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Re: September 2024

Verfasst: So 1. Sep 2024, 13:25
von Tranceformer
BRAIN hat geschrieben: So 1. Sep 2024, 10:13 Tracy Chapman - s/t (1988)

Ende der 80er kaufte ich diese LP, schon ein paar Tage später war sie für mich entscheidend geworden.
Es war die Platte, die mich ein für alle Mal an die Musik "glauben" ließ.
Es war die Platte, die mir die Tür zum amerikanischen Songwriting, zu schwarzem Gesang und sozialem Engagement öffnete; eine Platte, die eine echte Tiefe und Intensität erzeugte, die die Popmusik, die normalerweise im Radio lief, nicht hatte.
Die Texte sind wie Kurzfilme über das Leben (Liebe, Rassismus, Klassenkämpfe...) und die perfekt schlichte Musik nimmt uns mit in die Realität.
"Fast Car" eine Hymne für Ausgegrenzte, "Mountain's O'Things" wunderschön angereichert mit afrikanischen Einflüssen und mit "Talkin' Bout A Revolution" der dringende Wunsch nach Gerechtigkeit.
"Across the Lines" oder "Baby can I hold you" sind herzzerreißend real.
Eine wichtige Platte, deren Aufnahme für jeden Liebhaber einer originalgetreuen Klangwiedergabe eine Referenz darstellt.

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Toll ge- und beschrieben. Danke!

Re: September 2024

Verfasst: So 1. Sep 2024, 13:46
von Beatnik
Waldmeister hat geschrieben: So 1. Sep 2024, 13:02
Beatnik hat geschrieben: So 1. Sep 2024, 12:59
Waldmeister hat geschrieben: So 1. Sep 2024, 12:40 foghat - s/t (1972)
Jaaa, das beste Dave Edmunds Album, das ich kenne. Da hätten sie gerne weiter anknüpfen können. Hammeralbum. :prayer:

gefällt mir mehr als nur gut und ich bin guter dinge, dass mir die nachfolgenden paar foghat-alben auch munden werden... aber mal sehen. Bild
Die Zweite ("Foghat a.k.a. "Rock'n'Roll") wahrscheinlich, ab der Dritten ("Energized") wohl nicht mehr, so wie ich Deinen Musikgeschmack einschätze. 😉

Re: September 2024

Verfasst: So 1. Sep 2024, 14:31
von Emma Peel
Wishbone Ash "Argus" -1972-

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Re: September 2024

Verfasst: So 1. Sep 2024, 15:11
von Kröter
IRON MAIDEN - The X Factor (1995)
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Re: September 2024

Verfasst: So 1. Sep 2024, 15:49
von Louder Than Hell
Mudhoney "Piece Of Cake" -1992-

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Re: September 2024

Verfasst: So 1. Sep 2024, 16:05
von Waldmeister
the jacks - vacant world (1968)

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Re: September 2024

Verfasst: So 1. Sep 2024, 16:53
von Tranceformer
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Eric Clapton – To Save A Child (/DLP, 2024)
Nach dem obligatorischen samstäglichen Flohmarktbesuch ging es noch schnell ins Plattengeschäft meines Vertrauens. Stöbern in Kisten ist für mich nach wie vor ein tolles Erlebnis, denn nur so entdecke ich solche Sachen, wie das am 12. Juli dieses Jahres veröffentlichte Eric Clapton Live-Doppelalbum. Dieses Konzert wurde im Dezember des vergangenen Jahres für ein kleines Publikum aufgezeichnet und verfilmt. Ich hatte vom Album noch nichts gehört und spontan entschieden, das Ding muss mit nachhause, obwohl mir viele der zwölf Songs bestens bekannt sind. Nach den ersten beiden Hördurchgängen muss ich sagen, dass ich eine goldrichtige Entscheidung getroffen habe. Das von Eric Clapton und Saimon Climie produziert Werk ist schlicht genial. Geneigte Clapton-Hörer:innen wissen, dass Climie, was die Sache der Zusammenarbeit mit Clapton betrifft, kein Unbekannter ist. Er war u.a. an den Clapton-Alben „Pilgrim“, „Riding With The King“ und „Reptile“ beteiligt. Auch die Liste der Musiker:innen liest sich verdammt gut, wobei ich auf zwei explizit eingehen möchte oder besser gesagt muss. Die zweite LP (Seite vier) endet mit „Give Me Love (Give Me Peace On Earth). Diesen Song spielt Clapton gemeinsam mit den Sohn von George Harrison, Dhani Harrison. Ich möchte nicht noch einmal die alten Geschichten um das persönliche Verhältnis von George Harrison und Eric Clapton ranken, vertiefen. Hier geht es um die Musik und der Song macht richtig Spaß, klingt frisch und irgendwie schwebt der Geist George Harrison´s mit. Der letzte Song ist „Prayer Of A Child“, ein brandneuer Clapton-Beitrag, bei dem Steve Wonwood mit dabei ist.
Diese Songs sind zweifellos die Highlights des Doppelalbums, doch der Rest sind ebenfalls wunderbare Klangperlen. Los geht es weitgehend akustisch mit „Voice Of A Child“, „Tears In Heaven“, „Layla“ und dem Jimmie Cox-Klassiker „Nobody Knows You When You´re Down And Out“. Die zweite LP-Seite zeigt von der Songauswahl nichts spektakuläres. „Key To The Highway“, Willie Dixson´s „Hoochie Coochie Man“ sowie „Rivers Of Tears“. Auch wenn die Auswahl der Songs nicht spektakulär ist, so ist die Darbietung fantastisch. Irgendwie ist die Spielfreude der gesasmten „Mannschaft“ stets zu spürten. Es folgen mit „Got To Get Better In A Little While“ und „The Sky“ Is Crying“ auf der dritten LP-Seite. Diese beiden Darbietungen gehören für mich persönlich zu dem Besten, was dieses Doppelalbum zu bieten hat und zu bieten hat das Album eine ganze Menge.
Mittlerweile befinden sich wieder einige Live-Alben von Eric Clapton in meiner Sammlung und ich muss feststellen, diese Doppel-LP gehört mit zum Besten, was ich Live von Eric Clapton auf LP gehört habe.
Was ich natürlich unbedingt noch erwähnen muss, ist die Tatsache, dass der Erlös aus dem Konzert und dem Verkauf der Tonträger den Kindern in Gaza zu Gute kommen wird!!!!

Re: September 2024

Verfasst: So 1. Sep 2024, 17:59
von Emma Peel
Curved Air "Air Cut" -1973-

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Re: September 2024

Verfasst: So 1. Sep 2024, 18:07
von Emma Peel
Tranceformer hat geschrieben: So 1. Sep 2024, 16:53 Bild
Eric Clapton – To Save A Child (/DLP, 2024)
Nach dem obligatorischen samstäglichen Flohmarktbesuch ging es noch schnell ins Plattengeschäft meines Vertrauens. Stöbern in Kisten ist für mich nach wie vor ein tolles Erlebnis, denn nur so entdecke ich solche Sachen, wie das am 12. Juli dieses Jahres veröffentlichte Eric Clapton Live-Doppelalbum. Dieses Konzert wurde im Dezember des vergangenen Jahres für ein kleines Publikum aufgezeichnet und verfilmt. Ich hatte vom Album noch nichts gehört und spontan entschieden, das Ding muss mit nachhause, obwohl mir viele der zwölf Songs bestens bekannt sind. Nach den ersten beiden Hördurchgängen muss ich sagen, dass ich eine goldrichtige Entscheidung getroffen habe. Das von Eric Clapton und Saimon Climie produziert Werk ist schlicht genial. Geneigte Clapton-Hörer:innen wissen, dass Climie, was die Sache der Zusammenarbeit mit Clapton betrifft, kein Unbekannter ist. Er war u.a. an den Clapton-Alben „Pilgrim“, „Riding With The King“ und „Reptile“ beteiligt. Auch die Liste der Musiker:innen liest sich verdammt gut, wobei ich auf zwei explizit eingehen möchte oder besser gesagt muss. Die zweite LP (Seite vier) endet mit „Give Me Love (Give Me Peace On Earth). Diesen Song spielt Clapton gemeinsam mit den Sohn von George Harrison, Dhani Harrison. Ich möchte nicht noch einmal die alten Geschichten um das persönliche Verhältnis von George Harrison und Eric Clapton ranken, vertiefen. Hier geht es um die Musik und der Song macht richtig Spaß, klingt frisch und irgendwie schwebt der Geist George Harrison´s mit. Der letzte Song ist „Prayer Of A Child“, ein brandneuer Clapton-Beitrag, bei dem Steve Wonwood mit dabei ist.
Diese Songs sind zweifellos die Highlights des Doppelalbums, doch der Rest sind ebenfalls wunderbare Klangperlen. Los geht es weitgehend akustisch mit „Voice Of A Child“, „Tears In Heaven“, „Layla“ und dem Jimmie Cox-Klassiker „Nobody Knows You When You´re Down And Out“. Die zweite LP-Seite zeigt von der Songauswahl nichts spektakuläres. „Key To The Highway“, Willie Dixson´s „Hoochie Coochie Man“ sowie „Rivers Of Tears“. Auch wenn die Auswahl der Songs nicht spektakulär ist, so ist die Darbietung fantastisch. Irgendwie ist die Spielfreude der gesasmten „Mannschaft“ stets zu spürten. Es folgen mit „Got To Get Better In A Little While“ und „The Sky“ Is Crying“ auf der dritten LP-Seite. Diese beiden Darbietungen gehören für mich persönlich zu dem Besten, was dieses Doppelalbum zu bieten hat und zu bieten hat das Album eine ganze Menge.
Mittlerweile befinden sich wieder einige Live-Alben von Eric Clapton in meiner Sammlung und ich muss feststellen, diese Doppel-LP gehört mit zum Besten, was ich Live von Eric Clapton auf LP gehört habe.
Was ich natürlich unbedingt noch erwähnen muss, ist die Tatsache, dass der Erlös aus dem Konzert und dem Verkauf der Tonträger den Kindern in Gaza zu Gute kommen wird!!!!
Ich kenne das Album nicht. Du hast es aber erneut wortreich beschrieben, so dass deine Freude über den Zukauf geradezu spürbar ist.

Re: September 2024

Verfasst: So 1. Sep 2024, 18:20
von BRAIN
Santana - Caravanserai (1972)

Dieses Album, dass in seinem Ansatz jazziger ist als seine Vorgänger, bleibt ein Monument des lateinamerikanischen Jazz-Rock der frühen 70er Jahre.
Die spirituelle Umkehrung ihrer ersten drei Werke, und der beste Weg, um zu definieren, was Caravanserai bietet, ist ein Blick auf die Titel der Tracklist.
Ein wunderschönes Album, dass von einem anderen Licht beleuchtet und von einer Gruppe auf ihrem virtuosen Höhepunkt angetrieben wird, und wo der große Mike Shrieve vor allem hervorsticht.
Viele Songs auf dieser Platte strotzen vor lateinamerikanischem Groove (Just In Time To See The Sun), der vor allem von den großartigen Percussion-Instrumenten erzeugt wird, während manchmal auch das überbordende Feeling eines inspirierten Carlos Santana (Song Of The Wind) mitschwingt.
Kurzum, es gibt kaum etwas zu bemängeln, denn dieses Album strahlt Qualität aus und sorgt garantiert für Abwechslung.
Wenn man sieht, was Carlos Santana heute macht, kann man nur sagen: "Früher war alles besser", auch wenn man sich wie ein alter Sack vorkommt.

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Re: September 2024

Verfasst: So 1. Sep 2024, 18:32
von Kröter
THE STYLE COUNCIL – Our Favourite Shop (1985)
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Re: September 2024

Verfasst: So 1. Sep 2024, 18:41
von Maranx
Das Wetter passt dazu...

Blackberry Smoke - "The Whippoorwill" (2012)

Eh eine gute Band, die mir hier aber besonders gut gefällt!

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Re: September 2024

Verfasst: So 1. Sep 2024, 19:51
von Waldmeister
the beatles - let it be (1970)

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Re: September 2024

Verfasst: So 1. Sep 2024, 20:32
von nixe


This celestial Engine - '24 This celestial Engine

Re: September 2024

Verfasst: So 1. Sep 2024, 21:08
von Hawklord
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Jackie Leven - The Mystery Of Love Is Stronger Than The Mystery Of Death

Mit diesem Album trat Mitte der 1990er-Jahre Jackie Leven in mein musikalisches Leben. In den fogenden Jahren bis zu seinem viel zu frühen Tod habe ich den sehr sympathischen Musiker einige Male live erleben dürfen. Markenzeichen seiner Konzerte waren u.a. immer die Erklärungen, warum er keine Zugaben gibt. Herrlich!


Re: September 2024

Verfasst: So 1. Sep 2024, 21:56
von Beatnik
Hawklord hat geschrieben: So 1. Sep 2024, 21:08 Bild

Jackie Leven - The Mystery Of Love Is Stronger Than The Mystery Of Death

Mit diesem Album trat Mitte der 1990er-Jahre Jackie Leven in mein musikalisches Leben. In den fogenden Jahren bis zu seinem viel zu frühen Tod habe ich den sehr sympathischen Musiker einige Male live erleben dürfen. Markenzeichen seiner Konzerte waren u.a. immer die Erklärungen, warum er keine Zugaben gibt. Herrlich!

Jackie Leven war ein grossartiger Künstler. Muss ich auch unbedingt mal wieder auflegen. :yes:

Re: September 2024

Verfasst: So 1. Sep 2024, 22:32
von Emma Peel
Who "Who's Next" -1971-

Ein sogenanntes "Must Have" Album, zumindestens aus meiner Sicht.

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Re: September 2024

Verfasst: So 1. Sep 2024, 22:39
von Waldmeister
the gods - genesis (1968)

zeit für genesis!! aber dieses mal ganz ohne gabriel und collins. :wave: :lol:

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Re: September 2024

Verfasst: So 1. Sep 2024, 22:43
von Emma Peel
Hawklord hat geschrieben: So 1. Sep 2024, 21:08 Bild

Jackie Leven - The Mystery Of Love Is Stronger Than The Mystery Of Death

Mit diesem Album trat Mitte der 1990er-Jahre Jackie Leven in mein musikalisches Leben. In den fogenden Jahren bis zu seinem viel zu frühen Tod habe ich den sehr sympathischen Musiker einige Male live erleben dürfen. Markenzeichen seiner Konzerte waren u.a. immer die Erklärungen, warum er keine Zugaben gibt. Herrlich!

Wer die Band "Doll By Doll" wertschätzte wie ich, war sicherlich auch ein Fan der Solosachen von Jackie Leven.

Re: September 2024

Verfasst: So 1. Sep 2024, 22:47
von Kröter
MUDHONEY - Plastic Eternity (2023)
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