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Re: Mai 2024

Verfasst: Mi 8. Mai 2024, 11:29
von Kröter
Tranceformer hat geschrieben: Mi 8. Mai 2024, 04:25
Kröter hat geschrieben: Mo 6. Mai 2024, 23:57
Louder Than Hell hat geschrieben: Mo 6. Mai 2024, 23:52
Kröter hat geschrieben: Mo 6. Mai 2024, 17:51 Blues/Hardrock, der eigentlich auch dem einen oder anderen hier im Forum gefallen müsste ...

LOVE GANG - Meanstreak (2023)
Das Album hätte auch in den frühen 70ern herauskommen können .....Stark ......
Genau deswegen dachte ich mir ja, dass man hier Gefallen dran finden könnte. Oldschool, aber nicht altbacken.
Den ursprünglichen Eintrag habe ich wohl irgendwie überlesen. Egal; der Titelsong geht schon gut ab und "Same Ol´ Blues" ist richtig klasse, passt perfekt auf eine Playliste, die ich am Freitag benötige, wenn ich nach Münsingen (Schwäbische Alb) und zurück fahre. LP habe ich geordert, Lieferung wird aber wohl einige Wochen dauern...
Ich hab die LP jetzt auch geordert. War bei jpc mit 22€ sogar recht günstig.

Re: Mai 2024

Verfasst: Mi 8. Mai 2024, 11:35
von Kröter
DEATH - Non:Analog - On:Stage Series - Montreal 06.22.1995
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Re: Mai 2024

Verfasst: Mi 8. Mai 2024, 11:48
von Vincent Price
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(1992)

Mir war gerade danach...

Re: Mai 2024

Verfasst: Mi 8. Mai 2024, 13:48
von green-brain


Absolut genialer bluesiger Hardrock. Eine Pracht -5

Re: Mai 2024

Verfasst: Mi 8. Mai 2024, 13:54
von green-brain
Tranceformer hat geschrieben: Di 7. Mai 2024, 18:35 Bild
Mike Bloomfield Al Kooper Stephen Stills – Super Session
Wieder mal eine „Super Session“ einer Supergroup?
Das Phänomen „Supergroup“ taucht in der Rockmusik, in der Musikgeschichte des Blues immer wieder auf, zumindest wird der Begriff immer mal wieder bemüht.
Vor einigen Tagen stellte ich den Chess Records Sampler „Electric Blues“ vor. Auf den LPs der Box befinden sich drei Aufnahmen der Super Blues Band aus dem Jahr 1967. Die Super Blues Band waren Bo Diddley, Muddy Waters und Little Walter. Auf die LP werde ich in Kürze noch einmal gesondert eingehen. Was, wenn der Begriff „Super“ allein nicht mehr zieht? Ganz einfach; auf gleichem Sampler kommt auch die Super Super Blues Band zum Zug. Zu Bo Diddley und Muddy Waters gesellte sich noch Howlin´ Wolf.
Mit einer weiteren Supergroup haben wir es hier auch zu tun, nur wird dieser Begriff nicht weiter strapaziert (weil er letztendlich auch nicht passt). Es bleibt bei den Namen der Protagonisten Bloomfield, Kooper, Stills. Stephen Stills begegnen wir im rockmusikalischen Bereich immer wieder, nicht zuletzt bei CSN und / oder CSN&Y.
Kleine Anekdote am Rande; als die Supergroup CSN an ihrem Debütalbum arbeiteten und nach einem Titel suchte, schlug Wexler (Atlantic Records) vor: Songs from the Big Ego...
Mike Bloomfield war ein wirklich genialer Bluesgitarrist, würde heute bestimmt mit einigen Größen dieses Genres in einem Atemzug genannt, doch verlor er mit nicht einmal 40 Jahren den Kampf gegen Drogen und Alkohol.
Al Kooper , Multiinstrumentalist, erwarb sich seine musikalische Anerkennung insbesondere in der Zusammenarbeit mit anderen Musikern wie z. B.: Dion, Jimi Hendrix. Mit Bob Dylan und Mike Bloomfield spielte er Dylans „Highway 61 Revisited“ mit ein und übernahm die musikalische Leitung bei dessen „Blonde On Blonde“ Album.
„Super Session“ wurde auf Initiative Kooper´s eingespielt, da er der Meinung war, dass das Gitarrenspiel seines Freundes Michael Bloomfield viel zu wenig Beachtung fand. Allerdings sind die drei Namen auf dem Cover mit dem Titel „Super Session“ etwas irreführend, da es sich eigentlich um zwei komplett unterschiedliche Werke handelt. Werk 1 ist die erste LP-Seite, das Ergebnis eines neunstündigen Kooper-Bloomfield-Zusammenspiels. Die zweite LP-Seite resultiert aus dem Zusammenwirken von Kooper und Stills, unterstützt von den Electric Flag Musikern Barry Goldberg (Orgel) und Harvey Brooks (Bass). Die Zusammenarbeit Kooper mit Stills resultierte aus der Tatsache, dass Bloomfield die Energie für eine zweite Session fehlte. Kooper telefonierte mit diversen anderen Gitarristen und Stephen Stills war zu dieser Zusammenarbeit bereit.
Heraus gekommen ist bei dieser besonderen Konstellation ein klasse Werk, bei dem Orgel (auch zum Teil von Kooper gespielt) und Gitarre wunderbar miteinander verschmelzen. Das Album vermittelt durchgängig Grenzerfahrungen, lässt Blues, Rock und Jazz zu einer Einheit zusammenfließen.
Mein persönliches Highlight dieser LP ist das elfminütige Donovan-Stück „Seasons Of The Witch“.
Gerade hier wird deutlich, dass die Beteiligten das Konzept der aus dem Jazz bekannten Jam-Session auf den Rock übertragen haben. Dieses Album schaffte erstmals etwas komplett Neues, nämlich, wie gesagt, die erste Jam-Session des Rock. Losgelöst vom damaligen Mainstream wollten die Akteure nur gut Musik machen, um so erstaunlicher, dass diese LP Platz zwölf der Charts kletterte.

Sehr schöner Post, den ich mit Interesse gelesen habe. Bei mir läuft dieses Album regelmäßig seit vielen Jahrzehnten.

Re: Mai 2024

Verfasst: Mi 8. Mai 2024, 13:58
von green-brain


Ein wunderbares filigranes Folkrock-Stueck. -5

Re: Mai 2024

Verfasst: Mi 8. Mai 2024, 13:59
von Kröter
BUNSENBURNER - Squall (EP / 2024)

Re: Mai 2024

Verfasst: Mi 8. Mai 2024, 14:04
von green-brain


Absoluter Blödsinn. Klingt, als ob Alleinunterhalter auf einer Hochzeit zuviel gesoffen hat -0,5 .

Für dieses unsägliche Werk zahlen Sammler hohe Preise. Ich habe diese LP noch zu d-mark-Zeiten mal für 150 Mark in eBay verkauft.

Re: Mai 2024

Verfasst: Mi 8. Mai 2024, 14:23
von Kröter
green-brain hat geschrieben: Mi 8. Mai 2024, 14:04

Absoluter Blödsinn. Klingt, als ob Alleinunterhalter auf einer Hochzeit zuviel gesoffen hat -0,5 .

Für dieses unsägliche Werk zahlen Sammler hohe Preise. Ich habe diese LP noch zu d-mark-Zeiten mal für 150 Mark in eBay verkauft.
600€ darf man auf Discogs fürs schwarze Vinyl berappen. Die grüne LP kriegste aber schon für nen Schnäppchenkurs von 280€. :wave:

Re: Mai 2024

Verfasst: Mi 8. Mai 2024, 14:39
von green-brain


Keines der besten Stücke dieser hochinteressanten Band! Und mit fast 20 Minuten viel zu lang! Das können Bayon besser. -2.5

Re: Mai 2024

Verfasst: Mi 8. Mai 2024, 14:43
von Kröter
HULDER - Verses In Oath (2024)

Re: Mai 2024

Verfasst: Mi 8. Mai 2024, 14:50
von Louder Than Hell
Deviants "3" -1969-

Englischer Undergroundrock, typisch für das Zeitfenster Ende der 60er .....

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Re: Mai 2024

Verfasst: Mi 8. Mai 2024, 15:00
von Louder Than Hell
Zarthus hat geschrieben: Mi 8. Mai 2024, 11:05 Humble Pie - Humble Pie (1970)

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Eine meiner absoluten Lieblingsbands aus diesem Zeitfenster ....

Re: Mai 2024

Verfasst: Mi 8. Mai 2024, 15:45
von Louder Than Hell
Riff Raff "Outside Looking In (Their Unreleased Debut Album)" -1972-

Prog der etwas rockigeren Art .....

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Re: Mai 2024

Verfasst: Mi 8. Mai 2024, 15:58
von green-brain


Vorzüglicher Hardrock -4

Re: Mai 2024

Verfasst: Mi 8. Mai 2024, 16:00
von green-brain


Feiner Prog -5

Re: Mai 2024

Verfasst: Mi 8. Mai 2024, 16:06
von green-brain


Eines der geilsten Disco-Stücke -5 -5

Re: Mai 2024

Verfasst: Mi 8. Mai 2024, 16:16
von green-brain


Sehr schöner Psych! Ohne Gesang wäre es besser! Für den Gesang gibt es 2 Punkte Abzug -3

Re: Mai 2024

Verfasst: Mi 8. Mai 2024, 16:57
von JasonMcLeest
Donovan-Open Road(1970)

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Re: Mai 2024

Verfasst: Mi 8. Mai 2024, 16:58
von Waldmeister
high tide - s/t (1970)

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