Seite 29 von 70

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 20. Apr 2023, 18:34
von Beatnik
Emma Peel hat geschrieben: Do 20. Apr 2023, 17:37 Roxy Music "Same" -1972-

Bild
Auch so ein Inselscheibchen, das immer passt 😍

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 20. Apr 2023, 18:35
von Faltenrock
Ich miete mich mal kurzzeitig im Grand Hotel ein.

Bild



Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 20. Apr 2023, 18:38
von BRAIN
Faltenrock hat geschrieben: Do 20. Apr 2023, 09:57 Seele baumeln lassen..

Bild
den mag ich auch sehr.
Habe fast alle CDs von ihm und auch 2 exzellente Konzerte durfte ich erleben.
R.I.P

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 20. Apr 2023, 18:38
von Beatnik
Faltenrock hat geschrieben: Do 20. Apr 2023, 18:35 Ich miete mich mal kurzzeitig im Grand Hotel ein.

Bild


Boah, heute abend ist hier das Treffen der Klassiker 😉 Auch so ein megaschönes Album.

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 20. Apr 2023, 18:39
von BRAIN
Louder Than Hell hat geschrieben: Do 20. Apr 2023, 18:24 Cervello "Melos" -1973-

Wie man sieht, wurde in Italien nicht nur Prog gespielt, sondern war auch mit der Spielart des Jazzrocks vertraut.

Bild
Spagetti-Prog! immer wieder Klasse! :D

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 20. Apr 2023, 18:41
von Beatnik
Emma Peel hat geschrieben: Do 20. Apr 2023, 15:22 John Cale "Paris 1919" -1973-

Ein klassisches Inselalbum mit den unterschiedlichsten Schattierungen, die seine wahre Schönheit offenbart. Zudem standen ihm begnadete Begleitmusiker zur Seite.

Bild
Auch für mich ist das ein Meisterwerk und gleichzeitig auch mein Lieblingsalbum von John Cale ❤

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 20. Apr 2023, 18:45
von Waldmeister
fairport convention - fairport live convention (1974)

soweit ich mich erinnere, sind die stimmen im netz dazu recht verschieden, war für mich aber immer schon ein lohnenswertes livealbum. schön, dass sandy denny auch nach ihrem ausstieg 1969 noch ab und zu etwas mit fairport gemacht hat, wenn auch kurz. kennt jemand das 1975er studioalbum mit ihrer beteiligung? wie ist das denn so geraten, würde mich interessieren.

Bild

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 20. Apr 2023, 19:10
von Tranceformer
Bild
Big Band of Brothers – A Jazz Celebration of the Allman Brothers Band

Bereits 2019 erschien dieses, nah sagen wir mal, etwas außergewöhnliche Album. Ein halbes Jahrhundert musizierte die Allman Brothers Band in unterschiedlicher Besetzung und präsentierte perfekten Southern Rock; standen dabei aber nie im Verdacht, auch nur eine kleine Liaison mit dem Jazz, in welcher Ausprägung auch immer, eingehen zu wollen oder eingegangen zu sein. Um so überraschender ist ein solches Album.
The Allman Brothers in jazzigem Gewand und, wer hätte das gedacht, es passt und wie. Auf der Doppel-LP befinden sich auf drei Seiten insgesamt zehn Titel. Gleich der Opener „Stateboro Blues“ kommt mit einem massiven Breitwandsound daher, überzeugend sind von Beginn an die fetten Bläsersätze. Wer dies nicht mag, sollte die Hände von diesem Werk lassen. Ich mag diesen klobigen, vollen Sound. Die Arrangements der einzelnen Songs räumen jeweils einigen Solisten Platz ein, ihre Kreativität zu präsentieren. So zeigt bei „Hot Lanta“ Andy Nevala sein Können an der Hammond B-3. Überragend ist auch der Gesangspart von Marc Broussard und Ruthie Foster. Foster brilliert besonders in dem knapp achtminütigen Song „It´s not my cross to bear“.
Den Abschluss dieses besonderen Vinyl-Werkes bildet das zwölfminütige „Les brers in a minor“, für mich gleichzeitig der Höhepunkt dieser Werkes.
Noch kurz zur Ausstattung:
Die pfirsichfarbenen Vinyl-Scheiben Scheiben überzeugen durch einen warmen, breit angelegten Klang, der trotz der Instrumentenvielfalt den Standort aller Instrumente deutlich erkennen lässt. Die LPs stecken in einem einfachen Sleeve (LP-Tasche) mit Titelauflistung. Da wäre m.E. schon mehr drin gewesen. Ungefütterte Innenhüllen können zwar schnell ausgewechselt werden, sind aber immer wieder ein Ärgernis. Dass bei einem solchen Werk ein Downloadcode fehlt, ist zu vernachlässigen, denn hier zählt der volle Sound und das Gesamtwerk. So etwas lässt man nicht ganz nebenbei als MP3 mit laufen.
Insgesamt ist dieses Werk für mich, trotz der Ausstattungsmängel, ein tolles musikalisches Highlight, weil die Musik überzeugt und der Sound insgesamt einfach brillant ist.

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 20. Apr 2023, 19:12
von Emma Peel
Donovan "Barabajagal" -1968-

Der Gute ist noch immer aktiv und geht noch auf Tour .......




Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 20. Apr 2023, 19:13
von Tranceformer
Faltenrock hat geschrieben: Do 20. Apr 2023, 18:35 Ich miete mich mal kurzzeitig im Grand Hotel ein.

Bild


Für mich ohne Frage das beste Procol Harum Album!

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 20. Apr 2023, 19:14
von Emma Peel
Waldi von Düülingen hat geschrieben: Do 20. Apr 2023, 18:45 fairport convention - fairport live convention (1974)

soweit ich mich erinnere, sind die stimmen im netz dazu recht verschieden, war für mich aber immer schon ein lohnenswertes livealbum. schön, dass sandy denny auch nach ihrem ausstieg 1969 noch ab und zu etwas mit fairport gemacht hat, wenn auch kurz. kennt jemand das 1975er studioalbum mit ihrer beteiligung? wie ist das denn so geraten, würde mich interessieren.
Mit traditionellen englischen Folk kann man mich immer locken und das 75er Album "Rising For The Moon" kenne ich nicht.

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 20. Apr 2023, 19:14
von Faltenrock
Rare Bird ist eine Band die in meinem persönlichen Ranking ziemlich weit oben steht.

Bild



Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 20. Apr 2023, 19:16
von Tranceformer
Bild
Paul Rogers - Muddy Water Blues - A Tribute to Muddy Waters
Wo soll ich bei Paul Rogers anfangen? Free? Bad Company? Queen & Paul Rogers oder gleich bei seinem zweiten Soloalbum? Da es mir hier genau um dieses Tribute-Werk geht, fange ich doch gleich damit an.
Ursprünglich erschien das Album 1993 und wurde im Jahr 2020 vom Label Music on Vinyl (MOVLP2716) neu aufgelegt. In meiner Sammlung befand sich eine CD. Nachdem ich mich von all diesen Tonträgern getrennt habe, musste also das orangene 180 Gramm Vinyl her, denn das Album ist schlicht gnadenlos gut. Rogers ließ sich von zahlreichen Gästen unterstützen. Mit dabei sind: Buffy Guy, David Gilmour, Jeff Beck, Gary More, um nur einige zu nennen. Es verwundert bei der Anzahl an Gästen und der Tatsache, dass es sich um ein Tribute-Album handelt, dass dieses Werk allein Rogers zugeschrieben und als sein Soloalbum gelistet wurde. Egal, auf zwei LPs wurden insgesamt 15 Songs aufgenommen, mit denen sich Muddy Waters (s)einen ´Namen in der Blueswelt gemacht hat.
Mit Ausnahme des von Paul Rogers geschriebenen Openers „Muddy Waters Blues“ klingen die Stücke insgesamt deutlich rockiger als die Originale, wobei der Blues-Charakter weiterhin erkennbar und bestens hörbar ist. Mit diesem Stück als electric Version schließt sich auf Side B der Kreis.
Insgesamt entwickelte sich nach und nach der akustische Opener, nicht nur aufgrund des tollen Gitarrenbeitrags von Buddy Guy zu meinem Lieblingssong dieser Doppel-LP.
Die 2020 neu aufgelegte DLP erschien in einer nummerierten Auflage und ist daher als orangenes Vinyl nicht mehr erhältlich.

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 20. Apr 2023, 19:17
von Emma Peel
Faltenrock hat geschrieben: Do 20. Apr 2023, 18:35 Ich miete mich mal kurzzeitig im Grand Hotel ein.

Procol Harum "Grand Hotel" -1973-
Ein wahrer Ohrenschmaus.

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 20. Apr 2023, 19:21
von Tranceformer
Emma Peel hat geschrieben: Do 20. Apr 2023, 19:12 Donovan "Barabajagal" -1968-

Der Gute ist noch immer aktiv und geht noch auf Tour .......



Tolles Donovan-Album, steht seit Jahren bei mit im Regal und dreht sich hin und wieder auf dem Plattenteller. LP habe ich gerade am vergangenem Wochenende in einer Flohmarktkiste entdeckt und konnte das Teil für wirklich keines Geld dort so nicht stehen lassen...

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 20. Apr 2023, 19:22
von Tranceformer
Emma Peel hat geschrieben: Do 20. Apr 2023, 19:12 Donovan "Barabajagal" -1968-

Der Gute ist noch immer aktiv und geht noch auf Tour .......



Tolles Donovan-Album, steht seit Jahren bei mit im Regal und dreht sich hin und wieder auf dem Plattenteller. LP habe ich gerade am vergangenem Wochenende in einer Flohmarktkiste entdeckt und konnte das Teil für wirklich keines Geld dort so nicht stehen lassen...

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 20. Apr 2023, 19:23
von Emma Peel
Zarthus hat geschrieben: Mi 12. Apr 2023, 14:35 Joni Mitchell - Song To A Seagull (1968)
Der Bereich Singer/ Songwriter ist auch eine von mir sehr geschätzte Spielwiese. Joni Mitchell gehört sicherlich zu den ganz Großen dieses Genres.

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 20. Apr 2023, 19:23
von Beatnik
Andie Arbeit hat geschrieben: Do 20. Apr 2023, 19:10 Bild
Big Band of Brothers – A Jazz Celebration of the Allman Brothers Band

Bereits 2019 erschien dieses, nah sagen wir mal, etwas außergewöhnliche Album. Ein halbes Jahrhundert musizierte die Allman Brothers Band in unterschiedlicher Besetzung und präsentierte perfekten Southern Rock; standen dabei aber nie im Verdacht, auch nur eine kleine Liaison mit dem Jazz, in welcher Ausprägung auch immer, eingehen zu wollen oder eingegangen zu sein. Um so überraschender ist ein solches Album.
The Allman Brothers in jazzigem Gewand und, wer hätte das gedacht, es passt und wie. Auf der Doppel-LP befinden sich auf drei Seiten insgesamt zehn Titel. Gleich der Opener „Stateboro Blues“ kommt mit einem massiven Breitwandsound daher, überzeugend sind von Beginn an die fetten Bläsersätze. Wer dies nicht mag, sollte die Hände von diesem Werk lassen. Ich mag diesen klobigen, vollen Sound. Die Arrangements der einzelnen Songs räumen jeweils einigen Solisten Platz ein, ihre Kreativität zu präsentieren. So zeigt bei „Hot Lanta“ Andy Nevala sein Können an der Hammond B-3. Überragend ist auch der Gesangspart von Marc Broussard und Ruthie Foster. Foster brilliert besonders in dem knapp achtminütigen Song „It´s not my cross to bear“.
Den Abschluss dieses besonderen Vinyl-Werkes bildet das zwölfminütige „Les brers in a minor“, für mich gleichzeitig der Höhepunkt dieser Werkes.
Noch kurz zur Ausstattung:
Die pfirsichfarbenen Vinyl-Scheiben Scheiben überzeugen durch einen warmen, breit angelegten Klang, der trotz der Instrumentenvielfalt den Standort aller Instrumente deutlich erkennen lässt. Die LPs stecken in einem einfachen Sleeve (LP-Tasche) mit Titelauflistung. Da wäre m.E. schon mehr drin gewesen. Ungefütterte Innenhüllen können zwar schnell ausgewechselt werden, sind aber immer wieder ein Ärgernis. Dass bei einem solchen Werk ein Downloadcode fehlt, ist zu vernachlässigen, denn hier zählt der volle Sound und das Gesamtwerk. So etwas lässt man nicht ganz nebenbei als MP3 mit laufen.
Insgesamt ist dieses Werk für mich, trotz der Ausstattungsmängel, ein tolles musikalisches Highlight, weil die Musik überzeugt und der Sound insgesamt einfach brillant ist.
Die steht hier auch und ich finde die auch total klasse. Wie nahe insbesondere Duane Allman damals beim Jazz war, kann man hier bei diesen Versionen der Allman Songs sehr schön nachhören. Dieses lockere Jazz Jam-Feeling überzeugt mich genauso wie die originalen Rock Jams. Prima geschrieben, Werner 😍

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 20. Apr 2023, 19:26
von Emma Peel
Faltenrock hat geschrieben: Do 20. Apr 2023, 19:14 Rare Bird ist eine Band die in meinem persönlichen Ranking ziemlich weit oben steht.

Verliert einfach nichts von seiner Strahlkraft .....

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Do 20. Apr 2023, 19:30
von Beatnik
Ach, wenn Ihr grad Rare Bird erwähnt....mein Lieblingssong der Band war immer diese B-Seite einer Single: