ROCK PLANET

California Guitar Trio: Yamanashi Blues - 1993 - Weltmusik mit Klassik Touch !

Colosseum ? Da bin ich doch gleich dabei.

Colosseum • Daughter Of Time (1970)

Die Hamburger Band Sylvan ist hier im Forum ausser für nixe und Lavender kein Thema, eher im Gegenteil, ich denke, sie ist sogar fast schon unbeliebt, finde ich schade. Für mich ist Sylvan allerdings die beste deutsche Prog-Band, ausser dem Debüt sind alle Alben sehr gut, mit Posthumous Silence haben sie ein Opus Magnum im Repertoire. Ich glaube, dass der Gesang von Marco Glühmann nicht jedermanns Sache ist, er übertreibt es vielleicht mit seinen Phrasierungen und Pathos an manchen Stellen, aber singen kann er.

Das Konzeptalbum "Home" ist ebenfalls ein tolles Album.

Home (2015) ÷ In Between (10:50)

Und noch was feines Psychedelisches zum Abschluss des heutigen Musiktages.

The Collectors • The Collectors (1968)

Sirius hat geschrieben: ↑Di 10. Sep 2024, 18:26

Die Hamburger Band Sylvan ist hier im Forum ausser für nixe und Lavender kein Thema, eher im Gegenteil, ich denke, sie ist sogar fast schon unbeliebt, finde ich schade. Für mich ist Sylvan allerdings die beste deutsche Prog-Band, ausser dem Debüt sind alle Alben sehr gut, mit Posthumous Silence haben sie ein Opus Magnum im Repertoire. Ich glaube, dass der Gesang von Marco Glühmann nicht jedermanns Sache ist, er übertreibt es vielleicht mit seinen Phrasierungen und Pathos an manchen Stellen, aber singen kann er.

Das Konzeptalbum "Home" ist ebenfalls ein tolles Album.

von Encounters bis Posthumous Silence kannst du auch auf mich zählen.
Habe dann aber an vielen Neo-Progbands das interesse verloren.

Be-Bop Deluxe* ‎– Sunburst Finish (1976)

Vielleicht die beste Arbeit der Be Bops.
Ich denke das Songwriting auf Sunburst Finish ist am stärksten im Vergleich zu den anderen Alben.
Futurama hat dafür das beeindruckendere Gitarrenspiel.
Die Ausnahme ist "Crying to the Sky" bei Sunburst, dem besten Gitarrensong von Bill Nelson überhaupt, der sowohl die durch die Gitarre zum Ausdruck gebrachten Emotionen als auch die technische Virtuosität und Raffinese präsentiert.
Die Songs sind rhythmisch und lebendig; mit Bill Nelsons singender Gitarre, die sich in jede Passage hinein- und herauswebt.
Zu den Highlights zählen "Fair Exchange", "Like and Old Blues", "Blazing Apostles" und die schon erwähnte wunderschöne Ballade "Crying to The Sky".
Bill Nelson war für Glam-Rock vielleicht etwas spät dran und wird zu Recht als Bowie-beeinflusst eingestuft, es ist jedoch unfair zu glauben, dass Nelson ein Nachahmer ist, ein Titan wie Bowie hat in fast der gesamten Popmusik der 70er Jahre unauslöschliche Spuren hinterlassen.
Sunburst Finish ist ein überaus angenehmes Hörerlebnis, bei dem Nelsons Gitarre durchgehend mit feinen melodischem Gitarrenspiel brilliert.

Joe Bonamassa - Time Clocks

Hawklord hat geschrieben: ↑Di 10. Sep 2024, 21:04

Joe Bonamassa - Time Clocks

Ist in der Tat seit Erscheinen noch immer mein bevorzugtes Studioalbum von ihm. Muss auch mal wieder in den Player.

Beatnik hat geschrieben: ↑Di 10. Sep 2024, 21:07

Hawklord hat geschrieben: ↑Di 10. Sep 2024, 21:04

Joe Bonamassa - Time Clocks

Ist in der Tat seit Erscheinen noch immer mein bevorzugtes Studioalbum von ihm. Muss auch mal wieder in den Player.

Irgendwie ging die lange Zeit an mir vorüber. Lag wahrscheinlich daran, dass ich 2022 zu viel Zeit in Kliniken verbracht habe.

Robert Stephen Band - Du Méist Lo Ufänken (1979)

Nicht das erste Rockalbum aus Luxemburg, aber das Erste in Landessprache. Geboten wird eine Mischung aus Rock und Folk. Hörbeispiele kann ich leider keine liefern.

The Contents Are - Through You (1967)

Loreena McKennitt ‎"An Ancient Muse" -2006-

Loreena's Stimme wird getragen auf Teppichen anmutiger Musik, die den Hörer durch Klanglanschaften mit keltischen und leicht orientalischen Musikformen verzaubert. Die hier vorherrschende mystische Atmosphäre hält zum Verweilen und Zuhören an. Folglich Musik jenseits der heutigen Hektik im Alltagsleben.

last Night of the Prog:

IZZ - '09 The darkened Room

.
Orexis - "Orexis" (1977)

Ein deutsches Trio mit tollem akustischem Jazz-Rock. Das Album wurde ausgezeichnet mit dem "Deutschen Schallplattenpreis 1977".
Und das Original verblüfft mit einem audiophilen Sound, den man aus den 70ern so nicht unbedingt erwartet!!

Alexboy hat geschrieben: ↑Di 10. Sep 2024, 17:40 California Guitar Trio: Yamanashi Blues - 1993 - Weltmusik mit Klassik Touch !

Ich habe hier mal reingehört, weil ich auch das Cover irgendwie verlockend fand. Für mich schwer zu beschreibende Musik, weil auch Elemente des Jazz, Rock, Folk oder auch Blues erkennbar sind und alles sehr vielschichtig abläuft. Aber es hat Spaß gemacht, diese kleine Hörreise angetreten zu haben.

Zarthus hat geschrieben: ↑Di 10. Sep 2024, 21:15 Robert Stephen Band - Du Méist Lo Ufänken (1979)

Nicht das erste Rockalbum aus Luxemburg, aber das Erste in Landessprache. Geboten wird eine Mischung aus Rock und Folk. Hörbeispiele kann ich leider keine liefern.

Die gibt es auch nicht auf YouTube, denn ich habe mal nachgesehen. Aber von der Folgeplatte "Ka Komme Wat Wëllt" sind zwei Musikstücke abrufbar. Für mich klingt das irgendwie nach Rock mit Kölscher Dialekt.

Hawklord hat geschrieben: ↑Di 10. Sep 2024, 21:04

Joe Bonamassa - Time Clocks

Ganz, ganz dickes Like von mir. Ein starkes Bonamassa Album.

Für mich ist "Stranded" das beste Album von Roxy Music. Das liegt nicht nur an Songs wie Mother Of Pearl, Street Life, A Song For Europe, Sunset und Amazona, sondern an viele schöne Erinnerungen, die ich mit diesem Album verbinde. Es erschien 1973. Ich erinnere mich sogar noch an das Verkaufsgespräch mit der Verkäuferin im Plattenladen.

Emma Peel hat geschrieben: ↑Di 10. Sep 2024, 22:54

Zarthus hat geschrieben: ↑Di 10. Sep 2024, 21:15 Robert Stephen Band - Du Méist Lo Ufänken (1979)

Nicht das erste Rockalbum aus Luxemburg, aber das Erste in Landessprache. Geboten wird eine Mischung aus Rock und Folk. Hörbeispiele kann ich leider keine liefern.

Die gibt es auch nicht auf YouTube, denn ich habe mal nachgesehen. Aber von der Folgeplatte "Ka Komme Wat Wëllt" sind zwei Musikstücke abrufbar. Für mich klingt das irgendwie nach Rock mit Kölscher Dialekt.

Der Dialekt ist Moselfränkisch, meine Frau stammte aus dem Grenzgebiet zwischen Luxemburg und Rheinland-Pfalz. Wenn sie sich mit ihrer Schwester unterhielt, verstand ich noch nicht mal Bahnhof, obwohl ich Pfälzer bin, und Pfälzisch auch nicht gerade leicht zu verstehen ist.

Emma Peel hat geschrieben: ↑Di 10. Sep 2024, 22:54

Zarthus hat geschrieben: ↑Di 10. Sep 2024, 21:15 Robert Stephen Band - Du Méist Lo Ufänken (1979)

Nicht das erste Rockalbum aus Luxemburg, aber das Erste in Landessprache. Geboten wird eine Mischung aus Rock und Folk. Hörbeispiele kann ich leider keine liefern.

Die gibt es auch nicht auf YouTube, denn ich habe mal nachgesehen. Aber von der Folgeplatte "Ka Komme Wat Wëllt" sind zwei Musikstücke abrufbar. Für mich klingt das irgendwie nach Rock mit Kölscher Dialekt.

Gemeinsamkeiten zwischen Kölscher Dialekt, Platt und Luxemburgisch gibt es. Das Luxemburgische entstand aus dem Moselfränkischen und ist demnach eine germanische Sprache. Mit der Zeit haben aber viele französische Einflüsse die Sprache verändert.

Ich habe Gollo aka Robert Steffen mal bei sich daheim besucht. Er meinte damals, er wolle die Songs nicht auf Youtube haben. Konzerte hab ich auch ein paar gesehen.