Aussie hat geschrieben: ↑Sa 15. Apr 2023, 07:48
Porcupine Tree - Voyage 34.
obwohl ich nicht der grosse Verehrer dieser Phase von PT bin, fand ich diese einfach genial.71YCx-oVKwL._SL1200_.jpg
Für mich war die psychedelische Frühphase von Steven Wilson überhaupt DIE geniale Phase. Was der Mann heute so macht, vor allem solo, das gefällt mir leider nicht. Ich hab von ihm die Soloplatten "Hand Cannot Erase", die finde ich so richtig krass langweilig, sowie die EP "4 1/2", bei der zumindest der Opener, der 10 Minüter "My Book Of Regrets" recht gelungen ist. Bei seiner "Raven"-Erfolgsplatte habe ich mich aber immer gefragt: Was hören die Fans da, was ich nicht höre ? Die letzte, für meinen Geschmack durchgehend grossartige Porcupine Tree Scheibe bleibt die "Incident". Mein Lieblingswerk ist die "Yellow Hedgerow Dreamscape", ein schöner Querschnitt über seine frühen Psychedelik-Sachen.
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Sa 15. Apr 2023, 08:28
von Beatnik
Ich starte meinen heutigen Musiktag mit einem Side Project von Sir John Johns, The Red Curtain, Lord Cornelius Plum und E.I.E.I. Owen und ihrer Band The Dukes Of Stratosphear. Hinter diesen sympathisch kuriosen Namen verbergen sich die Musiker der Gruppe XTC, einer meiner allerliebsten Spät 70er/Früh 80er Rock Bands. Eine schöne Hommage an den Psychedelic Rock der frühen Jahre 67-69, bisschen Beatles, bisschen Syd und jede Menge Spass.
The Dukes Of Stratosphear - 25 O'Clock (1985)
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Sa 15. Apr 2023, 09:45
von nixe
Aussie hat geschrieben: ↑Sa 15. Apr 2023, 07:55rjq02w2o.png
Bis auf ein paar Text Zeilen, ein gelungenes Werk!
Die Sixtinische Madonna von electra
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Sa 15. Apr 2023, 09:47
von nixe
Aussie hat geschrieben: ↑Sa 15. Apr 2023, 07:48
Porcupine Tree - Voyage 34.
obwohl ich nicht der grosse Verehrer dieser Phase von PT bin, fand ich diese einfach genial.71YCx-oVKwL._SL1200_.jpg
Hallo oooo, das war seine beste Phase!
Ich erinnere gerne an The Sky moved sideways!
Aussie hat geschrieben: ↑Sa 15. Apr 2023, 07:55rjq02w2o.png
Bis auf ein paar Text Zeilen, ein gelungenes Werk!
Die Sixtinische Madonna von electra
Wohl wahr Nixe.
Siehste, da simmer uns doch einig...
Was ist denn nun bei PT Deine Phase?
Natuerlich "In Absentia", "Deadwing", "Fear of a Blank Planet".
Prog pur
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Sa 15. Apr 2023, 10:39
von Aussie
Zum Abend noch super Musik von der "Neuen Heimat"
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Sa 15. Apr 2023, 10:41
von Beatnik
Für mich war es immer ein bisschen schwierig, mich mit Jethro Tull anzufreunden, allzuviel gefällt mir nicht von dieser Band.
Mein Frauchen hat aber sehr viel von Tull in der Sammlung und so kam jetzt auch mal wieder ein Scheibchen in den Player.
Und das hier ist eins von denen, die mir inzwischen schon sehr gut gefallen.
Aussie hat geschrieben: ↑Sa 15. Apr 2023, 07:48
Porcupine Tree - Voyage 34.
obwohl ich nicht der grosse Verehrer dieser Phase von PT bin, fand ich diese einfach genial.71YCx-oVKwL._SL1200_.jpg
Für mich war die psychedelische Frühphase von Steven Wilson überhaupt DIE geniale Phase. Was der Mann heute so macht, vor allem solo, das gefällt mir leider nicht. Ich hab von ihm die Soloplatten "Hand Cannot Erase", die finde ich so richtig krass langweilig, sowie die EP "4 1/2", bei der zumindest der Opener, der 10 Minüter "My Book Of Regrets" recht gelungen ist. Bei seiner "Raven"-Erfolgsplatte habe ich mich aber immer gefragt: Was hören die Fans da, was ich nicht höre ? Die letzte, für meinen Geschmack durchgehend grossartige Porcupine Tree Scheibe bleibt die "Incident". Mein Lieblingswerk ist die "Yellow Hedgerow Dreamscape", ein schöner Querschnitt über seine frühen Psychedelik-Sachen.
Seine Solowerke und Sideprojects negierte ich einfach. Wie erwaehnt, als durch und durch Progger, stehen "In Absentia", "Deadwing", und " Fear of a blank Planet" mit grossem Vorsprung auf dem Podest
Bis auf ein paar Text Zeilen, ein gelungenes Werk!
Die Sixtinische Madonna von electra
Wohl wahr Nixe.
Siehste, da simmer uns doch einig...
Was ist denn nun bei PT Deine Phase?
Natuerlich "In Absentia", "Deadwing", "Fear of a Blank Planet".
Prog pur
Also die härtere Phase, hmmm
Ja eben deshalb, schnell, hard und gut produziert.
Wie bei IQ. Da kommt "Dark Matter", " The Seventh House", und "Road of Bones" auf die ersten Plaetze
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Sa 15. Apr 2023, 11:15
von Beatnik
Zu den neueren Rock Bands, die mir richtig gut gefallen, gehören für mich die Holländer Birth Of Joy. Ihr Album "Prisoner" von 2014 war mein Einstieg in diese Gruppe und das Scheibchen ist echt schön gemacht, auch wenn es das Live-Werk "Live At Ubu", das Birth Of Joy ein Jahr später veröffentlichten, nicht schlagen kann. Diese Band müsste man live erleben, die haben live einen tollen Drive, wenn sie loslegen.
Siehste, da simmer uns doch einig...
Was ist denn nun bei PT Deine Phase?
Natuerlich "In Absentia", "Deadwing", "Fear of a Blank Planet".
Prog pur
Also die härtere Phase, hmmm
Ja eben deshalb, schnell, hard und gut produziert.
Wie bei IQ. Da kommt "Dark Matter", " The Seventh House", und "Road of Bones" auf die ersten Plaetze
Na ja, IQ haben sich ganz schön gemausert, nach den ganzen BesetzungsWechsel!
Da gibt's nur wenige Alben bei mir, die nicht gefallen.
Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Sa 15. Apr 2023, 11:42
von Waldmeister
Beatnik hat geschrieben: ↑Sa 15. Apr 2023, 10:41
Für mich war es immer ein bisschen schwierig, mich mit Jethro Tull anzufreunden, allzuviel gefällt mir nicht von dieser Band.
Mein Frauchen hat aber sehr viel von Tull in der Sammlung und so kam jetzt auch mal wieder ein Scheibchen in den Player.
Und das hier ist eins von denen, die mir inzwischen schon sehr gut gefallen.
Jethro Tull • Thick As A Brick (1972)
interessant, wie ist es denn bei dir mit den frühen alben, wo auch immer mal bluesrock-rudimente dabei sind? also meine liebste phase ist definitiv irgendwie die frühe, so bis inklusive aqualung. die 70er sachen gefallen mir fast gleich gut, songs from the wood wäre hier mein liebstes und ich nenne es auch immer wenn es um meine lieblingsalben der band geht... aber die frühen tull sind dann dennoch so eine herzenssache, die einen besonderen status bei mir geniesst.
Beatnik hat geschrieben: ↑Sa 15. Apr 2023, 10:41
Für mich war es immer ein bisschen schwierig, mich mit Jethro Tull anzufreunden, allzuviel gefällt mir nicht von dieser Band.
Mein Frauchen hat aber sehr viel von Tull in der Sammlung und so kam jetzt auch mal wieder ein Scheibchen in den Player.
Und das hier ist eins von denen, die mir inzwischen schon sehr gut gefallen.
Jethro Tull • Thick As A Brick (1972)
interessant, wie ist es denn bei dir mit den frühen alben, wo auch immer mal bluesrock-rudimente dabei sind? also meine liebste phase ist definitiv irgendwie die frühe, so bis inklusive aqualung. die 70er sachen gefallen mir fast gleich gut, songs from the wood wäre hier mein liebstes und ich nenne es auch immer wenn es um meine lieblingsalben der band geht... aber die frühen tull sind dann dennoch so eine herzenssache, die einen besonderen status bei mir geniesst.
Uff, da trennen sich unsere Wege!
Jethro Tull find ich gut! Zumindest die 70-er!
Natürlich auch Stand Up! Gut This was nur teilweise...
Beatnik hat geschrieben: ↑Sa 15. Apr 2023, 10:41
Für mich war es immer ein bisschen schwierig, mich mit Jethro Tull anzufreunden, allzuviel gefällt mir nicht von dieser Band.
Mein Frauchen hat aber sehr viel von Tull in der Sammlung und so kam jetzt auch mal wieder ein Scheibchen in den Player.
Und das hier ist eins von denen, die mir inzwischen schon sehr gut gefallen.
Jethro Tull • Thick As A Brick (1972)
interessant, wie ist es denn bei dir mit den frühen alben, wo auch immer mal bluesrock-rudimente dabei sind? also meine liebste phase ist definitiv irgendwie die frühe, so bis inklusive aqualung. die 70er sachen gefallen mir fast gleich gut, songs from the wood wäre hier mein liebstes und ich nenne es auch immer wenn es um meine lieblingsalben der band geht... aber die frühen tull sind dann dennoch so eine herzenssache, die einen besonderen status bei mir geniesst.
Uff, da trennen sich unsere Wege!
Jethro Tull find ich gut! Zumindest die 70-er!
Natürlich auch Stand Up! Gut This was nur teilweise...
das dürfte daran liegen, dass du weit mehr als ich ein "prog über alles" musikhörer bist. nicht abstreiten!!
ausnahmen gibt es ja, ich erinnere mich an traffic, da gefallen dir die frühen sachen besser als die ausgedehnten späteren, trotz viel mehr langen songs und jam-tendenzen. bei mir ist es so, dass die frühen jethro tull eine beeindruckende bandbreite an songwriting und intelligenten arrangements aufweisen, besonders stand up und benefit sind hier zu nennen. this was war mir früher viel zu bluesig, aber auch dieses gehört heute zu den wichtigsten alben für mich, auch wenn ich es nicht ganz zu den "besten" zählen würde.
dennoch würde ich mich natürlich für alten prog aufhängen... hängst du mit??