Sirius hat geschrieben: ↑Fr 18. Okt 2024, 12:55
Nun ja, ich musste mich vor meinem Umzug von vielen Dingen trennen, da waren eben auch insgesamt 1.800 Tonträger dabei, davon ca. 1.000 Heavy-Metal und Hard'n Heavy. Zum einen, da ich vieles schon seit sehr sehr langer Zeit nicht mehr gehört habe, zum anderen, da ich aus organisatorischen Gründen gezwungen war, Platz und Gewicht einzusparen. Ausserdem, es gibt niemanden, den so ein Erbe interessieren würde. Die wichtigsten Alben wie die von Savatage oder die frühen Alben von Metallica habe ich behalten. Zudem sind 1,5 Terabyte auf Festplatte archiviert. Die Trennung von meinem Motorrad hat mich definitiv mehr Überwindung gekostet.
So what?
Ist ja nicht so, als wenn ich mich in den letzten Jahren nicht auch von einigen Altlasten getrennt hätte. Waren einfach zu viele Sammelgebiete ... z.T. auch ziemlich teure, wie z.B. Eishockey-Gamer. Meine Frau und ich hatten und haben auch eine Unmenge Bücher, von denen wir auch viiiiele aussortiert haben. Und ich trenne mich nach und nach von den ganzen CD's und behalte nur noch die Bands, die ich halt komplett sammle ... oder wenn es sehr schöne bzw. aufwendige Ausgaben sind wie Digibooks oder ähnliches. Selbiges gilt für die irrsinnige DVD-Sammlung.
Re: Oktober 2024
Verfasst: Fr 18. Okt 2024, 18:21
von Waldmeister
quintessence - s/t (1970)
Re: Oktober 2024
Verfasst: Fr 18. Okt 2024, 18:30
von Kröter
Gut gemachter schwedischer Death Metal, dem man die Einflüsse von Entombed und Konsorten auf Schritt und Tritt anhört ...
FERAL - To Usurp the Thrones (2024)
Re: Oktober 2024
Verfasst: Fr 18. Okt 2024, 18:44
von Alexboy
Absolute Elsewhere: In Search Of Ancient Gods - 1976 - Synthesizer/ArtRock mit Bill Bruford an den Fellen
Re: Oktober 2024
Verfasst: Fr 18. Okt 2024, 19:02
von Alexboy
Robert Calvert: Captain Lockheed And The Starfighters - 1974 - Solo mit viel Hawkwind im Rücken
Im Moment schwirrt mir schon das halbe Album der neuen Mavericks im Kopf rum. Dauernd hab ich einen der Songs im Oberstübchen und krieg diese Ohrwürmer kaum wieder raus. Besserung gibt's immer erst, wenn ich mal wieder reinhöre in dieses Album, das definitiv mein Album des Jahres 2024 ist. Keine andere Platte hatte ich so schnell einverleibt und immer wieder präsent. Es ist meiner Meinung nach auch das beste Album der Band um den leider schwer erkrankten tollen Sänger Raul Malo. Das ist definitiv wunderschöne Mädchenmusik, trifft voll in mein Herz. In den 60er Jahren an der Copacabana einen Cuba Libre schlürfen, und im Hintergrund läuft diese Musik - ja, das würde mir gefallen.
The Mavericks • Moon & Stars (2024)
Re: Oktober 2024
Verfasst: Fr 18. Okt 2024, 19:25
von Alexboy
Popol Vuh: In Den Gärten Pharaos - 1971 - KrautRock/Weltmusik aus Deutschland
Eine meiner ersten Erwerbungen und seitdem in die Gehörgänge und die entsprechenden Gehirnwindungen eingebrannt.
Seltsamerweise war seit damals fast kein Mensch an diesen bezaubernden Klängen interessiert.
Klingt aber auch ohne Mit-Hörer sehr ansprechend.
Eine musikalische Reise in die Phantasie-Welt alter Völker.
Zeit und Raum verlieren jegliche Bedeutung.
Re: Oktober 2024
Verfasst: Fr 18. Okt 2024, 19:55
von Sirius
TOOL - Fear Inoculum 2019 7 Tracks 79 Minuten
In über 30 Jahren haben es TOOL gerade mal auf fünf Studioalben gebracht, dafür sind sie für mich alle einfach hervorragend. Fear Inoculum ist für mich dabei sogar das beste Rockalbum der letzten 20 Jahre, ich liebe Longtracks, davon finden sich gleich sechs mit einer Laufzeit von 10 bis über 15 Minuten, Kritiker bemängeln gerade diese Länge der Songs, wer TOOL mit kürzeren Songs will, soll sich ihr Debüt Undertow von 1993 anhören. TOOL werden gerne als Metal oder Progmetal Band bezeichnet, jedoch sind sie und ihr Stil mit keiner anderen Band wirklich vergleichbar, einzig A Perfect Circle kommt TOOL nahe, aber ohne deren Qualität dauerhaft erreichen zu können. Fear Inoculum ist mein Album Nr.1 - ohne wenn und aber, musikalisch wie klangtechnisch einfach überragend, auch wenn niemand meine Begeisterung teilt.
Pneuma 11:55
Invincible 12:45
7empest 15:33
Re: Oktober 2024
Verfasst: Fr 18. Okt 2024, 20:08
von nixe
Alexboy hat geschrieben: ↑Fr 18. Okt 2024, 19:25Popol Vuh: In Den Gärten Pharaos - 1971 - KrautRock/Weltmusik aus Deutschland
Eine meiner ersten Erwerbungen und seitdem in die Gehörgänge und die entsprechenden Gehirnwindungen eingebrannt.
Seltsamerweise war seit damals fast kein Mensch an diesen bezaubernden Klängen interessiert.
Klingt aber auch ohne Mit-Hörer sehr ansprechend.
Eine musikalische Reise in die Phantasie-Welt alter Völker.
Zeit und Raum verlieren jegliche Bedeutung.
Da stehen hier auch Einige & wurden auch präsentiert. so auch diese...
Aber es hatte auch damals keinen interessiert!
Re: Oktober 2024
Verfasst: Fr 18. Okt 2024, 20:08
von nixe
Sirius hat geschrieben: ↑Fr 18. Okt 2024, 19:55
TOOL - Fear Inoculum 2019 7 Tracks 79 Minuten
In über 30 Jahren haben es TOOL gerade mal auf fünf Studioalben gebracht, dafür sind sie für mich alle einfach hervorragend. Fear Inoculum ist für mich dabei sogar das beste Rockalbum der letzten 20 Jahre, ich liebe Longtracks, davon finden sich gleich sechs mit einer Laufzeit von 10 bis über 15 Minuten, Kritiker bemängeln gerade diese Länge der Songs, wer TOOL mit kürzeren Songs will, soll sich ihr Debüt Undertow von 1993 anhören. TOOL werden gerne als Metal oder Progmetal Band bezeichnet, jedoch sind sie und ihr Stil mit keiner anderen Band wirklich vergleichbar, einzig A Perfect Circle kommt TOOL nahe, aber ohne deren Qualität dauerhaft erreichen zu können. Fear Inoculum ist mein Album Nr.1 - ohne wenn und aber, musikalisch wie klangtechnisch einfach überragend, auch wenn niemand meine Begeisterung teilt.
Pneuma 11:55
Invincible 12:45
7empest 15:33
Da stehen hier auch Einige & wurden auch präsentiert. so auch diese...
Aber es hatte auch damals keinen interessiert!
Sirius hat geschrieben: ↑Fr 18. Okt 2024, 19:55
TOOL - Fear Inoculum 2019 7 Tracks 79 Minuten
In über 30 Jahren haben es TOOL gerade mal auf fünf Studioalben gebracht, dafür sind sie für mich alle einfach hervorragend. Fear Inoculum ist für mich dabei sogar das beste Rockalbum der letzten 20 Jahre, ich liebe Longtracks, davon finden sich gleich sechs mit einer Laufzeit von 10 bis über 15 Minuten, Kritiker bemängeln gerade diese Länge der Songs, wer TOOL mit kürzeren Songs will, soll sich ihr Debüt Undertow von 1993 anhören. TOOL werden gerne als Metal oder Progmetal Band bezeichnet, jedoch sind sie und ihr Stil mit keiner anderen Band wirklich vergleichbar, einzig A Perfect Circle kommt TOOL nahe, aber ohne deren Qualität dauerhaft erreichen zu können. Fear Inoculum ist mein Album Nr.1 - ohne wenn und aber, musikalisch wie klangtechnisch einfach überragend, auch wenn niemand meine Begeisterung teilt.
Pneuma 11:55
Invincible 12:45
7empest 15:33
Da stehen hier auch Einige & wurden auch präsentiert. so auch diese...
Aber es hatte auch damals keinen interessiert!
Das wundert mich nicht, viele hören eben nur das, was sie kennen und schon immer gerne hören, ich probiere auch nicht alles, was andere hier oder wo anders präsentieren, vor allem, wenn es keine Beschreibung dazu gibt. TOOL sind auch für die meisten Leute die ich kenne schwere Kost, da sie eben so aussergewöhnlich sind.
Sirius hat geschrieben: ↑Fr 18. Okt 2024, 19:55
TOOL - Fear Inoculum 2019 7 Tracks 79 Minuten
In über 30 Jahren haben es TOOL gerade mal auf fünf Studioalben gebracht, dafür sind sie für mich alle einfach hervorragend. Fear Inoculum ist für mich dabei sogar das beste Rockalbum der letzten 20 Jahre, ich liebe Longtracks, davon finden sich gleich sechs mit einer Laufzeit von 10 bis über 15 Minuten, Kritiker bemängeln gerade diese Länge der Songs, wer TOOL mit kürzeren Songs will, soll sich ihr Debüt Undertow von 1993 anhören. TOOL werden gerne als Metal oder Progmetal Band bezeichnet, jedoch sind sie und ihr Stil mit keiner anderen Band wirklich vergleichbar, einzig A Perfect Circle kommt TOOL nahe, aber ohne deren Qualität dauerhaft erreichen zu können. Fear Inoculum ist mein Album Nr.1 - ohne wenn und aber, musikalisch wie klangtechnisch einfach überragend, auch wenn niemand meine Begeisterung teilt.
Pneuma 11:55
Invincible 12:45
7empest 15:33
Da stehen hier auch Einige & wurden auch präsentiert. so auch diese...
Aber es hatte auch damals keinen interessiert!
Das wundert mich nicht, viele hören eben nur das, was sie kennen und schon immer gerne hören, ich probiere auch nicht alles, was andere hier oder wo anders präsentieren, vorallem, wenn es keine Beschreibung dazu gibt. TOOL sind auch für die meisten Leute die ich kenne schwere Kost, da sie eben so aussergewöhnlich sind.
Ja, weißt ja, mit Worten bin ich nicht so gut bestückt.
Re: Oktober 2024
Verfasst: Fr 18. Okt 2024, 22:15
von Sirius
Ich habe mir gerade das neue Album von Frost - Life In The Wires (14 Songs, knapp 96 Minuten, 2 CD) angehört, klingt wirklich gut, sehr ambitioniertes Werk. Anspieltipp der Longtrack Life In The Wires Pt.2 15:51
Frost : Gesang, Keyboard Jem Godfrey; Gitarre John Mitchell (Arena); Schlagzeug Andy Edwards(ex-IQ); Gesang, Gitarre Declan Burke; E-Bass Nathan King (Level 42 -dort aber Gitarrist
Als Leadsänger/Komponist von LOVE katapultierte Lee sich und die Gruppe in den späten 60ern in die Kategorie der Undergroundlegenden.“ Auch wenn Love erfolgsmäßig nicht mit den Westcoastalphatieren mithalten konnte, so haben sie doch eine größere Anzahl von stimmigen und überzeugenden Alben eingspielt und die Musik von der Westküste wesentlich mitgeprägt. Durch den ausbleibenden Erfolg brachte er mit "Vindicator" sein erstes Soloalbum heraus, das durch eine Vielzahl verschiedener Stilarten aufwartet. Mir gefällt es, aber anderen Hörern mag es als zu uneinheitlich empfunden worden sein.
Re: Oktober 2024
Verfasst: Fr 18. Okt 2024, 23:04
von Emma Peel
Waldmeister hat geschrieben: ↑Fr 18. Okt 2024, 15:17the woods band - s/t (1971)
für alle, die mit steeleye span und fairport convention viel anfangen können. leider das einzige album der woods band. personell verwandt mit den irischen sweeneys men...
Welch schöne Vorstellung hier in der Playlist. Wenn ich das richtig drauf habe, kamen die Musiker sogar aus Irland und hatten sich dem damaligen Folk verschrieben, der in England angesagt war. Was mir an ihnen besonders gefiel, dass sie das Traditionelle mit dem Modernen vermischen konnten. Es wirkte somit nicht muffig, sondern hatte einen ureigenen Geist. Und die Produktion und ihre handwerklichen Fertigkeiten sprechen zudem für sich. Um es auf den Punkt zu bringen: Das ist ein feines Folkalbum.
Re: Oktober 2024
Verfasst: Fr 18. Okt 2024, 23:05
von Emma Peel
Beatnik hat geschrieben: ↑Fr 18. Okt 2024, 19:21
Im Moment schwirrt mir schon das halbe Album der neuen Mavericks im Kopf rum. Dauernd hab ich einen der Songs im Oberstübchen und krieg diese Ohrwürmer kaum wieder raus. Besserung gibt's immer erst, wenn ich mal wieder reinhöre in dieses Album, das definitiv mein Album des Jahres 2024 ist. Keine andere Platte hatte ich so schnell einverleibt und immer wieder präsent. Es ist meiner Meinung nach auch das beste Album der Band um den leider schwer erkrankten tollen Sänger Raul Malo. Das ist definitiv wunderschöne Mädchenmusik, trifft voll in mein Herz. In den 60er Jahren an der Copacabana einen Cuba Libre schlürfen, und im Hintergrund läuft diese Musik - ja, das würde mir gefallen.
The Mavericks • Moon & Stars (2024)
Hier muss man nicht großartig Worte verlieren, dieses Album spricht für sich selbst.
Alexboy hat geschrieben: ↑Fr 18. Okt 2024, 19:25Popol Vuh: In Den Gärten Pharaos - 1971 - KrautRock/Weltmusik aus Deutschland
Eine meiner ersten Erwerbungen und seitdem in die Gehörgänge und die entsprechenden Gehirnwindungen eingebrannt.
Seltsamerweise war seit damals fast kein Mensch an diesen bezaubernden Klängen interessiert.
Klingt aber auch ohne Mit-Hörer sehr ansprechend.
Eine musikalische Reise in die Phantasie-Welt alter Völker.
Zeit und Raum verlieren jegliche Bedeutung.
Da stehen hier auch Einige & wurden auch präsentiert. so auch diese...
Aber es hatte auch damals keinen interessiert!
Ein großer Teil meiner Freunde und Bekannten in der Vergangenheit bis heute hatten einen anderen Geschmack. Das wollte ich nie ändern, denn ich möchte meine Vorlieben auch nicht missen. Jedem das seine. So hört jeder was er hören will und es gibt keine Probleme. Anarchie in Vollendung - jeder macht was er will und ist zufrieden. Und ein paar Überschneidungen gab es auch.
Re: Oktober 2024
Verfasst: Fr 18. Okt 2024, 23:16
von BRAIN
Jethro Tull - Heavy Horses (1978)
Raus aus den Wäldern, runter auf die Landstraßen und rein in die Felder mit diesem Album, dem zweiten aus der Reihe der pastoralen Alben von Jethro Tull.
Meiner Meinung nach um Längen das bessere der beiden.
Tolle Songs, tolle Musiker, schöne Hülle.
In meinen Augen eines der großen Tull-Alben.
Re: Oktober 2024
Verfasst: Fr 18. Okt 2024, 23:29
von Louder Than Hell
Waldmeister hat geschrieben: ↑Fr 18. Okt 2024, 16:38banca do casaco - no jardim da celeste (1980)
eine portugiesische band mit einer recht umfassenden diskografie.
Ich frage mich nur, wer ist denn auf dem Cover der waldinische Wanderer ist. Der linksseits mit den längeren Unterhosen oder rechtsseits diejenige mit dem Ranzen auf dem Rücken. Fragen über Fragen wie man sieht. Aber ein schönes Album ist es auch .....