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Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 27. Apr 2023, 17:51
von LéMelli
Emma Peel hat geschrieben: Di 25. Apr 2023, 22:46
LéMelli hat geschrieben: Di 25. Apr 2023, 20:27 VAN MORRISON - Common One (1980)

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Der Grantler ist ja bekanntlich ein Spaltler. Ich gehöre zu der Gilde, die viele seiner Einspielungen mögen.
Ich ebenso, den bin ich zurzeit regelrecht am Entdecken und zwischendurch höre ich immer wieder via Streaming rein.
Als nächstes werde ich mir die 'Moondance' zulegen. Herrlich :D

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 27. Apr 2023, 17:53
von LéMelli
Louder Than Hell hat geschrieben: Mi 26. Apr 2023, 00:01 Hawkwind "In Search Of Space" -1971-

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Auf den Hawkwind-Alben mit Lemmy stelle ich immer wieder fest, was er für ein versierter Bassspieler war.
Auch die Sam Gopal Platte lebt regelrecht vom Bass.

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 27. Apr 2023, 17:55
von LéMelli
Louder Than Hell hat geschrieben: Mi 26. Apr 2023, 15:52 Catapilla "Same" -1971-

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Die hätte ich gerne als Erstpressung, aber da scheitert es am Reibkoeffizienten zwischen Daumen und Zeigefinger :lol:

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 27. Apr 2023, 17:56
von Louder Than Hell
Fuzztones "Lysergic Emanations" -1985-

Dann stelle ich mal eine weitere Neogaragenband aus den Staaten vor, die ebenfalls aus New York stammt




Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 27. Apr 2023, 18:03
von Louder Than Hell
Lavender hat geschrieben: Do 27. Apr 2023, 16:40 Kraan - Live
Nam Nam vom Album "Live".

Diesen Track höre ich immer noch mit großer Begeisterung. Ab ca. 6:50 wird herrlich improvisiert und der hattler darf sich am Bass so richtig schön auslassen. Das hier zu hörende Bass Solo bereitet mir ähnlich wie "Schooldays" von Stanley Clarke seit meiner Jugend immer noch ungemein viel Spaß.

Kraan gehören sicherlich zu den ganz großen 4 Bands des Krautrocks neben Can, Amon Düül II und Embryo. Ich hatte das Glück, sie damals in ihrer Blütezeit mehrmals live erleben zu dürfen. Und ja, diese Konzerte waren ein Spielbild dieses Livedoppelalbums. Kraan waren live eine Macht. :yes:

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 27. Apr 2023, 18:04
von Louder Than Hell
Faltenrock hat geschrieben: Do 27. Apr 2023, 16:58 Wir sind übers Wochenende in München, jetzt ist gerade mal Pause angesagt. :beer:

Dann genieße die Zeit in München und erholt euch schön.

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 27. Apr 2023, 18:05
von LéMelli
Lavender hat geschrieben: Do 27. Apr 2023, 16:40 Kraan - Live
Nam Nam vom Album "Live".

Diesen Track höre ich immer noch mit großer Begeisterung. Ab ca. 6:50 wird herrlich improvisiert und der hattler darf sich am Bass so richtig schön auslassen. Das hier zu hörende Bass Solo bereitet mir ähnlich wie "Schooldays" von Stanley Clarke seit meiner Jugend immer noch ungemein viel Spaß.

Kraan war das letzte Konzert, was ich vor der Pandemie gehört habe. Anfang 2020 waren sie im Theaterstübchen in Kassel
und 'Nam Nam' haben sie selbstverständlich als Zugabe gespielt. Tolles Konzert, Helmut Hattler scheint mir ein sehr angenehmer
Zeitgenosse zu sein. Habe mir am Merchandise-Stand eine Doppel-Live geholt und noch schnell von ihm signieren lassen. Die Musiker
sind nämlich nicht direkt in den Katakomben abgetaucht.

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 27. Apr 2023, 18:07
von LéMelli
Mittlerweile läuft schon die zweite Seite dieser endlos genialen Krautrockabfahrt.

FRUMPY - Live (1973)

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Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 27. Apr 2023, 18:29
von Emma Peel
Santana "Caravanserai" -1972-

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Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 27. Apr 2023, 18:33
von Emma Peel
Faltenrock hat geschrieben: Do 27. Apr 2023, 16:58 Wir sind übers Wochenende in München, jetzt ist gerade mal Pause angesagt. :beer:

Mit "Stuck In The Middle Of You" hat du ein schönes Highlight der Stealers Wheel auf gelegt. Und hab eine schöne Zeit.

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 27. Apr 2023, 18:53
von Lavender
Klar, Kraan werden dem Krautrock zugeordnet. Für mich haben sie aber eher Jazzrock gemacht. Ist aber egal in welche Schublade man sie steckt, ihre Musik ist einfach nur gut.

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 27. Apr 2023, 19:01
von Tranceformer
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The Best of Procol Harum

Ich kenne kaum eine Band, die so sehr an einem Song fest gemacht wird.
Ein typischer Dialog:
Ich: Wie wäre es, wenn ich mal eine Procol Harum-LP auflege?
Antwort: Oh, stark, die kenne ich!
Ich: Was kennst Du von Procol Harum?
Antwort: A whiter shade of pale!

Dabei hat Procol Harum so viele tolle Sachen heraus gebracht. Mein persönliches Lieblingsalbum ist seit der Erstveröffentlichung im Jahr 1973 „Grand Hotel“. Daran hat sich bis heute nichts verändert. Für mich war „Grand Hotel“ ein Werk, in welches ich mich schnell rein gehört habe. Da passte einfach alles. Ganz anders, die beiden folgenden Alben „Exotic Birds and Fruit“ und „Procol´s Ninth“. Bei den beiden Alben hat es Jahre gedauert, bis sie mir so richtig Spaß gemacht haben.
Mittlerweile liegen beide Alben immer mal wieder auf dem Plattenteller.
An Tagen, an denen ich Procol Harum nur mal so mitlaufen lassen möchte, bietet sich ein Album an „The Best of Procol Harum“. Diese Compilation steht bei mir gleich zweimal im Regal. Einmal als eine Sonderauflage Deutscher Schallplattenclub und einmal als ganz normaler Sampler. Beide LPs sind bei Intercord erschienen und beide Alben bieten 14 Songs aus der Zeit von 1967 bis 1970. Die Playliste macht einfach richtigen Spaß, zumal wirklich all meine Procol Harum Favoriten dabei sind. Dies sind:
She wandered through the garden fence
Boredom
Shine on brightly
The devil cam from Kansas
A salty dog
und auch an „A whiter shade of pale“ habe ich mich noch nicht satt gehört.
Es gibt übrigens noch eine weitere Best of LP, die ich mir gerne ins Regal stellen möchte, die umfasst nur zwölf Songs und wurde vom Billiglabel Karussell veröffentlicht. Die LP besaß ich schon einmal, ist aber irgendwie nicht mehr auffindbar.
So hoffe ich, dass mir diese LP irgendwann einmal bei meinen diversen Flohmarktbesuchen, von denen am Wochenende derer drei anstehen, in die Hände fällt und dann gibt es noch einiges zum Thema „Billiglabel“ zu erzählen.

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 27. Apr 2023, 19:06
von Tranceformer
Waldi von Düülingen hat geschrieben: Do 27. Apr 2023, 15:05 strawbs - dragonfly (1970)

habe ich schon ziemlich lange und sah es auch von anfang an als grosses folk-highlight.

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Auch so eine LP, bei der, wenn ich sie sehe, mich in den Allerwertesten beißen könnte. Vor einigen Jahren kaufte ich eine größere Plattensammlung (ca. 1500 LPs) auf. Ein Großteil wanderte in meine Sammlung, ein kleinerer Teil, ca. 300 LPs, verkaufte ich (und ärgerte mich später darüber). Diese LP ist somit eine LP, die bei mir diesen Ärger auslöst.
Du stelltest an anderer Stelle auch Fairport Convention vor; bei denen ärgere ich mich noch mehr. Egal, alles, was hier im Regal steht, werde ich sowieso nicht mehr durchhören können. Und dennoch...

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 27. Apr 2023, 19:06
von Lavender
Kraan - Wiederhören

"Wiederhören" erschien 1977. Damals war ich 19 Jahre alt. Es war meine erste Kraan Scheibe. Bisher befinden sich 12 Alben der Band in meinem Regal.

Wiederhören


Vollgas Ahoi

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 27. Apr 2023, 19:11
von Lavender
Andie Arbeit hat geschrieben: Do 27. Apr 2023, 19:01 Bild
The Best of Procol Harum

Ich kenne kaum eine Band, die so sehr an einem Song fest gemacht wird.
Ein typischer Dialog:
Ich: Wie wäre es, wenn ich mal eine Procol Harum-LP auflege?
Antwort: Oh, stark, die kenne ich!
Ich: Was kennst Du von Procol Harum?
Antwort: A whiter shade of pale!

Dabei hat Procol Harum so viele tolle Sachen heraus gebracht. Mein persönliches Lieblingsalbum ist seit der Erstveröffentlichung im Jahr 1973 „Grand Hotel“. Daran hat sich bis heute nichts verändert. Für mich war „Grand Hotel“ ein Werk, in welches ich mich schnell rein gehört habe. Da passte einfach alles. Ganz anders, die beiden folgenden Alben „Exotic Birds and Fruit“ und „Procol´s Ninth“. Bei den beiden Alben hat es Jahre gedauert, bis sie mir so richtig Spaß gemacht haben.
Mittlerweile liegen beide Alben immer mal wieder auf dem Plattenteller.
An Tagen, an denen ich Procol Harum nur mal so mitlaufen lassen möchte, bietet sich ein Album an „The Best of Procol Harum“. Diese Compilation steht bei mir gleich zweimal im Regal. Einmal als eine Sonderauflage Deutscher Schallplattenclub und einmal als ganz normaler Sampler. Beide LPs sind bei Intercord erschienen und beide Alben bieten 14 Songs aus der Zeit von 1967 bis 1970. Die Playliste macht einfach richtigen Spaß, zumal wirklich all meine Procol Harum Favoriten dabei sind. Dies sind:
She wandered through the garden fence
Boredom
Shine on brightly
The devil cam from Kansas
A salty dog
und auch an „A whiter shade of pale“ habe ich mich noch nicht satt gehört.
Es gibt übrigens noch eine weitere Best of LP, die ich mir gerne ins Regal stellen möchte, die umfasst nur zwölf Songs und wurde vom Billiglabel Karussell veröffentlicht. Die LP besaß ich schon einmal, ist aber irgendwie nicht mehr auffindbar.
So hoffe ich, dass mir diese LP irgendwann einmal bei meinen diversen Flohmarktbesuchen, von denen am Wochenende derer drei anstehen, in die Hände fällt und dann gibt es noch einiges zum Thema „Billiglabel“ zu erzählen.
Hi Andie,
schau mal hier.
viewtopic.php?t=130
Das Teil ist richtig, richtig gut. Gibt es aber leider nicht als Vinyl und damit kommt es für Dich ja nicht infrage. Dennoch, es ist traumhaft schön.

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 27. Apr 2023, 19:35
von Beatnik
Schönes Bluesrock Scheibchen läuft bei mir mal wieder.

Cyndi Lauper • Memphis Blues (2010)

Mit den grossartigen Charlie Musselwhite, Allen Toussaint, B.B. King, Jonny Lang und Ann Peebles serviert Cyndi Lauper hier einen Cocktail mit Blues Nummern von Little Walter, Big Bill Broonzy, Lowell Fulsom, Albert King, Muddy Waters, Robert Johnson und anderen. Sehr stark, finde ich. :yes:


Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 27. Apr 2023, 19:45
von Lavender
Enchant - Blink Of An Eye

Von Enchant stehen hier vier Alben (Blink Of An Eye, Tug Of War, Juggling 9 Or Dropping 10 und The Great Divide). Zwei der schönsten und gefühlvollsten Songs der Band befinden sich wohl auf Blink Of An Eye mit "Follow The Sun" und "Ultimate Gift". Ted Leonard hat eine sehr schöne Stimme mit der er mich verzaubert :lol: . Das wussten Spock's Beard auch und holten sich Ted als Nachfolger von Nich D'Virgilio. Ted Leonard ist übrigens auch auf dem sehr guten Live-Mitschnitt von Transatlantic-The Final Flight: Live At L' Olympia als Verstärkung zu hören.




Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 27. Apr 2023, 19:51
von Beatnik
Und noch eine feine Blues-Ramme, diesmal von Haudegen Jackie Lynton, den die meisten wohl von seiner Zeit bei Savoy Brown kennen. Er hat auf deren 73er Album "Jack The Toad" gesungen. Es läuft hier sein Debutalbum. Mit seiner Einwilligung habe ich ein paar Videoclips für Youtube erstellen dürfen, da es von ihm kaum was aus der Zeit, in welcher er Rockmusik gemacht hat, zu finden ist. Nur von seinen ganz alten 60's Singles gibt es Etliches auf der Tube zu hören.

Jackie Lynton • The Jackie Lynton Album (1974)


Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 27. Apr 2023, 20:28
von LéMelli
Bei mir jetzt bluesiger Hardrock, der einfach wie Whiskey für die Ohren ist :lol:

FIVE HORSE JOHNSON - Jake Leg Boogie (2017)

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Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 27. Apr 2023, 20:56
von Alexboy
Lavender hat geschrieben: Do 27. Apr 2023, 16:40 Kraan - Live
Nam Nam vom Album "Live".

Diesen Track höre ich immer noch mit großer Begeisterung. Ab ca. 6:50 wird herrlich improvisiert und der hattler darf sich am Bass so richtig schön auslassen. Das hier zu hörende Bass Solo bereitet mir ähnlich wie "Schooldays" von Stanley Clarke seit meiner Jugend immer noch ungemein viel Spaß.

Wir spielen jetzt wieder ein bißchen flotteres Stück, das zwar etwas langsamer anfängt... Der Überspruch und running gag seit damals! :beer:

IF: Double Diamond -1973- JuBi-FusionAlbum - Die etwas späteren If, mehr Rock, weniger Brass - mir gefällt es! :yes:

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