Emma Peel hat geschrieben: ↑Sa 4. Mai 2024, 17:59Idle Race "Same" -1969-
Pop typisch End 60er Prägung, einfach nur schön ....
ja!! tolle melodien, liebenswert schrullig und mit viel herz. aber... die songs sind von einer single und vom debüt, nicht vom zweiten album...
Re: Mai 2024
Verfasst: So 5. Mai 2024, 10:51
von Waldmeister
the edgar broughton band - in side out (1972)
wie man sich denken kann, besitzt das zuvor gehörte revolver einen riesen-status bei mir. dasselbe gilt auch für die broughton alben 2 bis 4, also sing brother sing/das gleichnamige/in side out. ich höre sie heute nur seltener als früher, einfach weil sie in der letzten dekade sehr sehr oft liefen.
Re: Mai 2024
Verfasst: So 5. Mai 2024, 10:56
von BRAIN
Motorpsycho - Ancient Astronaut (2022)
Obwohl Ancient Astronaut nicht länger als 40 Minuten ist, gibt es eine ganze Dosis musikalischer Ausdruckskraft in nur 4 Tracks konzentriert.
Vor allem der 22 Minüter, Chariots of the Sun, in der sie eine Art Soundtrack zu einem imaginären Film machen, steht hier im Mittelpunkt.
Oft ätherisch und jenseitig, wäre das Stück perfekt für die Leinwand eines nordischen Film noir, um Visionen in das geistige Auge zu implantieren.
Die Songs formwandeln und wirbeln in psychedelischen Schattierungen und nehmen den Zuhörer auf eine wilde Reise mit.
Ein immersives Album, dass am besten über Kopfhörer erlebt wird, um sich von den Schallwellen überspülen zu lassen bis zurück in die Stille, aus der das Album entsprang.
Man kann nur das Genie dieser Band loben, die in kurzer Zeit so viele musikalische Ideen konzentriert und vor allem wissen, wie man diesen epischen, emotionalen und intellektuellen Stil vermittelt, der den besten Progressive Rock auszeichnet.
Re: Mai 2024
Verfasst: So 5. Mai 2024, 11:57
von Waldmeister
BRAIN hat geschrieben: ↑Sa 4. Mai 2024, 22:34Mad River - Paradise Bar & Grill (1968)
eins von vielen erstklassigen pre-Countryrock Platten.
das ist ein stilistisch extrem breit aufgestelltes album. hatte damit nie grössere probleme, aber es dauerte dennoch etwas bis es endgültig seinen top-rang bei mir so richtig eingenommen hatte. und dennoch bezeichne ich das grosse debüt als ihr bestes! lawrence hammond solo... ja, damit muss ich mich irgendwann auch beschäftigen. ich fand seine eindringlichen gesangskünste von anfang an sehr beeindruckend.
Re: Mai 2024
Verfasst: So 5. Mai 2024, 12:06
von Pavlos
Styx - Equinox (USA, 1975)
Re: Mai 2024
Verfasst: So 5. Mai 2024, 12:28
von Kröter
Zum Frühstück gab es ne Dose Schoten ...
CAN - Ege Bamyasi (1972)
Re: Mai 2024
Verfasst: So 5. Mai 2024, 12:29
von Beatnik
Grad mal wieder an dem Scheibchen hängengeblieben...
Ian Carr's Nucleus • Roots (1973)
Re: Mai 2024
Verfasst: So 5. Mai 2024, 12:31
von Pavlos
Styx - Crystall Ball (USA, 1976)
Re: Mai 2024
Verfasst: So 5. Mai 2024, 12:36
von Waldmeister
audience - s/t (1969)
Re: Mai 2024
Verfasst: So 5. Mai 2024, 12:49
von Vincent Price
Angeregt vom 1982er Thread.
Re: Mai 2024
Verfasst: So 5. Mai 2024, 13:28
von BRAIN
Waldmeister hat geschrieben: ↑So 5. Mai 2024, 11:57
BRAIN hat geschrieben: ↑Sa 4. Mai 2024, 22:34Mad River - Paradise Bar & Grill (1968)
eins von vielen erstklassigen pre-Countryrock Platten.
das ist ein stilistisch extrem breit aufgestelltes album. hatte damit nie grössere probleme, aber es dauerte dennoch etwas bis es endgültig seinen top-rang bei mir so richtig eingenommen hatte. und dennoch bezeichne ich das grosse debüt als ihr bestes! lawrence hammond solo... ja, damit muss ich mich irgendwann auch beschäftigen. ich fand seine eindringlichen gesangskünste von anfang an sehr beeindruckend.
sehe ich genauso wie du, wobei Mad River gut dokumentiert wie die Psych-Welle schon Ende der 60er abebbte.
Hammond Solo ist ein gutes Stichwort, denn die lege ich jetzt auf.
Lawrence Hammond - Coyote's Dream (1976)
Der Multiinstrumentalist Lawrence Hammond mit unverwechelbarer Stimme kam von der Psych-Band Mad River, die sich mit ihrem zweiten Album stilistisch der Roots-Musik zuwandten, bevor sie sich 1969 trennten.
Hammond ging auf diesem Solo-Album mit Unterstützung von Pedal Steel-Spieler Bill Weingarden und Violinist Byron Berline und der Gruppe "Whiplash Band" in Richtung Country'n'Bluegrass.
Hammond spielte für den Rest der siebziger Jahre Konzerte in Kalifornien und entlang der Westküste.
Am Ende des Jahrzehnts zog er sich jedoch aus der Musikszene zurück und schrieb sich an der Harvard Medical School ein, wo er seinen Abschluss machte und Arzt wurde, obwohl er später weiterhin Musik machte.
Re: Mai 2024
Verfasst: So 5. Mai 2024, 13:30
von Waldmeister
keef hartley band - overdog (1971)
den überhund von der k.h.b. habe ich besonders oft gehört, seit ich ihn besitze. auch öfter als halfbreed...
Re: Mai 2024
Verfasst: So 5. Mai 2024, 13:45
von Waldmeister
Kröter hat geschrieben: ↑So 5. Mai 2024, 12:28
Zum Frühstück gab es ne Dose Schoten ...
CAN - Ege Bamyasi (1972)
meintest du nicht vor kurzem, dass du dich damit teilweise schwer tust?
ich mochte pinch früher nicht wirklich, war mir viel zu monoton und hatte wenig reiz. das musste sich alles erst entwickeln, aber das ist auch ca. 15 jahre her. heute finde ich den grossteil des albums sehr gut. was mir nach wie vor etwas missfällt: der grandiose erste, rockende teil von soup ist mir zu kurz (nimmt nur 3 von insgesamt 10 minuten ein) und spoon hätte auch etwas länger sein dürfen. tja...
Re: Mai 2024
Verfasst: So 5. Mai 2024, 14:04
von Kröter
Waldmeister hat geschrieben: ↑So 5. Mai 2024, 13:45
Kröter hat geschrieben: ↑So 5. Mai 2024, 12:28
Zum Frühstück gab es ne Dose Schoten ...
CAN - Ege Bamyasi (1972)
meintest du nicht vor kurzem, dass du dich damit teilweise schwer tust?
Jep. Was aber nicht bedeuten muss, dass ich mich damit nicht auseinandersetze.
Ich versuche, mir nach und nach das Gesamtkunstwerk Damo Suzukis zu erarbeiten.
Re: Mai 2024
Verfasst: So 5. Mai 2024, 14:06
von Kröter
DUNKELZIFFER - In the Night (1984)
Re: Mai 2024
Verfasst: So 5. Mai 2024, 14:12
von Louder Than Hell
Coma "Financial Tycoon" -1977-
Das Album der Dänen läuft zurzeit fast täglich ....
Re: Mai 2024
Verfasst: So 5. Mai 2024, 14:12
von BRAIN
Waldmeister hat geschrieben: ↑So 5. Mai 2024, 13:45
Kröter hat geschrieben: ↑So 5. Mai 2024, 12:28
Zum Frühstück gab es ne Dose Schoten ...
CAN - Ege Bamyasi (1972)
meintest du nicht vor kurzem, dass du dich damit teilweise schwer tust?
ich mochte pinch früher nicht wirklich, war mir viel zu monoton und hatte wenig reiz. das musste sich alles erst entwickeln, aber das ist auch ca. 15 jahre her. heute finde ich den grossteil des albums sehr gut. was mir nach wie vor etwas missfällt: der grandiose erste, rockende teil von soup ist mir zu kurz (nimmt nur 3 von insgesamt 10 minuten ein) und spoon hätte auch etwas länger sein dürfen. tja...
Ich mag Ege Bamyasi wegen den klaren Songs mit ihrem hypnotischen Groove voller entzückender Melodie und Momenten dazu erfinderisch, mit einer entspannten Atmosphäre und einem relativ simplen Sound.
Julian Cope sagte mal, dass diese Songs dem Pop am nächsten kommen, ohne wirklich Pop zu sein.
Das Album braucht Zeit, um zu wachsen, bevor es schließlich seine Qualitäten offenbart.
Re: Mai 2024
Verfasst: So 5. Mai 2024, 14:46
von Kröter
A FLOCK OF SEAGULLS - Listen (1983)
Re: Mai 2024
Verfasst: So 5. Mai 2024, 14:47
von Louder Than Hell
Comus "First Utterance" -1971-
Ein sehr eigenwilliges und exzentrisches Folkalbum, das mich in Teilen an Amon Düül II und Spirogyra erinnert.
Re: Mai 2024
Verfasst: So 5. Mai 2024, 14:52
von Waldmeister
taj mahal - mo' roots (1974)
anders geraten als seine frühen sachen. hier gibt es auch reggae und blues kommt noch vor, ist aber auch weniger rauh.