Moin und bei mir steht harter Rock auf dem Programm
Re: Oktober 2024
Verfasst: Mi 16. Okt 2024, 10:13
von Lavender
John Lennon - Imagine (1971)
Ein tolles Album. Das gesamte Album weiß zu überzeugen. Der Titelsong und Jealous Guy ragen zwar hervor, aber die anderen Songs haben es auch in sich. Zum Beispiel "How Do You Sleep?". Der Song rechnet mit Paul McCartney ab. Die beiden, die einst wie Brüder waren, hatten sich ziemlich in die "Köppe" bekommen. Paul McCartney hatte Lennon zuvor in seinem Song "Too Many Poeple" auf seinem Album "RAM" ziemlich angegangen. Da rechnete Lennon mit "How Do You Sleep" mit Päule ab. Die Textzeilen "The only thing you done was yesterday and since you've gone you're just another day" sind schon sehr deutlich. Sinngemäß: Das einzige was Du geschafft hast war "Yesterday" und seitdem Du weg bist, bist Du nur ein weiterer Tag. Das war schon eine ordentliche Attacke in Richtung McCartney.
Re: Oktober 2024
Verfasst: Mi 16. Okt 2024, 10:52
von Beatnik
Emma Peel hat geschrieben: ↑Mi 16. Okt 2024, 09:30Free "Live" -1971-
Ich starte heute mal Liveklängen ....
Gibt's die eigentlich inzwischen als Remaster ? Ich hab die noch als uralt CD und die klingt ziemlich schmalbrüstig. Dabei ist die musikalisch so toll!
Weiter mit einem eher weniger bekannten Singer/Songwriter, den ich auch lange nicht mehr im Player hatte, den ich aber wegen seiner schönen Stimme und seinem lockeren Americana Stil sehr mag.
Wyckham Porteous • Looking For Ground (1995)
Re: Oktober 2024
Verfasst: Mi 16. Okt 2024, 14:39
von Emma Peel
Little Feat "Sailin Shoes" -1972-
Country-Klänge vermixt mit Rock, Blues und Soul im Little Feat typischen Gewand .....
Re: Oktober 2024
Verfasst: Mi 16. Okt 2024, 14:46
von Kröter
Das Schweizer Trio verbindet auf seinem letztjährigen Album Psychedelic mit Classic Rock und progressiven Elementen. Manche Passagen erinnern ganz entfernt an Bowie und Hendrix, manchmal hat man das Gefühl ein Wiegenlied zu hören. Einige Songs sind so anders, dass man sie praktisch gar nicht kategorisieren kann ... oder möchte. "Dreaming in Dystopia" ist auf jeden eines der merkwürdigsten Alben, die ich in letzter Zeit gehört habe.
DIRTY SOUND MAGNET - Dreaming In Dystopia (2023)
Re: Oktober 2024
Verfasst: Mi 16. Okt 2024, 14:53
von Alexboy
Phi Yaan-Zek: Interdimensional Garden Party - 2022 - Fusion
Re: Oktober 2024
Verfasst: Mi 16. Okt 2024, 14:53
von Emma Peel
Beatnik hat geschrieben: ↑Mi 16. Okt 2024, 12:48
Weiter mit einem eher weniger bekannten Singer/Songwriter, den ich auch lange nicht mehr im Player hatte, den ich aber wegen seiner schönen Stimme und seinem lockeren Americana Stil sehr mag.
Wyckham Porteous • Looking For Ground (1995)
Ein sehr von mir geschätzter Musiker. Und auch in Kanada gibt es eine rührige Americana Szene.
Re: Oktober 2024
Verfasst: Mi 16. Okt 2024, 15:09
von Alexboy
Steve Hillage: Green - 1978 - SpaceSounds aus London Ein sehr häufig gehörtes Relikt aus der weit entfernten Vergangenheit, immer noch Zeitgemäß! Ich wollte mir damals ernsthaft eine Synthesizer-Gitarre kaufen.
Re: Oktober 2024
Verfasst: Mi 16. Okt 2024, 15:41
von Alexboy
Jane: Jane Live - 1977 - Rock aus Deutschland
Was war an Jane besonders?
Sie kamen zu den damaligen Festivals und zum richtigen Zeitpunkt in meine Gehörgänge und rockten. Genauso besonders wie alles andere was in jenen Jahren auf meinem Plattenteller landete und mich gut unterhielt. Nicht mehr und nicht weniger. Rock aus den frühen 70ern!
Re: Oktober 2024
Verfasst: Mi 16. Okt 2024, 16:33
von Lavender
Alexboy hat geschrieben: ↑Mi 16. Okt 2024, 15:41Jane: Jane Live - 1977 - Rock aus Deutschland
Was war an Jane besonders?
Sie kamen zu den damaligen Festivals und zum richtigen Zeitpunkt in meine Gehörgänge und rockten. Genauso besonders wie alles andere was in jenen Jahren auf meinem Plattenteller landete und mich gut unterhielt. Nicht mehr und nicht weniger. Rock aus den frühen 70ern!
Die Scheibe liegt bei mir auch gerne auf dem Plattenteller ist. War und ist für mich ein Meilenstein aus deutschen Landen.
Re: Oktober 2024
Verfasst: Mi 16. Okt 2024, 16:34
von Zarthus
Dave Evans - The Words In Between (1971)
Folk aus dem UK.
Re: Oktober 2024
Verfasst: Mi 16. Okt 2024, 16:40
von Lavender
Von Yes befinden sich viele Alben in meiner Sammlung. Entgegen der allgemeinen Meinung kann ich den aktuellen Alben von Yes und den Nebenprodukten immer noch einiges abgewinnen. Hier nun aber ein Album, dass ich sehr mag. Der Song "Awaken" ist für mich ein Highlight aus dem Yes - Fundus.
Yes - Going For The One (1977)
20241016_162844.jpg (84.87 KiB) 915 mal betrachtet
Re: Oktober 2024
Verfasst: Mi 16. Okt 2024, 16:57
von Louder Than Hell
MC5 "Kick Out The Jams" -1969-
Derart brachiale Klänge konnten nur aus der Motorstadt Detroit stammen. Sicherlich ein Ohrenschmaus für Liebhaber ausgefeilter Progmusik.
Re: Oktober 2024
Verfasst: Mi 16. Okt 2024, 17:46
von Waldmeister
buffalo springfield - s/t (1966)
Re: Oktober 2024
Verfasst: Mi 16. Okt 2024, 18:08
von nixe
Vanilla Fudge - '69 Renaissance
Re: Oktober 2024
Verfasst: Mi 16. Okt 2024, 19:02
von Waldmeister
Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 16. Okt 2024, 16:57MC5 "Kick Out The Jams" -1969-
Derart brachiale Klänge konnten nur aus der Motorstadt Detroit stammen. Sicherlich ein Ohrenschmaus für Liebhaber ausgefeilter Progmusik.
mein mc5-favorit ist high time, die anderen beiden erreichten mich nie so richtig... aber high time dafür sehr!
Re: Oktober 2024
Verfasst: Mi 16. Okt 2024, 19:07
von Waldmeister
nixe hat geschrieben: ↑Di 15. Okt 2024, 07:47King Crimson - '69 In the Court of the Crimson King (an Observation by King Crimson)
war bei mir tatsächlich bei den allerersten progalben dabei, im gegensatz zu yes/genesis oder gar elp, die kamen viel später dran.
ansonsten waren einige von den kleineren bands schon früh dabei, davon erzählte ich schon.
Re: Oktober 2024
Verfasst: Mi 16. Okt 2024, 19:08
von Waldmeister
bronco - country home (1970)
briten, die recht amerikanisch klingen. schönes album.
Re: Oktober 2024
Verfasst: Mi 16. Okt 2024, 19:40
von Sirius
The Gathering - Nighttime Birds 1997 (9 Songs, 49 Minuten)
Das vierte Album der Band aus den Niederlanden mit der Sängerin Anneke van Giersbergen ist gegenüber dem sehr gutem Vorgänger Mandylion eine nicht unerwartete Steigerung. Mit schönen Melodien mit dem tollen Gesang von van Giersbergens wandeln die Song zwischen Gothic, Alternativ und Prog-Rock, selbst nennt die Band ihren Stil Triprock. Übertroffen wird dieses klasse Album vom Nachfolger How To Measure A Planet ? von 1998, der stellenweise mit Stilelemente von Pink Floyd aufwartet. Die Limited Edition auf 2 CDs bietet weitere 20 Songs als Live und Alternativ Abmischungen