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Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Di 18. Apr 2023, 13:47
von Faltenrock
Ich finde schon das Intro saustark...


Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Di 18. Apr 2023, 13:49
von Louder Than Hell
Waldi von Düülingen hat geschrieben: Di 18. Apr 2023, 10:54 tim buckley - lorca (1970)
Tim Buckley habe ich erst 1983 für mich entdeckt, als auf NDR 2 eine Sondersendung von ihm lief, in der ausschließlich Stücke von den LP's "Lorca" und "Greeting From L.A." gespielt wurden. Warum ich das so genau weiß: Ganz einfach, in der Phase habe ich meine Frau kennengelernt. Diese elektrisierende Musik mit seiner teils klagenden, wehleidigen oder auch melancholischen Stimme hat mich total gefangen genommen. Um nicht weiter auszuschweifen: Hier wird großes musikalisches Kino präsentiert.

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Di 18. Apr 2023, 14:25
von Kröter
CHARLEY HORSE - Unholy Roller (2006)
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Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Di 18. Apr 2023, 14:27
von Anacrusis
Aus Seattle kam nicht nur Grunge. Nein, sogar zu Beginn der 90er gab es da traditionellen Metal. "Into The Mirror Black", das zweite Album von Sanctuary, ist da wohl der hellste Stern am Himmel. Der unvergleichbare Gesang des leider viel zu für von uns gegangenen Warrel Dane allein, macht diese Scheibe schon zu einem außergewöhnlichen Album, aber auch die Songs an sich zählen für mich zum Besten, was der US Metal zu bieten hat. Eingängigkeit gepaart mit der nötigen Härte, Texte zum Hineinfallen lassen und Melodien, die sich bei mir tief in der DNA verankert haben.

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Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Di 18. Apr 2023, 14:54
von Waldmeister
thirsty moon - s/t (1972)

eine der wichtigsten "kleinen" bands des waldmeisters. und zwar besonders die alben 1 (dieses hier) und 2. so einige grössere kraut-namen hab ich erst etwas später erforscht (manche gar viel später), aber so ging es mir im grunde in jedem musikgenre. ;)

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Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Di 18. Apr 2023, 15:08
von Emma Peel
Beatnik hat geschrieben: Di 18. Apr 2023, 12:59
Emma Peel hat geschrieben: Di 18. Apr 2023, 12:48
Beatnik hat geschrieben: Di 18. Apr 2023, 08:20 Und weiter mit dem leider einzigen Album von Chuck Leavell's Band Sea Level, das mir ohne Einschränkungen gefällt. Alle Folgealben habe ich zwar auch, aber die sind mir definitiv zu poppig.

Sea Level • Sea Level (1977)
Die Gruppe kannte ich nur vom Namen her, aber nicht ihre Musik. Dein Songbeispiel hat mir aber richtig gut gefallen.
Da drauf ist auch eines der wenigen Beispiele zu hören, wie eine Kopie noch ein Tick besser sein kann als ein Original, auch wenn es sich dabei um ein Traditional handelt. Hör mal, ist das nicht wunderschön ?

Da kommt man ins Schwärmen ...

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Di 18. Apr 2023, 15:11
von Emma Peel
Waldi von Düülingen hat geschrieben: Di 18. Apr 2023, 13:19 pentangle - sweet child (1968)

grossartiges abum, aber ich liebe wirklich alle ihre 60er/70er sachen. leider, leider hab ich noch nix von bert jansch solo, renbourn ebenso. :?
Neben Americana, Southern Rock ist auch der alte englische Folk eine große Leidenschaft von mir. Pentangle gehören logischerweise dazu ....

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Di 18. Apr 2023, 15:15
von Emma Peel
She's China "A Long Way Home" -1994-

Musik, wo man sich mal fallen lassen kann .........


Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Di 18. Apr 2023, 15:28
von Emma Peel
Beatnik hat geschrieben: Di 18. Apr 2023, 07:16 Start in den Tag mit holländischem Power Pop, hab ich und gibt es nur auf Vinyl.

Rotjoch • Bad Boy (1981)

Ja, das sind genau die Sachen die ich lange Zeit vermisst und immer gerne gehört habe.

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Di 18. Apr 2023, 16:10
von Waldmeister
gentle giant - in'terview (1976)

genauso wie die heute schon geposteten jade warrior zählen gentle giant zu meinen meistgehörten bands überhaupt.
beide sind einfach F A N T A S T I S C H.

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Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Di 18. Apr 2023, 16:43
von Louder Than Hell
Anacrusis hat geschrieben: Di 18. Apr 2023, 14:27 Aus Seattle kam nicht nur Grunge. Nein, sogar zu Beginn der 90er gab es da traditionellen Metal. "Into The Mirror Black", das zweite Album von Sanctuary, ist da wohl der hellste Stern am Himmel. Der unvergleichbare Gesang des leider viel zu für von uns gegangenen Warrel Dane allein, macht diese Scheibe schon zu einem außergewöhnlichen Album, aber auch die Songs an sich zählen für mich zum Besten, was der US Metal zu bieten hat. Eingängigkeit gepaart mit der nötigen Härte, Texte zum Hineinfallen lassen und Melodien, die sich bei mir tief in der DNA verankert haben.

Zwei großartige Alben und dann folgte Nevermore, die auch ihre bleibenden Duftmarken hinterlassen haben. Viel tragischer finde ich allerdings, dass Warrel Dane so früh verstorben ist.

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Di 18. Apr 2023, 16:49
von Louder Than Hell
Waldi von Düülingen hat geschrieben: Di 18. Apr 2023, 16:10 gentle giant - in'terview (1976)

genauso wie die heute schon geposteten jade warrior zählen gentle giant zu meinen meistgehörten bands überhaupt.
beide sind einfach F A N T A S T I S C H.
Gentle Giant's Einstieg erfolgte bei mir damals über das Album "Octopus". Mein erstes Liveerlebnis erfolgte im späten Herbst 83, als GG die Vorgruppe von Procol Harum waren und einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Wer die Gruppe nie live gesehen hat, kann es kaum glauben bzw. nachvollziehen. In der Tat haben die Bandmitglieder nach jedem Musikstück ihre Instrumente getauscht, letztlich konnte jeder das Instrument seines Mitspielers bedienen. Es war unglaublich ....

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Di 18. Apr 2023, 16:50
von Louder Than Hell
The Crazy World Of Arthur Brown "Same" -1968-

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Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Di 18. Apr 2023, 16:58
von nixe
Louder Than Hell hat geschrieben: Di 18. Apr 2023, 16:49
Waldi von Düülingen hat geschrieben: Di 18. Apr 2023, 16:10 gentle giant - in'terview (1976)

genauso wie die heute schon geposteten jade warrior zählen gentle giant zu meinen meistgehörten bands überhaupt.
beide sind einfach F A N T A S T I S C H.
Gentle Giant's Einstieg erfolgte bei mir damals über das Album "Octopus". Mein erstes Liveerlebnis erfolgte im späten Herbst 83, als GG die Vorgruppe von Procol Harum waren und einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Wer die Gruppe nie live gesehen hat, kann es kaum glauben bzw. nachvollziehen. In der Tat haben die Bandmitglieder nach jedem Musikstück ihre Instrumente getauscht, letztlich konnte jeder das Instrument seines Mitspielers bedienen. Es war unglaublich ....
Mein Einstieg war auch Octopus & natürlich nie live gesehen, auch '83 nicht. Was ich trotzdem für einen schreibFehler halte?

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Di 18. Apr 2023, 17:06
von Anacrusis
Louder Than Hell hat geschrieben: Di 18. Apr 2023, 16:43
Anacrusis hat geschrieben: Di 18. Apr 2023, 14:27 Aus Seattle kam nicht nur Grunge. Nein, sogar zu Beginn der 90er gab es da traditionellen Metal. "Into The Mirror Black", das zweite Album von Sanctuary, ist da wohl der hellste Stern am Himmel. Der unvergleichbare Gesang des leider viel zu für von uns gegangenen Warrel Dane allein, macht diese Scheibe schon zu einem außergewöhnlichen Album, aber auch die Songs an sich zählen für mich zum Besten, was der US Metal zu bieten hat. Eingängigkeit gepaart mit der nötigen Härte, Texte zum Hineinfallen lassen und Melodien, die sich bei mir tief in der DNA verankert haben.

Zwei großartige Alben und dann folgte Nevermore, die auch ihre bleibenden Duftmarken hinterlassen haben. Viel tragischer finde ich allerdings, dass Warrel Dane so früh verstorben ist.
Ja, Nevermore mag ich an manchen Tagen auch recht gern. Aktuell ist mir das aber zu "modern". 8-)
Hab' Nevermore auf dem HOA kurz vor seinem Ableben noch gesehen. Leider war er da stimmlich (und körperlich) schon arg ramponiert.

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Di 18. Apr 2023, 18:03
von Beatnik
Emma Peel hat geschrieben: Di 18. Apr 2023, 15:15 She's China "A Long Way Home" -1994-

Musik, wo man sich mal fallen lassen kann .........

Ja, das ist auch so ein Traumstück, da könnte ich dauernd die Repeat-Taste drücken. ;-)

Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Di 18. Apr 2023, 18:09
von Beatnik
Beat Garage Punk hier bei mir, heute gekauft. Finde ich so richtig geil, habe ich vorher nie davon gehört. Blindkauf wieder mal.

The Montells/The Evil • The Montells/The Evil (1966)




Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Di 18. Apr 2023, 18:42
von Waldmeister
genesis - trespass (1970)

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Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Di 18. Apr 2023, 18:54
von Emma Peel
Calexico "Edge Of The Sun" -2015-

Americana mit einer leichten Popschlagseite .....




Re: Was rotiert auf dem Teller

Verfasst: Di 18. Apr 2023, 18:58
von Waldmeister
Louder Than Hell hat geschrieben: Di 18. Apr 2023, 16:49
Waldi von Düülingen hat geschrieben: Di 18. Apr 2023, 16:10 gentle giant - in'terview (1976)

genauso wie die heute schon geposteten jade warrior zählen gentle giant zu meinen meistgehörten bands überhaupt.
beide sind einfach F A N T A S T I S C H.
Gentle Giant's Einstieg erfolgte bei mir damals über das Album "Octopus". Mein erstes Liveerlebnis erfolgte im späten Herbst 83, als GG die Vorgruppe von Procol Harum waren und einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Wer die Gruppe nie live gesehen hat, kann es kaum glauben bzw. nachvollziehen. In der Tat haben die Bandmitglieder nach jedem Musikstück ihre Instrumente getauscht, letztlich konnte jeder das Instrument seines Mitspielers bedienen. Es war unglaublich ....
bei mir war das debüt das erste und es gefiel mir vorzüglich. danach kam dann octopus. aber hier war mein ersteindruck überhaupt nicht so gut, ich war ziemlich überfordert und sogar ein wenig hoffnungslos! Bild aber dann wurde es langsam doch besser und im gleichen jahr noch kam acquiring the taste dazu, welches den status der für mich noch neuen band nochmals pushen konnte. das war 2007. seitdem kamen noch einige weitere alben dazu und gentle giant wurden für mich immer grösser und ein echter GIGANT. heute immerhin eine zweistellige menge, ein paar wichtige fehlen mir sogar immer noch (the missing piece, playing the fool).

falls manche zeitspannen, die ich hier und da mal nenne, etwas verwundern... ich bin 1983 geboren. Bild

achja... noch etwas. octopus ist jetzt für mich schon seit laaaanger zeit ein MEISTERWERK.