Waldmeister hat geschrieben: ↑Di 1. Okt 2024, 22:14banco del mutuo soccorso - come in un'ultima cena (1976)
endlich mal wieder... ich schätze das ding, höre es aber nur ab und zu mal.
Das Maß aller Dinge bleiben ihre ersten drei Alben, zumindestens für mich. Innovativer sind zu danach nicht mehr vorgegangen. Aber auch dieses Album weiß mich zu begeistern ....
ich stimme da einerseits zu, die ersten drei sind schon sehr mächtig und eindrucksvoll... andererseits geben mir die späteren alben schon noch viel. dieses ist vielleicht noch das komplexeste von denen, aber irgendwie mag ich garofano rosso, in terra und auch canto di primavera etwas mehr. besitzt du canto di primavera eigentlich? wenn ja, das sollte sich emma unbedingt mal anhören.
Re: Oktober 2024
Verfasst: Mi 2. Okt 2024, 21:59
von Kröter
NILS LOFGREN - Blue With Lou (2019)
Re: Oktober 2024
Verfasst: Mi 2. Okt 2024, 22:03
von Waldmeister
embryo - embryo´s reise (1979)
Re: Oktober 2024
Verfasst: Mi 2. Okt 2024, 22:24
von Emma Peel
Robert Gordon With Link Wray "Same" -1977-
Surf und Rockabilly zweier Haudegen so gar nicht passend zur aufkeimenden Punk Musik .....
Re: Oktober 2024
Verfasst: Mi 2. Okt 2024, 22:26
von Lavender
Ein sehr melodiöses Album. Verströmt auf mich eine ruhige und entspannte Atmosphäre.
Riverside - Love, Fear And The Time Machine (2015)
Das Teil lief damals auf jeder unserer Partys und der Longtrack "Suntrip" war ein geeigneter Song für gewisse Annäherungen bei den Mädels. Ja nixe, so waren die musikalischen Hormone Anfang der 70er gestrickt .....
Ich fand damals auch die filmische Dokumentation ihrer Reise über Afghanistan nach Indien hoch interessant. Kaum zu glauben, dass so etwas seinerzeit im öffentlich rechtlichen Fernsehen (NDR 3) lief.
Das Teil lief damals auf jeder unserer Partys und der Longtrack "Suntrip" war ein geeigneter Song für gewisse Annäherungen bei den Mädels. Ja nixe, so waren die musikalischen Hormone Anfang der 70er gestrickt .....
Zu meiner Zeit konnste mit sowas nicht mehr punkten. Da gab*s nur noch wenige, wie mich.
Re: Oktober 2024
Verfasst: Mi 2. Okt 2024, 23:18
von Louder Than Hell
Waldmeister hat geschrieben: ↑Mi 2. Okt 2024, 20:43national health - of queues and cures (1978)
Canterbury lässt grüßen und zwar von der besten Seite her ....
Re: Oktober 2024
Verfasst: Mi 2. Okt 2024, 23:20
von Alexboy
Beatnik hat geschrieben: ↑Mi 2. Okt 2024, 18:47
Hisato Takenaka's CDs sind hierzulande nur schwer erhältlich, obwohl er in seiner Heimat Japan zu den ganz grossen Gitarristen gehört, populär seit den frühen 70er Jahren. Sein Künstlername ist Char und er hat mit den bekanntesten Musikern der internationalen Rockszene zusammengespielt und ist auch im hohen Alter noch immer gern gesehener Gast auf Festivals, überall auf der Welt. Eine wunderbare, knapp 20-minütige Coverversion des Clapton Songs "Crossroads" spielt er hier live mit zwei sehr talentierten, mir absolut unbekannten japanischen Nachwuchs-Gitarristen. Eine Freude, den dreien zuzuhören beim gniedeln. Sowas könnte ich stundenlang anhören. Die "Staying Zicca" suche ich schon seit Jahren, nie gefunden.
Char • Livin' In Tokyo (Live at Zicca) (2020)
Noch nie von diesem Musiker gehört, welcher viele Spieltechniken präsentiert. applemusic hat eine große Auswahl von dessen Werk. Danke für den Tip.
Char: Bamboo Joints - 2001 - Rock aus Japan
Re: Oktober 2024
Verfasst: Mi 2. Okt 2024, 23:20
von Waldmeister
agitation free - malesch (1972)
und ab gehts in die dunkle pyramide...
Re: Oktober 2024
Verfasst: Mi 2. Okt 2024, 23:24
von Maranx
Emma Peel hat geschrieben: ↑Di 1. Okt 2024, 10:11Manassas "Same" -1972-
Auch ist es heute sehr regnerisch. Insofern bringen Americana Klänge ein wenig Sonnenschein herbei ...
Eins meiner Inselalben! Ich bin ein bekennender Stephen Stills-Fan und für mich ist das hier das beste Album, das er mit seiner Truppe herausgebracht hat. Ein in sich total stimmiges Doppelalbum!
Re: Oktober 2024
Verfasst: Mi 2. Okt 2024, 23:25
von Louder Than Hell
Halleluhja "Hallelujah Babe" -1971-
Paul Vincent und Keith Forsey, ehemals Motherhood, haben hier ein feines Gebräu aus krautigem Prog und ein wenig Hardrock zusammengestrickt.
Damals in heimischen Breiten völlig verkannt und in Frankreich geliebt. Ähnlich verlief es auch mit Can und Tangerine Dream in Frankreich und später auch in GB. So ist das halt manchmal mit den krautigen Eigengewächsen gewesen ......
Das Teil lief damals auf jeder unserer Partys und der Longtrack "Suntrip" war ein geeigneter Song für gewisse Annäherungen bei den Mädels. Ja nixe, so waren die musikalischen Hormone Anfang der 70er gestrickt .....
Zu meiner Zeit konnste mit sowas nicht mehr punkten. Da gab*s nur noch wenige, wie mich.
heute ist es im grunde ähnlich, was meine generation betrifft eigentlich noch schlimmer. aber es gibt halt dieses komische internet und foren, wo sich dann gleichgesinnte zusammenrotten können, wie es früher niemals gegangen wäre. ein sehr spezieller kontrast aus geballter beschissenheit und einer art pseudo-erlösung (die halt auch auf eine entfremdete art und weise stattfindet). hoffe, ihr versteht. natürlich klammert man sich dann dennoch daran...