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Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Mo 17. Apr 2023, 16:56
von Faltenrock

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Mo 17. Apr 2023, 17:07
von Anacrusis
Wir bleiben beim NWoBHM, aber die melodische Variante.
Persian Risk mit dem jetzigen Nazareth-Sänger Carl Sentance versüßt mir den sonnigen Nachmittag.

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Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Mo 17. Apr 2023, 17:16
von Louder Than Hell
Alexboy hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 16:20 Amon Düül II: Vive La Trance -1973- KrautRock seit mehr als 50 Jahren! :D
Sicherlich nicht ihre stärkste Einspielung, aber immer noch eine sehr hörenswerte Platte.

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Mo 17. Apr 2023, 17:17
von Louder Than Hell
Anacrusis hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 17:07 Wir bleiben beim NWoBHM, aber die melodische Variante.
Persian Risk mit dem jetzigen Nazareth-Sänger Carl Sentance versüßt mir den sonnigen Nachmittag.

Dieses NWoBHM Highlight ist mir natürlich auch nicht entgangen .....

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Mo 17. Apr 2023, 17:19
von Louder Than Hell
Blodwyn Pig "Getting To This" -1970-

Dazu werde ich mal in den nächsten Tagen eine Rezi einbringen

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Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Mo 17. Apr 2023, 17:46
von Louder Than Hell
Faltenrock hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 16:47 Nach längerer Pause wieder vereint und das ist auch gut so.

Schau an, das habe ich gar nicht gewusst, zumal ihre letzte Einspielung auch schon wieder über 20 Jahre zurückliegt.

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Mo 17. Apr 2023, 18:05
von Waldmeister
Louder Than Hell hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 17:19 Blodwyn Pig "Getting To This" -1970-

Dazu werde ich mal in den nächsten Tagen eine Rezi einbringen
gutes album aber der blodwyn pig-erstling konnte mich von anfang an wesentlich mehr packen. und bei dir?

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Mo 17. Apr 2023, 18:10
von Faltenrock
Louder Than Hell hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 17:46
Faltenrock hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 16:47 Nach längerer Pause wieder vereint und das ist auch gut so.

Schau an, das habe ich gar nicht gewusst, zumal ihre letzte Einspielung auch schon wieder über 20 Jahre zurückliegt.
Mike Farris hat einige Zeit christliche Musik gemacht.

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Mo 17. Apr 2023, 18:16
von Beatnik
Faltenrock hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 12:24 Für mich eine total unterschätzte Band.

Wie recht Du hast. Ich liebe dieses Album sehr und habe mir die üppige Esoteric Box gekauft. Märchenhaft geil.

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Mo 17. Apr 2023, 18:20
von Beatnik
Andie Arbeit hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 18:16 Bild
Joe Bonamassa – Tales of Time
Das letzte Studioalbum veröffentlichte Bonamassa 2021 (Time Clocks). Danach beschränkte er seinen kreativen Output auf Live-Aufnahmen. Das aktuelle Vinyl besteht aus drei LPs mit insgesamt 15 Tracks. Dies ist in soweit von Bedeutung, da die CD-Version nur zehn Songs beinhaltet, allerdings auch eine DVD, respektive Blu-ray als Dreingabe hat, die dann ebenfalls diese 15 Tracks umfasst.
Meine LP-Sammlung beinhaltet mit diesem Werk nun 16 Bonamassa-Alben. Dies ist nur ein geringer Teil dessen, was der Perfektionist an der Blues-Gitarre auf den Markt gebracht hat.
Mit „Notches“ und „The Heart That Never Waits“ spielt sich Bonamassa und Band mit zwei jeweils fast zehn Minuten Stücken ein, wobei gerade „The Heart That Never Waits“ eine perfekt gespielte Live-Version ist.
Bereits zwei Mal erwähnte ich, dass das Ganze höchst perfekt ist, doch gerade dies ist ein wenig mein Problem, es passt alles und irgendwie habe ich das Gefühl, hier fehlt ein wenig Herzblut. Die zweite Seite der ersten LP beginnt mit „Curtain Call“, gigantisch, orchestral, fantastisch und dennoch fehlt für mich der absolut letzte Kick. Dieser Funke will auch bei der folgenden Ballade nicht so recht überspringen. Möglicherweise ist dies auch nur eine ganz persönliche Sache, denn musikalisch stimmt hier alles, na sagen wir fast alles. Zunächst wird Bonamassa bestens unterstützt. Heraus stellen möchte ich explizit Reese Wynan am Keyboard. Dann sind da aber auch Mahalia Barnes und Jade MacRae, die für den Chorgesang sorgen, der für mich allerdings hier und da ein Teil zu heftig ist.
Begeisterung lösen bei mir ältere Songs aus. Für „The Ballad of John Henry“ nimmt sich Bonamassa und Band als abschließenden Track zehn Minuten Zeit und auch „Dust Bowl“ tut dieser Live-Präsentation richtig gut.
Wie gesagt, irgendwie passt alles und es ist auch keine Frage, dass der Ausnahmegitarrist sich, obwohl bereits auf einem hohen Level angelangt, immer noch einmal steigert.
So kann ich abschließend nur festhalten, dass irgendwie alles passt, nur bei mir persönlich der Funke (wieder einmal) nur ganz verhalten überspringen will. Woran dies liegt, vermag ich nicht zu sagen, dies war bei mir allerdings auch schon bei zwei Live-Auftritten, die ich miterlebt habe, so. Was mit aber wirklich gut gefällt, sind die Länge der Songs, Bonamassa nimmt sich Zeit und so hat der/die Zuhörer:in Zeit in die Songs rein zu finden. Diese Zeit werde ich mir auch geben und das gesamte Werk noch einige Male hören und vielleicht springt der Funke dann noch noch über, wer weiß.
Noch schnell etwas zur LP. Das dreifach Klapp-Cover gefällt mir ausgesprochen gut, es beinhaltet viele schöne Fotodokumente und die erforderlichen Infos. Zudem gibt es einen Download Code, für all die, die die Mucke auch auf ihrem PC haben möchten. Die LPs selbst stecken in gefütterten Innenhüllen. Das Vinyl wurden auf einem hohem Niveau produziert und klingt, nach einem ersten Waschgang absolut überzeugend.
Also ich hab sie ja inzwischen auch und mir gefällt sie auch sehr gut, weil ich halt auch schon das Studioalbum mordsmässig gut fand. Und diese Songs explodieren in ihren Live-Versionen förmlich noch. Dafür, dass ich diesen Musiker anfangs so gar nicht mochte, schätze ich ihn inzwischen umso mehr. Ich kann es nicht mehr nachvollziehen, was man diesem brillianten Sänger und Gitarrist noch immer Negatives anhängt. Ich sehe ihn inzwischen auf einer Stufe mit Rory Gallagher. Aber ich musste natürlich auch all meine Vorurtile vom schicken Schnösel als Möchtegern Gary Moore abstreifen. Ausschlaggebend für meinen Wandel waren eindeutig seine Live-Platten, und "Tales Of Time" ist wieder eines dieser brillianten Live-Alben von ihm.

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Mo 17. Apr 2023, 18:41
von Emma Peel
Nick Drake "Bryter Layter" -1970-

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Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Mo 17. Apr 2023, 19:12
von Beatnik
Ausklang eines sehr schönen Nachmittags an der Ostsee nun mit hochmelodischem Country Rock.

Richard Betts • Highway Call (1974)


Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Mo 17. Apr 2023, 19:17
von Kröter
WITCH PISS - Witch Piss (2023)
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Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Mo 17. Apr 2023, 19:55
von Emma Peel
Renaissance "Live at Carnegie Hall" -1976-

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Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Mo 17. Apr 2023, 19:59
von Emma Peel
Beatnik hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 19:12 Ausklang eines sehr schönen Nachmittags an der Ostsee nun mit hochmelodischem Country Rock.

Richard Betts • Highway Call (1974)
Das letzte Mal haben wir ihn 2008 im Rahmen eines Freiluftkonzertes vom Down Town Blues Club gesehen. Dort war er übrigens mit seinen Great Southern unterwegs. Als Vorgruppe trat die Hamburger Blues Band auf.

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Mo 17. Apr 2023, 20:03
von Emma Peel
Waldi von Düülingen hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 12:49 gryphon - s/t (1973)
Auch wieder eine Band, die mir ausgesprochen gut gefällt.

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Mo 17. Apr 2023, 20:21
von Kröter
SEAN WHEELER - Sand In My Blood (2017)
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Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Mo 17. Apr 2023, 20:44
von nixe
Waldi von Düülingen hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 15:23 banda do casaco - coisas do arco da velha (1976)

portugal. vielschichtiger folk mit klassik & prog elementen. bei ihrem ersten album werden auf den bbs sogar leichte ähnlichkeiten mit first utterance von comus genannt, was ich bestätigen würde. dieses album hier ist ein wenig anders. aber diese band lohnt sich wirklich und es gibt auch einige alben.

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diese nummer bietet eine melancholie, die mich jedes mal sehr packt:



BBS: http://www.babyblaue-seiten.de/index.ph ... ntent=band
gänzlich unbekannt

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Mo 17. Apr 2023, 21:12
von nixe
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Witchwood - '17 Handful of Stars

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Mo 17. Apr 2023, 21:21
von Pavlos
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Ich liebe dieses Album und finde, dass es locker mit den ganz großen Van Der Graaf Generator Klassikern mithalten kann.

Forsaken Gardens und A Louse Is Not A Home sind zwei absolute Sahneteile alter Prog-Musizierkunst.

Herrlich!!