[REVIEW] Eagles - Hotel California
Verfasst: So 15. Sep 2024, 13:15
Eagles – Hotel California
Dieses Album der Eagles befindet sich bereits seit Jahrzehnten in meiner Sammlung. Da ist es an der Zeit mich wirklich etwas genauer mit dem Album zu befassen, denn wie ich jetzt erfuhr, hat es inhaltlich einiges zu bieten.
Hotel California ist 1976 entstanden und ist so etwas wie eine kritische Bestandsaufnahme zur 200 Jahresfeier der USA. In Songs wie „Hotel California, Life in The Fast Lane und The Last Resort“ geht es u.a. um Umweltzerstörung, Rassismus, Überfluss, Missgunst und Neid in der amerikanischen Gesellschaft. Insofern ist das Album immer noch sehr aktuell.
Musikalisch hat es ebenfalls einiges zu bieten. Die Eagles haben ihren Musikstil mit Hotel California im Vergleich zu den Country Vorgänger-Alben mit mehr Rock erweitert. Das Gitarrensolo zum Ende des Titelsongs setzt Maßstäbe. „New Kid In Town“ wurde zu einem erfolgreichen Popsong. Bei „Life In The Fast Lane“ wird wieder ordentlich gerockt. „Wasted Time“ bringt musikalisch wieder Entspannung in das Album. Bei der Vinylausgabe endet die Seite A mit diesem Song. Die B Seite beginnt mit „Wasted Time (Reprise)“. Hier wird es wunderbar kitschig und orchestral. Ein Track wie ein Kinofilmabspann. Wäre ideal für das Albumende. Aber nicht so bei den Eagles. Mit „Victim Of Love“ geht es fetzig weiter. Die markante Stimme von Don Henley und die Lead Gitarre von Don Felder treiben den Song voran. Hinzu kommt ein kurzes, sauber gespieltes Slide Gitarre Solo von Joe Walsh, der bei diesem Album erstmals dabei ist. Bei dem anschließenden „Pretty Maids All In A Row“ singt Walsh auch die Lead Stimme. Der Song lädt zum Träumen ein. Bei „Try And Love Again“ steht mal wieder der Country Sound im Focus. Der letzte Song des Albums ist „The Last Resort“ vorbehalten. Mit 7:29 Min. ist es der längste Song des Albums und steigert sich herzergreifend zum Ende hin.
Zurecht war „Hotel California“ so erfolgreich und ist absolut zeitlos.
Dieses Album der Eagles befindet sich bereits seit Jahrzehnten in meiner Sammlung. Da ist es an der Zeit mich wirklich etwas genauer mit dem Album zu befassen, denn wie ich jetzt erfuhr, hat es inhaltlich einiges zu bieten.
Hotel California ist 1976 entstanden und ist so etwas wie eine kritische Bestandsaufnahme zur 200 Jahresfeier der USA. In Songs wie „Hotel California, Life in The Fast Lane und The Last Resort“ geht es u.a. um Umweltzerstörung, Rassismus, Überfluss, Missgunst und Neid in der amerikanischen Gesellschaft. Insofern ist das Album immer noch sehr aktuell.
Musikalisch hat es ebenfalls einiges zu bieten. Die Eagles haben ihren Musikstil mit Hotel California im Vergleich zu den Country Vorgänger-Alben mit mehr Rock erweitert. Das Gitarrensolo zum Ende des Titelsongs setzt Maßstäbe. „New Kid In Town“ wurde zu einem erfolgreichen Popsong. Bei „Life In The Fast Lane“ wird wieder ordentlich gerockt. „Wasted Time“ bringt musikalisch wieder Entspannung in das Album. Bei der Vinylausgabe endet die Seite A mit diesem Song. Die B Seite beginnt mit „Wasted Time (Reprise)“. Hier wird es wunderbar kitschig und orchestral. Ein Track wie ein Kinofilmabspann. Wäre ideal für das Albumende. Aber nicht so bei den Eagles. Mit „Victim Of Love“ geht es fetzig weiter. Die markante Stimme von Don Henley und die Lead Gitarre von Don Felder treiben den Song voran. Hinzu kommt ein kurzes, sauber gespieltes Slide Gitarre Solo von Joe Walsh, der bei diesem Album erstmals dabei ist. Bei dem anschließenden „Pretty Maids All In A Row“ singt Walsh auch die Lead Stimme. Der Song lädt zum Träumen ein. Bei „Try And Love Again“ steht mal wieder der Country Sound im Focus. Der letzte Song des Albums ist „The Last Resort“ vorbehalten. Mit 7:29 Min. ist es der längste Song des Albums und steigert sich herzergreifend zum Ende hin.
Zurecht war „Hotel California“ so erfolgreich und ist absolut zeitlos.