lawn Boy", das 1990 auf dem Independent Label "Absolute A-Go-Go", einem Sublabel von Rough Trade erschien. 1991 tourten Phish durch Amerika, verloren jedoch Ende des Jahres ihren Plattenvertrag, als Rough Trade Insolvenz anmeldete. Elektra Records nahm die Band unter Vertrag, und 1992 folgte auf ihrem neuen Label "A Picture Of Nectar". Die Band tourte weiterhin durch das Land, während Elektra Wiederveröffentlichungen der ersten beiden Phish Alben auf den Markt brachte.

Während ihrer 1992er Tour hatten Phish bei mindestens einem ihrer Konzerte (in Stowe (Vermont) am 25. Juli 1992) Carlos Santana zu Gast. Santana jammten bei den Songs "You Enjoy Myself", "Llama", "Santana's Jam #1", "Santana's Jam #2", "David Bowie" und "Catapult" an jenen Abend mit. Dies belegen zwei CD-Veröffentlichungen aus dem Jahre 1992, eine mit dem Titel "A Phishy Story", deren Aufnahmen aus Providence und Stowe stammen, eine andere CD mit dem Titel "Jammin' Santana", deren Aufnahmen vom gleichen Tag aus Stowe stammen. Ob es sich bei diesen CDs um Bootlegs handelt, ist nicht bekannt, da Phish während dieses Zeitraumes keinen Plattenvertrag hatten. Anfang 1993 erschien Phish's viertes Studioalbum namens "Rift". Im nächsten Jahr folgte "Hoist", aus dem die Single "Down With Disease" ausgekoppelt wurde. Ende 1994 wurde "Crimes Of The Mind" veröffentlicht, ein Album, das die Band bereits 1991 zusammen mit The Dude Of Life (bei vielen der Phish-Songs auch als Mittexter aufgeführt) aufgenommen hatten. Weitere Veröffentlichungen in den 90er Jahren waren unter anderem das Doppel-Livealbum "A Live One", die Studio LPs "The Story Of The Ghost" und "Billy Breathes" (vor allem das letztgenannte bekam exzellente Kritiken), die Live-LP "Slip, Stitch & Pass" und schliesslich die 6 CD's umfassende Box "Hampton Comes Alive", in der zwei ganze Konzerte enthalten waren. Das Album erreichte sogar Goldstatus.

Anfang 2000 konnten Phish ihren Erfolg mit dem Album "Farmhouse" und der dazugehörigen Single "Heavy Things" fortsetzen, doch schon im Oktober des gleichen Jahres trennten sich die Musiker vorübergehend, um sich anderen Projekten zu widmen. Von 2001 bis 2003 veröffentlichte Elektra zwanzig Livealben der Band und im Dezember 2002 begannen Phish auch wieder live aufzutreten. Sie tourten noch eineinhalb Jahre, veröffentlichten 2004 noch ein letztes Studioalbum in Form von "Undermind" und gaben schliesslich ihre endgültige Trennung bekannt. Im März 2009 kam die Band wieder zusammen und spielte im Sommer einige Konzerte in den USA. Im September desselben Jahres erschien schliesslich ihr 14. Studioalbum "Joy", auf das eine ausgedehnte Nordamerikatournee folgte. Auch in den seitdem folgenden Jahren tourten Phish durch Nordamerika. In den Monaten Juli und August 2017 spielten Phish 13 Konzert unter dem Titel The Baker's Dozen im Madison Square Garden in New York. Jedes Konzert hatte eine individuelle Setlist; es wurde kein Song zweimal gespielt.



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Lavender
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Re: [REVIEW] Phish • Slip, Stitch & Pass (1997)

Beitrag von Lavender »

Beatnik hat geschrieben: So 3. Mär 2024, 10:38 Bild

"Slip Stitch & Pass" war das zweite offizielle Live-Album der amerikanischen Rockband Phish. Es wurde am 28. Oktober 1997 veröffentlicht und bot neun Tracks eines Konzerts der Band vom 1. März 1997 in der Markthalle in Hamburg, die Teil von Phish's Europa Tour desselben Jahres war. Man konnte hier zum erstenmal überhaupt die Titel "Mike's Song" und "Weekapaug Groove" auf einer offiziellen Phish-Veröffentlichung hören, obwohl beide Songs schon seit den 80er Jahren Teil des Bandrepertoires waren. Drei der neun Songs des Albums waren Coversongs: "Cities" von den Talking Heads , "Jesus Just Left Chicago" von ZZ Top und der traditionelle A-Cappella-Standard "Hello My Baby". Darüber hinaus zitierte die Band im letzten Jam-Abschnitt von "Mike's Song" Pink Floyd's "Careful with That Axe, Eugene" sowie Elemente und Texte aus dem Doors Titel "The End". Das Ende von "Weekapaug Groove" wiederum interpolierte den Endabschnitt von "Can't You Hear Me Knocking" der Rolling Stones. Der Jam auf "Wolfman's Brother" war ein Indiz für den Streifzug der Band in die Funkmusik, der die Improvisation der Gruppe in den nächsten Jahren dominierte. Der Song enthielt auch einen Vorgeschmack auf das Instrumentalstück "Dave's Energy Guide". Der bekannte Grafiker Storm Thorgerson entwarf das Albumcover zu "Slip, Stitch & Pass".

Phish blieben bis heute vor allem für ihre Improvisationen und Jamsessions bekannt. Ihre Musik umfasst ein weites Spektrum von Genres, darunter Rock, Fusion, Bluegrass, Folk, Blues und Progressive Rock. Obwohl die Gruppe kaum im Radio oder auf im Fernsehen zu hören war, entwickelte sich durch Mundpropaganda eine grosse, inzwischen enorm grosse Fangemeinde. Phish wurden 1983 in Burlington von Trey Anastasio, Jeff Holdsworth und Jon Fishman gegründet, die alle die University of Vermont besuchten. Nur wenig später schloss sich ihnen Mike Gordon an und 1984 begannen sie auch ausserhalb der Universität aufzutreten. Kurz nachdem Keyboarder Page McConnell 1985 Mitglied von Phish geworden war, verliess Holdsworth die Band. Anfang 1988 nahmen Phish ihr Debütalbum "Junta" auf, das sie ausschliesslich als Musikkassette bei ihren Konzerten verkauften. 1989 folgte "Lawn Boy", das 1990 auf dem Independent Label "Absolute A-Go-Go", einem Sublabel von Rough Trade erschien. 1991 tourten Phish durch Amerika, verloren jedoch Ende des Jahres ihren Plattenvertrag, als Rough Trade Insolvenz anmeldete. Elektra Records nahm die Band unter Vertrag, und 1992 folgte auf ihrem neuen Label "A Picture Of Nectar". Die Band tourte weiterhin durch das Land, während Elektra Wiederveröffentlichungen der ersten beiden Phish Alben auf den Markt brachte.

Während ihrer 1992er Tour hatten Phish bei mindestens einem ihrer Konzerte (in Stowe (Vermont) am 25. Juli 1992) Carlos Santana zu Gast. Santana jammten bei den Songs "You Enjoy Myself", "Llama", "Santana's Jam #1", "Santana's Jam #2", "David Bowie" und "Catapult" an jenen Abend mit. Dies belegen zwei CD-Veröffentlichungen aus dem Jahre 1992, eine mit dem Titel "A Phishy Story", deren Aufnahmen aus Providence und Stowe stammen, eine andere CD mit dem Titel "Jammin' Santana", deren Aufnahmen vom gleichen Tag aus Stowe stammen. Ob es sich bei diesen CDs um Bootlegs handelt, ist nicht bekannt, da Phish während dieses Zeitraumes keinen Plattenvertrag hatten. Anfang 1993 erschien Phish's viertes Studioalbum namens "Rift". Im nächsten Jahr folgte "Hoist", aus dem die Single "Down With Disease" ausgekoppelt wurde. Ende 1994 wurde "Crimes Of The Mind" veröffentlicht, ein Album, das die Band bereits 1991 zusammen mit The Dude Of Life (bei vielen der Phish-Songs auch als Mittexter aufgeführt) aufgenommen hatten. Weitere Veröffentlichungen in den 90er Jahren waren unter anderem das Doppel-Livealbum "A Live One", die Studio LPs "The Story Of The Ghost" und "Billy Breathes" (vor allem das letztgenannte bekam exzellente Kritiken), die Live-LP "Slip, Stitch & Pass" und schliesslich die 6 CD's umfassende Box "Hampton Comes Alive", in der zwei ganze Konzerte enthalten waren. Das Album erreichte sogar Goldstatus.

Anfang 2000 konnten Phish ihren Erfolg mit dem Album "Farmhouse" und der dazugehörigen Single "Heavy Things" fortsetzen, doch schon im Oktober des gleichen Jahres trennten sich die Musiker vorübergehend, um sich anderen Projekten zu widmen. Von 2001 bis 2003 veröffentlichte Elektra zwanzig Livealben der Band und im Dezember 2002 begannen Phish auch wieder live aufzutreten. Sie tourten noch eineinhalb Jahre, veröffentlichten 2004 noch ein letztes Studioalbum in Form von "Undermind" und gaben schliesslich ihre endgültige Trennung bekannt. Im März 2009 kam die Band wieder zusammen und spielte im Sommer einige Konzerte in den USA. Im September desselben Jahres erschien schliesslich ihr 14. Studioalbum "Joy", auf das eine ausgedehnte Nordamerikatournee folgte. Auch in den seitdem folgenden Jahren tourten Phish durch Nordamerika. In den Monaten Juli und August 2017 spielten Phish 13 Konzert unter dem Titel The Baker's Dozen im Madison Square Garden in New York. Jedes Konzert hatte eine individuelle Setlist; es wurde kein Song zweimal gespielt.



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nixe
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Re: [REVIEW] Phish • Slip, Stitch & Pass (1997)

Beitrag von nixe »

Auch bei Phish ist das Universum einfach viel zu groß & unüberschaubar! wie bei Grateful Dead
Alles will man nicht & fragen, Was gut & lohnenswert ist, da muß man erstmal jemanden finden!
Diese 6 CD's umfassende Box "Hampton Comes Alive" hab ich nicht, aber dafür Phish destroys America.
desweiteren:
live @ Keyspan Park, Coney Island; Brooklyn (tr. set)
'95 A live One (DCD)
Tschüß
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Beatnik
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Re: [REVIEW] Phish • Slip, Stitch & Pass (1997)

Beitrag von Beatnik »

nixe hat geschrieben: So 3. Mär 2024, 12:13 Auch bei Phish ist das Universum einfach viel zu groß & unüberschaubar! wie bei Grateful Dead
Alles will man nicht & fragen, Was gut & lohnenswert ist, da muß man erstmal jemanden finden!
Diese 6 CD's umfassende Box "Hampton Comes Alive" hab ich nicht, aber dafür Phish destroys America.
desweiteren:
live @ Keyspan Park, Coney Island; Brooklyn (tr. set)
'95 A live One (DCD)
Bei Phish gilt für mich in etwa dasselbe wie für die meisten Jam Bands: Studioalben interessieren mich nur am Rande, viel besser sind die Live-Aufnahmen. Das ist bei mir auch bei Gov't Mule so, bei Grateful Dead, und bei Phish ebenso. Die 6 Disc Box "Hampton Comes Alive" ist eben insofern klasse, weil sie da keinen einzigen Song doppelt spielen. Von daher fast sowas wie eine 6 CD Live Best Of. Für mich unverzichtbar, aber diese Hamburg Live CD ist eben auch sehr sehr gut, darum habe ich die vorstellen wollen.
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nixe
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Re: [REVIEW] Phish • Slip, Stitch & Pass (1997)

Beitrag von nixe »

Ja, das geht mir auch so, wenn's geht, dann nur live!
Was soll ich bei einer Jam Band mit drei Minuten Songs?
Ich hatte daraufhin hin im stinkenden Fuß nachgeschaut, was es so gibt. Die Preise hauen einen um.
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Re: [REVIEW] Phish • Slip, Stitch & Pass (1997)

Beitrag von nixe »

So, hier die set.list von Phish destroys America


Disc 1
1 Halley's Comet (11/22/97)
2 Tweezer (11/17/97)
3 Ghost -> (11/17/97)
4 Johnny B. Goode (11/17/97)

Disc 2
1 Tube -> (12/7/97)
2 Slave To The Traffic Light (12/7/97)
3 Timber Ho (11/28/97)
4 It's Ice -> (12/7/97)
5 Swept Away -> Steep -> (12/7/97)
6 It's Ice (12/7/97)
7 Theme From The Bottom (12/29/97)
8 Fluffhead (12/29/97)

Disc 3
1 Down With Disease -> (12/11/97)
2 David Bowie -> (7/30/97)
3 Cities -> (7/30/97)
4 David Bowie (7/30/97)
5 AC/DC Bag (12/30/97)

Disc 4
1 Runaway Jim -> (7/22/97)
2 My Soul (7/22/97)
3 Reba (11/17/97)
4 Black-Eyed Katy (11/28/97)
5 Run Like An Antelope -> (12/29/97)
6 Possum -> (12/29/97)
7 I Can't Turn You Loose -> (12/29/97)
8 Possum (12/29/97)
9 Harry Hood (7/22/97)

Disc 5
1 Wolfman's Brother -> (11/19/97)
2 Makisupa Policeman (11/19/97)
3 Gumbo (7/29/97)
4 You Enjoy Myself -> (11/28/97)
5 I Didn't Know (11/28/97)

Disc 6
1 Jam -> (7/22/97)
2 Mike's Song -> (7/22/97)
3 Simple -> (7/22/97)
4 I Am Hydrogen -> (7/22/97)
5 Weekapaug Groove (7/22/97)
6 Drowned -> (12/11/97)
7 Roses Are Free -> (12/11/97)
8 Big Black Furry Creature From Mars -> (12/11/97)
9 A Day In The Life (12/7/97)

Wie man sehen kann, nur ein download.
Entweder sauteuer, ohne real garnicht vorhanden.
Ich weiß es nicht mehr... ist auch schon 15 Jahre her!
Tschüß
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Louder Than Hell
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Re: [REVIEW] Phish • Slip, Stitch & Pass (1997)

Beitrag von Louder Than Hell »

Tja, da müssen wir passen, denn von ihnen steht hier nur die "Billy Breathes".

Aber ich werde mal morgen in deine Songbeispiele reinlauschen.
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Re: [REVIEW] Phish • Slip, Stitch & Pass (1997)

Beitrag von Beatnik »

Louder Than Hell hat geschrieben: Mo 4. Mär 2024, 23:54 Tja, da müssen wir passen, denn von ihnen steht hier nur die "Billy Breathes".

Aber ich werde mal morgen in deine Songbeispiele reinlauschen.
Die Billy Breathes gefällt mir gar nicht, weil das eben genau nicht die Phish sind, wie sie live spielen. Die spielen auf ihren Studioalben zu oft einen US-Indierock, der mich einfach nicht überzeugt. Live sind Phish von ganz anderem Kaliber.

Du kannst ihren Gitarristen Trey Anastasio zum Beispiel auf der "Layla Revisited" der Tedeschi Trucks Band hören. Dort harmoniert er zusammen mit Derek Trucks vom Feinsten. Die CD habt ihr ja: Vergleich seine Gitarrenarbeit mal mit jener auf der Billy Breathes - das sind Welten!
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