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Re: Oktober 2025

Verfasst: Sa 25. Okt 2025, 15:09
von Louder Than Hell
Zarthus hat geschrieben: Sa 25. Okt 2025, 11:48 The Happenings Four+1 - The Long Trip (1971)

"Prog" aus Japan.

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Wow, da hast du aber eine Rarität ausgebuddelt, von der ich noch nie etwas gehört habe. Und die Songs auf YouTube konnten auch überzeugen. :yes:

Re: Oktober 2025

Verfasst: Sa 25. Okt 2025, 15:30
von Maranx
Scheiß Wetter, saugute Musik...

Kari Bremnes - "Løsrivelse" (1993/2023)

Das nächste Album (das 10.) dieser betörenden Sängerin aus Norwegen geliefert bekommen.
Doppel-LP mit tollem Songmaterial und mit fantastischen Sound! Einfach zum Dahinschmelzen!

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Re: Oktober 2025

Verfasst: Sa 25. Okt 2025, 15:34
von Tranceformer
Faltenrock hat geschrieben: Sa 25. Okt 2025, 14:09 Ray LaMontagne - God Willin' & The Creek Don't Rise

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Eines der besten Singer / Songwriter-Alben.

Re: Oktober 2025

Verfasst: Sa 25. Okt 2025, 17:11
von Emma Peel
Moths "Heron's Daughter" -1970-

Die aus Hull stammende Band war ausschließlich im Underground unterwegs und pflegte einen sanften Acidfolk. Die als Demo aufgenommenen Stücke erblickten erstmalig 1994 das Licht der Welt durch das Label Kissing Spell.

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Re: Oktober 2025

Verfasst: Sa 25. Okt 2025, 17:13
von BRAIN
Prince – Purple Rain (1984)

Ein Geniestreich zwischen Funk, Pop und Rock.
Elektrisch aufgeladen, ekstatisch, göttlich arrangiert.
Alles klingt größer als das Leben selbst.
Der Sound ist kristallklar und zugleich roh, jedes Instrument atmet, jede Note steht unter Spannung.
Synthesizer und Gitarren verschmelzen zu einem dichten Netz aus Energie, das zwischen Ekstase und Melancholie pulsiert.
Prince kontrolliert alles – Produktion, Arrangement, Rhythmus – und doch wirkt nichts berechnet.
Er inszeniert Klang wie ein Regisseur Licht: dramatisch, körperlich, überwältigend.
Das Schlagzeug klingt wie ein Maschinenherz, die Gitarren wie Blitze, seine Stimme wie ein Sturm über violettem Himmel.
„Purple Rain“ ist kein Album, sondern eine Offenbarung.

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Re: Oktober 2025

Verfasst: Sa 25. Okt 2025, 18:45
von Zarthus
Can - Soon Over Babaluma (1974)

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Re: Oktober 2025

Verfasst: Sa 25. Okt 2025, 20:03
von Louder Than Hell
Zarthus hat geschrieben: Sa 25. Okt 2025, 18:45 Can - Soon Over Babaluma (1974)

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Ich liebe diese Scheibe ..... :prayer:

Re: Oktober 2025

Verfasst: Sa 25. Okt 2025, 20:07
von Louder Than Hell
Brainticket "Cottonwoodhill" -1971-

Magisch, aber auch mit angenehmen chaotischen Passagen .....

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Re: Oktober 2025

Verfasst: Sa 25. Okt 2025, 22:24
von Emma Peel
Cracker "Gentleman's Blues" -1998-

Musik in der Schnittmenge von Indie, Americana und einem Hauch bluesigen Rocks beschreibt den stimmungsvollen Cocktail dieser Einspielung. Gerade die eingängigen Strukturen und Melodien runden das Gesamtbild ab. Nichts wirkt verkopft, sondern vermittelt vielmehr eine wohlige Nähe.

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Re: Oktober 2025

Verfasst: Sa 25. Okt 2025, 23:58
von Louder Than Hell
Nazareth "Same" -1971-

Ohne ihre Coverversion wären sie vermutlich abgetaucht, ohne jemals eine Erwähnung zu finden. Aber die Geister meinten es gut mit ihnen und es folgten noch einige Musikstücke, die sich festgemeißelt haben. Oder die Highlands rules ......

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Re: Oktober 2025

Verfasst: So 26. Okt 2025, 03:28
von Tranceformer
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Dr. John – Ske Dat De Dat (The Spirit Of Satch)
Mit „Ske-Dat-De-Dat: The Spirit of Satch“ liegt ein feines Cover-Album auf dem Plattenteller, nämlich das 2014er Werk von Dr. John, bürgerlich Malcolm „Mac“ John Rebennack. Auf diesem Album, das im August 2014 erschien, zollte der Doctor dem legendären Louis „Satchmo“ Armstrong Tribut. Er interpretierte dessen Songs in seiner unverkennbaren Handschrift: einer mitreißenden Mischung aus Jazz, Blues und Funk mit deutlichem New-Orleans- und Latino-Einfluss.
Gleich zu Beginn eine persönliche Anmerkung: Ich liebe dieses Album! Ich schätze die Musik Louis Armstrongs und habe eine große Vorliebe für (fast) alles, was Dr. John veröffentlichte. Dennoch muss man sehr genau hinhören, um zu erkennen, dass es sich hier um 13 Coverversionen handelt. Alles klingt so stark nach des Doctors Handschrift. Das beginnt schon mit „What A Wonderful World“, das Rebennack deutlich schneller und rhythmischer spielt als das Original. Mir gefällt's ausgesprochen gut!
Dr. John präsentiert „I´ve Got The World On A String“ gemeinsam mit Bonnie Raitt – ein toller Song und ein frühes Highlight, aber keineswegs der einzige Höhepunkt. Hier reiht sich tatsächlich eine Klangperle an die andere. Auch „Mack The Knife“ mit Terence Blanchard und Mike Ladd sowie das ergreifende „Sometimes I Feel Like A Motherless Child“ überzeugen.
War die erste LP-Seite bereits ein einziges Hörerlebnis, so setzt die zweite Platte noch einen drauf. „Nobody Knows“ mit Ledesi und den McCrary Sisters erzeugt pures Gänsehautfeeling. Im „Dippermouth Blues“ klingt Dr. John mit seinen erdigen Tastenklängen und seinem Gesang wie in seinen besten Zeiten in den Siebzigern. „Sweet Hunk Of Trash“ – ich erwähne diesen Song explizit wegen der brillanten Shemekia Copeland, die dem Doctor hier zur Seite steht – fügt sich perfekt in dieses durchweg gelungene Hommage-Album ein.

Re: Oktober 2025

Verfasst: So 26. Okt 2025, 03:38
von Tranceformer
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Tom Petty & Bob Dylan – True Confessions Live USA ´86
Wieder einmal Tom Petty, wieder einmal Bob Dylan – dieses Mal gemeinsam auf der Bühne. Die Kritiken zur damaligen „True Confessions Tour“ im Jahr 1986 fielen zwar sehr unterschiedlich aus, was bei Bob Dylan aber fast schon Tradition ist. Ich selbst habe ihn zweimal live erlebt; das Konzert in der Alten Oper in Frankfurt/Main habe ich sogar in der Pause verlassen. Meine Liebe zur Musik von Dylan, und die zu Petty sowieso, bleibt davon unberührt.
Was Dylan und Petty hier, unterstützt von den grandiosen Heartbreakers, auf dieser Live-LP bieten, ist schlichtweg genial. Für mich ist es eine traumhafte Mucke, und die Setlist liest sich wie ein „Best of“ aus beider Karrieren und gemeinsamen Stücken. Die Aufnahmen stammen von den Konzerten im Sydney Entertainment Centre in Australien im Februar 1986.
Zu meinem konkreten Doppelalbum mit dem Titel „True Confessions“ kann ich wenig sagen. Es ist weder bei Discogs noch bei eBay auffindbar – es ist ein wirklich rares Sammlerstück, bei dem man auf Plattenbörsen die Augen offen halten muss. Glücklicherweise ist der Inhalt dieser raren Doppel-LP identisch mit dem (ebenfalls inoffiziell) bei Second Records erschienenen Album „Bob Dylan & Tom Petty - Live at the Entertainment Centre in Sydney (February 24-25, 1986)“. Diese Ausgabe ist zwar auch kein Schnäppchen, aber zumindest mehrfach verfügbar. Und ich kann mich nur wiederholen: Die Aufnahmen selbst sind einfach genial.

Re: Oktober 2025

Verfasst: So 26. Okt 2025, 03:59
von Tranceformer
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Löwenzahnhonig
2023 erschien dieses selbstbetitelte Debütalbum der gleichnamigen Band. Bei der Band Löwenzahnhonig handelt es sich um ein Schweizer Duo/Trio, das oft dem Genre Dream Pop, Instrumentalmusik, Folk oder auch einer Mischung aus Jazz, Post-Rock und Easy Listening zugeordnet wird.
Es handelt sich dabei um zeit- und schmerzlose Musik, geeignet für die Momente, wenn man sich einmal fallen lassen möchte, zu einem imaginären Drohnenflug startet oder die Welt einfach draußen lassen möchte.

Re: Oktober 2025

Verfasst: So 26. Okt 2025, 06:07
von Beatnik
Moin in die Runde. Start in den Sonntag mit John Hammond. Wird mal wieder Zeit, ihn anzuhören, denn der lief hier schon viel zu lange nicht mehr.

John Hammond • In Your Arms Again (2005)

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Re: Oktober 2025

Verfasst: So 26. Okt 2025, 08:29
von Faltenrock
Mein erstes Mal.


John Gorka - Unentitled

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Re: Oktober 2025

Verfasst: So 26. Okt 2025, 09:24
von Emma Peel
Anonymous "Inside The Shadow" -1976-

Moin. Erfrischender US Folk wird hier geboten

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Re: Oktober 2025

Verfasst: So 26. Okt 2025, 09:33
von Emma Peel
Faltenrock hat geschrieben: So 26. Okt 2025, 08:29 Mein erstes Mal.


John Gorka - Unentitled

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Schade, dass sich der Musiker bei der breiten Masse noch immer nicht durchsetzen konnte. Bietet er doch alles, was einen überzeugenden Singer-/ Songwriterplatte auszeichnet. Das neue Album kenne ich noch nicht.

Re: Oktober 2025

Verfasst: So 26. Okt 2025, 09:45
von Faltenrock
Emma Peel hat geschrieben: So 26. Okt 2025, 09:33
Faltenrock hat geschrieben: So 26. Okt 2025, 08:29 Mein erstes Mal.


John Gorka - Unentitled

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Schade, dass sich der Musiker bei der breiten Masse noch immer nicht durchsetzen konnte. Bietet er doch alles, was einen überzeugenden Singer-/ Songwriterplatte auszeichnet. Das neue Album kenne ich noch nicht.
Stimmt, die " große Masse", konnte er nicht erreichen, aber als Singer/Songwriter hat er sich schon einen Namen gemacht. Der Rolling Stone kürte ihn in den 90igern zum herausragenden Singer/Songwriter im New Folk Bereich.

Re: Oktober 2025

Verfasst: So 26. Okt 2025, 09:53
von Faltenrock
Bei mir bleibt es softig..

John Mayer - Born and Raised


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Re: Oktober 2025

Verfasst: So 26. Okt 2025, 10:06
von Hawklord
Thalia Zedek Band - The Boat Outside Your Window (2025)

Von der Dame und ihrer Band habe ich bisher noch nie gehört. Der Gesang ist am Anfang etwas gewöhnungbedürftig, aber ab dem dritten Hördurchgang erkennt man die Stärken der Musik.

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