[REVIEW] Supertramp - Breakfast In America

Antworten
Benutzeravatar

Topic author
Lavender
Beiträge: 4415
Registriert: Fr 21. Apr 2023, 11:32
Has thanked: 5116 times
Been thanked: 6179 times

[REVIEW] Supertramp - Breakfast In America

Beitrag von Lavender »

Supertramp - Breakfast in America


R-677909-1672325636-7785.jpg
R-677909-1672325636-7785.jpg (87.83 KiB) 235 mal betrachtet

Mein Lieblingsalbum von Supertramp ist und bleibt "Crime Of The Century". "Breakfast in America" ist dennoch richtig gut, aber es kommt bei mir erst nach "Even In The Quietest Moments..." an dritter Stelle meiner Supertramp-Rangliste. Das 6 . Studioalbum hat einiges zu bieten. So fange ich mal mit dem sehr gelungenen Plattencover an. Zu sehen ist eine Kellnerin in der Pose der Freiheitsstatue. In ihrer rechten Hand hält sie anstelle der Fackel ein Glas Orangensaft hochgestreckt. Die Dame ist als Kate Murtagh und war als Schauspielerin bekannt. Supertramp engagierte sie angeblich über eine "Ugly Model Agentur". Die Skyline von New York ist im Hintergrund aus Küchenutensilien und Geschirr dargestellt. Auf der Rückseite ist die Band beim Frühstück und Zeitung lesend zu sehen.
Der Sound des Albums hat sich im Vergleich mit den vorangegangenen Erfolgsalben nicht wesentlich verändert, was übrigens auch gut ist. Denn so kennt man sie und so will man sie auch hören. Auf "Breakfast In America" befinden sich denn auch einige Hits der Band. Der Titelsong "Breakfast In America" wurde von Roger Hodgson bereits im zarten Alter von 17 Jahren geschrieben. Der Song wird von einen Klavier eingeleitet. Stampfend und mit einer Tuba und Klarinette klingt der Song beschwingt. Apropos Klarinette. Man höre sich "Take The Long Way Home" ab 2:53 an. Hier spielt John A Helliwell die Klarinette ganz im Stil von Benny Goodman. Ein Highlight ist auch "Goodbye Stranger". Der mehrstimmige Gesang und die Tempiwechsel unterhalten mich bestens. Und vergessen darf ich "The Logical Song" natürlich nicht. Ein Song der sofort überspringt. Der längste Song auf dem Album ist "Child Of Vision". Er ist mein Lieblingssong auf dem Album. Musikalisch wirkt er wie eine Suite. Wie überhaupt fast immer bei Supertramp dominieren die Tasteninstrumente von Rick Davies und Roger Hodgson.
"Breakfast In America" ist zurecht ein äußerst erfolgreiches Rockalbum geworden und unterhält mich bestens.






„Musik ist eine Welt für sich, mit einer Sprache, die wir alle verstehen." Stevie Wonder
Benutzeravatar

BRAIN
Beiträge: 2776
Registriert: Mo 3. Apr 2023, 00:53
Has thanked: 3555 times
Been thanked: 2899 times

Re: [REVIEW] Supertramp - Breakfast In America

Beitrag von BRAIN »

Supertramp, die Band mit den Pianos, die aus ihren Stücken kleine Pop-Rock-Juwelen machen, die auch heute noch von allen gesungen werden.
Zwar nicht so "Arty" wie Crime off the Century, aber das macht nichts, denn das Songwriting die Musikalität und die ansteckenden Melodien sind herausragend.
"Die perfekte kommerzielle Platte", das ist es, was es bedeutet, ein Genie zu sein und es allen recht zu machen!
MAKE PROG NOT WAR ! ---> ---> My 2024 Album Faves
Antworten

Zurück zu „Reviews“