Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Mi 19. Apr 2023, 15:24
Stonewall: Stonewall -1976- PsychRock aus New York - Erster Testlauf
Eine Frage am Rande: Wer hatte nach dem Konzert mehr intus? Du in deiner Glückseligkeit oder die Band?Alexboy hat geschrieben: ↑Mi 19. Apr 2023, 12:55 Dr. Hook & The Medicine Show: Sloppy Seconds -1972- Spaß-Rock aus New Jersey. Ein sehr lustiger Auftritt damals bei einem Live-Konzert hier. Das Anwesende Publikum hatte mit ähnlichen Schmachtfetzen wie dem Hit Sylvia's mother gerechnet. Dem war ganz und gar nicht so. Ich bin fast erstickt vor lauter Lachen. Die Gruppe war in einer Nische neben der Bühne - welche entfernt an eine Bar erinnerte - erzählte Witze, konsumierte Unmengen von Alkohol und brachte ab und an einen Song, bei dem sie sichtlich viel Spaß hatten. Das war nicht die Art von Konzerten, wie vom Großteil des Publikums erwartet. Ich fand es spitze.
Das würde ich auch so unterschreiben, aber der Tod von Lowell George im Jahre 79 hat schon eine große Lücke hinterlassen. Der Macher ist letztlich auch nur 34 Jahre alt geworden ....
Die Orginal LP, die es im Grunde gar nicht geben dürfte. Das Label Tiger Lily Records ließ damals "sämtliche" LP's nach der Fertigstellung vernichten. Ein paar wenige davon wurden offensichtlich vor dem Schreddern bewahrt und werden heute zwischen 14 und 20 Tausend Dollar gehandelt. Übrigens ich besitze auch nur die CD, die ich für sehr gelungen halte.
aber klar doch. hab da auch so meine typischen patzer - etwa collage als le orme´s debüt (was es nicht ist)...Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Di 18. Apr 2023, 22:50In meinem biblischen Alter darf man sich mal irren ...Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Di 18. Apr 2023, 21:02interessantes debüt, welches ein jahr NACH dem zweitwerk rauskam...Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Di 18. Apr 2023, 20:55 Black Widow "Sacrifice" -1970-
Nach dem Debüt ist jetzt das Zweitwerk dran
Für mich klassische Westcoastmusik mit einem Schuss Psych dabei. Bands mit Mädels am Mikro gab es ja damals einige in der Szene.Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Mo 10. Apr 2023, 10:55 *verneigung* ich bin jetzt auch hier dabei. good old oracle, danke für dieses forum und die einladung.
the yankee dollar - s/t (1968)
diesem schönen album gebührt die ehre, das erste von mir gepostete in diesem forum zu sein.
hab ich mir vor wenigen monaten erstmals angehört. gutes album, so gut wie die besten britischen aus dem bereich fand ich es dann nicht, hat aber doch viel charme und weil es eben norweger sind, würde ich es auch mitnehmen wenn ich es irgendwo sehen würde.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 19. Apr 2023, 17:36 Dream "Get Dreamy" -1967-
Hier handelt es sich um eine norwegische Band, die sich seinerzeit dem Psych verschrieben hatten. Allerdings haben sie nur diese eine Platte herausgebracht. In ihren Reihen agierte ein gewisser Terje Rypdal an der Gitarre, der später ins Jazzrock/ Fusionsfach wechselte und über die Landesgrenze von Norwegen hinaus Anerkennung fand.
Das ist Musik für richtige Kerle, wie man sie hier im Forum vorfindet.Beatnik hat geschrieben: ↑Di 11. Apr 2023, 08:32 Moin in die Runde
Ich starte in den musikalischen Tag erstmal mit ein bisschen Krach zum wach werden. "Sonic Temple" von The Cult ist für mich immer eine Art akustisches Roadmovie gewesen. Hier spielte die Gruppe um Ian Astbury, der sich ja auch mal - und das gar nicht mal schlecht - als Jim Morrison Klon versuchte, ihre beste Scheibe ein.
Haikara sind morgen Donnerstag in der Sendung Sounds Of 73 bei mir im Radio zu hörenWaldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Mi 19. Apr 2023, 18:23 haikara - s/t (1972)
fantastischer dunkler prog aus finnland. die musik besitzt natürlich auch jazz- und folkelemente.
BBS: http://www.babyblaue-seiten.de/index.ph ... ent=review
Die hatte ich heute auch in der Hand, dann aber wieder wegsortiert. Das ist in der Tat schöner Folk, der durch die in der Landessprache gesungenen Texte seinen besonderen Charme erhält.Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Mi 19. Apr 2023, 17:53 folque - s/t (1975)
und geht schon los! tolle norwegische folkrock-band mit ähnlichkeiten zu steeleye span, aber dann entsteht durch den norwegischen gesang doch eine ganz andere aura. die haben eine ganze reihe von scheibchen in den 70ern und 80ern veröffentlicht.