[REVIEW] Arena - Pepper's Ghost

[Lavender]

Arena - Pepper's Ghost

Beginnen möchte ich meine kurze Rezension über das Album "Pepper's Ghost" von Arena mit dem wunderschön gestalteten Cover. So etwas Schönes bekommt man leider viel zu selten geboten! Das Cover der CD ist absolut hochwertig und beinhaltet sehr schön gezeichnete Comics die sich thematisch auf die einzelnen Songs beziehen. Bei dem Werk handelt es sich um ein Konzeptalbum und zwar um Chemiker John Henry Pepper, der vom 17. 06.1821 bis 25.03.1900 lebte. Er referierte gerne über den Zusammenhang von Wissenschaft und Zauberei und reiste mehrere Jahre mit einer Geisterschau durch die Lande.
Diesem Spektakulum nahm sich der Keyboarder von Arena, Clive Nolan, an und schuf daraus gemeinsam mit seinen Mitstreitern ein tolles musikalisches Werk. Härter als die zuvor erschienenen Album und dennoch überaus melodisch klingt "Pepper's Ghost". Ein Song schöner als der andere. Dennoch ragt das über 13 minütige symphonisch angelegte Stück "Opera Fanatica" deutlich heraus. Weitere Anspieltipps sind "The Eyes Of Lara Moon" und "Purgatory Road". Es ist erstaunlich, dass mir dieses überragende Album erst viele Jahre nach seinem Erscheinen in die Hände viel.








Erscheinungsjahr: 2005

Songs
1. Bedlam Fayre (6:08)
2. Smoke and Mirrors (4:42)
3. The Shattered Room (9:45)
4. The Eyes of Lara Moon (4:30)
5. Tantalus (6:51)
6. Purgatory Road (7:25)
7. Opera Fanatica (13:06)

Line-up:
Rob Sowden / vocals
John Mitchell / guitars, backing vocals, engineer
Clive Nolan / keyboards, backing vocals, engineer & producer
Ian Salmon / bass, acoustic guitar
Mick Pointer / drums