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Re: August 2024

Verfasst: Do 29. Aug 2024, 20:46
von Kröter
ENTOMBED - Same Difference (1998)
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Re: August 2024

Verfasst: Do 29. Aug 2024, 22:54
von Emma Peel
Jim Croce "You Don't Mess Around With Jim" -1972-

Sein musikalischer Werdegang war steinig und am Anfang von wenig Erfolg gekrönt. Erst nach sechs Jahren stellte sich der erste namhafte Erfolg ein, als ein Produzentenduo von Capitol Records sich seiner annahm. Innerhalb kürzester Zeit kam es für den Italo/ Amerikaner im Bereich der Singer/ Songwriterszene zum zählbaren Durchbruch, was sich auch in den Chartnotierungen niederschlug. Leider verstarb er bereits dreißigjährig 1973 durch einen tragischen Flugzeugabsturz. Alles weitere ist Geschichte, denn durch seinen vorzeitigen Tod erlangte er Kultstatus und die entsprechenden Verkäufe seiner Tonträger erreichten nie gekannte Höhen.

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Re: August 2024

Verfasst: Do 29. Aug 2024, 23:00
von Kröter
PETER AND THE TEST TUBE BABIES - The $hit Factory (1990)
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Re: August 2024

Verfasst: Do 29. Aug 2024, 23:23
von Lavender
So, jetzt geht's gleich in die Federn. Zuvor höre ich mir aber noch etwas von meiner Neuanschaffung an.

War - Platinum Jazz (1977)
20240829_231631.jpg
20240829_231631.jpg (60.9 KiB) 202 mal betrachtet




Re: August 2024

Verfasst: Do 29. Aug 2024, 23:31
von Louder Than Hell
Black Widow "Same" -1971

Black Widow haben sich zwar nach ihrem Debüt vom okkulten Weg gelöst, trotzdem wissen gewisse Aufnahmen durch eine gewisse Hardrock bzw. Prog Melange zu überzeugen. Es war halt eine andere Zeit, als diese Aufnahmen eingespielt wurden und für mich immer noch einen besonderen Reiz ausüben.

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Re: August 2024

Verfasst: Do 29. Aug 2024, 23:36
von Louder Than Hell
Kröter hat geschrieben: Do 29. Aug 2024, 23:00 PETER AND THE TEST TUBE BABIES - The $hit Factory (1990)
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Zumindestens loderte das Feuer noch zu dieser Zeit. Zwar nicht innovativ, aber diese Musik macht einfach Spaß.

Re: August 2024

Verfasst: Fr 30. Aug 2024, 04:21
von Tranceformer
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Joe Bonamassa – Live At The Hollywood Bowl
Gefühlt vergeht kein Jahr, ohne eine neue Bonamassa-Veröffentlichung. Sorry, 2022 ist nichts neues vom Ausnahmegitarristen auf den Markt gekommen. Na egal, die Grundaussage ist nicht falsch. So und nun erschien im Juni mit großem Orchester, Bläsern und Backgroundchor dieses Livewerk. Klar stellt sich da die Frage, braucht man so etwas? Die Meinungen gehen in vielen Kritiken und Reviews weit auseinander und nun gebe ich auch noch schnell in aller Kürze meinen Senf dazu. Um es vorweg zu nehmen, bei Bonamassa bin ich sehr ambivalent, die meiste Zeit des Jahres mache ich einen Bogen drum, doch dann gibt es wieder Momente, wo ich ihn gut vertragen kann. Gut vertragen kann ich auch diese Orchesterdarbeitung. Vom Dasein eines Klassik-Liebhabers bin ich weit entfernt, doch manchmal gefällt mir der bombastische Sound, zumal dann, wenn Bläser mit im Spiel sind. Also Klartext, dieser ganze symphonische Klimbim kommt bei mir Rundum an. Okay, die Bläser kommen meistens nur mit einem Tusch zum Einsatz, unterstreichen noch einmal den Part . Doch wie ihre Einsätze kommen, es ist schlicht überragend. So ein Klassik-Ding ist ja kein einfaches Unterfangen, nicht mal kurz ins Studio und mit ein paar Leuten einen Song aufnehmen. Nee, da müssen ja richtige Partituren geschrieben werden und dies machte der kanadische Komponist David Campell, unterstützt von Trevor Robin (Yes) und Jeff Bova (Meat Loaf). Wie gesagt, das gesamte Klassik-Gedöns ist perfekt gemacht und unterstreicht die Dramaturgie einzelner Stück noch einmal um ein Vielfaches. Beste Beispiele „Prisoner“ und „The Ballad Of John Henry“. Beide Songs befinden sich auf der zweiten LP. Die hat es sowieso in sich. Auf „John Henry“ folgt „Twenty-Four Hour Blues“ sowie „Sloe Gin“ als Rausschmeißer. Die Songs sind klasse gemacht und laden damit gleich ein, mit der ersten LP direkt von vorn zu starten. Dieses Gefühl so handeln zu müssen, habe ich bei Bonamassa-LPs selten. Hier ist der Handlungsdruck zum Neustart sehr stark ausgeprägt.
Noch ganz schnell zum Cover und Vinyl. Klang ist topp, überragend, Cover gefällt mir ausgesprochen gut und das Vinyl sieht einfach sensationell aus.
Soll zusammenfassen eigentlich nur heiße, dass Joe Bonamassa und all seinen Mitstreiter:Innen hier ein Meisterwerk gelungen ist. Damit steht ebenfalls fest, ich habe die richtige Entscheidung getroffen, mir dieses Album ins Haus zu holen.

Re: August 2024

Verfasst: Fr 30. Aug 2024, 07:55
von Beatnik
Louder Than Hell hat geschrieben: Do 29. Aug 2024, 23:31 Black Widow "Same" -1971

Black Widow haben sich zwar nach ihrem Debüt vom okkulten Weg gelöst, trotzdem wissen gewisse Aufnahmen durch eine gewisse Hardrock bzw. Prog Melange zu überzeugen. Es war halt eine andere Zeit, als diese Aufnahmen eingespielt wurden und für mich immer noch einen besonderen Reiz ausüben.

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Leider war das meine erste Black Widow, die ich furchtbar schlecht fand und mich lange Zeit davon abhielt, ihr grandioses Debütalbum anzuhören, das um Klassen besser ist als dieses Werk.

Re: August 2024

Verfasst: Fr 30. Aug 2024, 08:18
von Faltenrock
Guten Morgen.

musikalisch starte ich heute mit einer Band aus heimischen Gefilden.

Randy Pie - Highway driver


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Re: August 2024

Verfasst: Fr 30. Aug 2024, 09:30
von Vinyl
Gestern Abend also der erste Durchlauf

Novalis - Banished Bridge (1973)

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Die Musik hat mich tatsächlich sofort gepackt. Das ist stark. Danke Mäse. Das Problem ist halt der Gesang und hier werde ich wiederum stark an Jane erinnert, wobei Novalis musikalisch viel stärker ist. Aber ähnlich wie bei Jane gibt es keinen Sänger, der Charisma hat. Ich glaube nur bei "Laughing" wird er etwas lebendiger. Man stelle sich ein Sänger mit Format vor, der Textinhalte präsentieren kann im Stile eines Bruce Dickinson, Chris Youlden und vielen mehr vor. Dann wäre das wahrlich erhaben.

Re: August 2024

Verfasst: Fr 30. Aug 2024, 11:28
von Emma Peel
L.A. Edwards "Blessings From Home" -2020-

Familienbande könnte man zu der aus Kalifornien stammenden Americana Band anmerken, denn immerhin sind hier drei Brüder in einer Gruppe vereint. In diesem Jahr haben sie bereits ihr 5. Album herausgebracht.






Re: August 2024

Verfasst: Fr 30. Aug 2024, 11:54
von Alexboy
Renée Geyer: Swing - 2013 - Swing aus Melbourne, Victoria :beer:

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Re: August 2024

Verfasst: Fr 30. Aug 2024, 12:00
von Emma Peel
Faltenrock hat geschrieben: Fr 30. Aug 2024, 08:18 Guten Morgen.

musikalisch starte ich heute mit einer Band aus heimischen Gefilden.

Randy Pie - Highway driver


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Hanseatisches Musikgut mit ordentlich viel Drive, der zum Tanzen bzw. Mitwippen geradezu einlädt.

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Re: August 2024

Verfasst: Fr 30. Aug 2024, 12:15
von Alexboy
Tranceformer hat geschrieben: Fr 30. Aug 2024, 04:21 Bild
Joe Bonamassa – Live At The Hollywood Bowl
Gefühlt vergeht kein Jahr, ohne eine neue Bonamassa-Veröffentlichung. Sorry, 2022 ist nichts neues vom Ausnahmegitarristen auf den Markt gekommen. Na egal, die Grundaussage ist nicht falsch. So und nun erschien im Juni mit großem Orchester, Bläsern und Backgroundchor dieses Livewerk. Klar stellt sich da die Frage, braucht man so etwas? Die Meinungen gehen in vielen Kritiken und Reviews weit auseinander und nun gebe ich auch noch schnell in aller Kürze meinen Senf dazu. Um es vorweg zu nehmen, bei Bonamassa bin ich sehr ambivalent, die meiste Zeit des Jahres mache ich einen Bogen drum, doch dann gibt es wieder Momente, wo ich ihn gut vertragen kann. Gut vertragen kann ich auch diese Orchesterdarbeitung. Vom Dasein eines Klassik-Liebhabers bin ich weit entfernt, doch manchmal gefällt mir der bombastische Sound, zumal dann, wenn Bläser mit im Spiel sind. Also Klartext, dieser ganze symphonische Klimbim kommt bei mir Rundum an. Okay, die Bläser kommen meistens nur mit einem Tusch zum Einsatz, unterstreichen noch einmal den Part . Doch wie ihre Einsätze kommen, es ist schlicht überragend. So ein Klassik-Ding ist ja kein einfaches Unterfangen, nicht mal kurz ins Studio und mit ein paar Leuten einen Song aufnehmen. Nee, da müssen ja richtige Partituren geschrieben werden und dies machte der kanadische Komponist David Campell, unterstützt von Trevor Robin (Yes) und Jeff Bova (Meat Loaf). Wie gesagt, das gesamte Klassik-Gedöns ist perfekt gemacht und unterstreicht die Dramaturgie einzelner Stück noch einmal um ein Vielfaches. Beste Beispiele „Prisoner“ und „The Ballad Of John Henry“. Beide Songs befinden sich auf der zweiten LP. Die hat es sowieso in sich. Auf „John Henry“ folgt „Twenty-Four Hour Blues“ sowie „Sloe Gin“ als Rausschmeißer. Die Songs sind klasse gemacht und laden damit gleich ein, mit der ersten LP direkt von vorn zu starten. Dieses Gefühl so handeln zu müssen, habe ich bei Bonamassa-LPs selten. Hier ist der Handlungsdruck zum Neustart sehr stark ausgeprägt.
Noch ganz schnell zum Cover und Vinyl. Klang ist topp, überragend, Cover gefällt mir ausgesprochen gut und das Vinyl sieht einfach sensationell aus.
Soll zusammenfassen eigentlich nur heiße, dass Joe Bonamassa und all seinen Mitstreiter:Innen hier ein Meisterwerk gelungen ist. Damit steht ebenfalls fest, ich habe die richtige Entscheidung getroffen, mir dieses Album ins Haus zu holen.
Auch wenn unsere Geschmäcker zu einem großen Teil nicht übereinstimmen, so finde ich Deine Ausführungen immer sehr unterhaltsam und informativ. Danke für die Arbeit die Du dabei investierst und bitte weiterhin derartige Beiträge zu Deiner Musik! :clap: :yes:


And now something complete different -
What is meant by 665/667?
The neighbour of the beast! :twisted:

666 bezeichnet seit vielen Jahren die Zahl des Tieres in der biblischen Apokalypse. Vor kurzem haben Forscher angeblich herausgefunden, dass diese Zahl ( welche mit mystischer Kabbalah berechnet wurde ) falsch interpretiert wurde und eigentlich 149 ( oder ähnlich ) :ugeek: lautet. Die Geschichte des Metal muss also umgeschrieben werden. :twisted: :wave: :beer:

Iron Maiden: The Number Of The Beast - 1982 - Metal aus London ( Nr. 4 bei Metal Hammer ) :beer:

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Re: August 2024

Verfasst: Fr 30. Aug 2024, 12:41
von Alexboy
Topham McCarty Band: Topham McCarty Band - 2014 - BluesRock aus GB :beer:

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Re: August 2024

Verfasst: Fr 30. Aug 2024, 12:52
von Faltenrock
Teskey Brothers - Run home slow

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Re: August 2024

Verfasst: Fr 30. Aug 2024, 13:13
von Kröter
Louder Than Hell hat geschrieben: Do 29. Aug 2024, 23:36
Kröter hat geschrieben: Do 29. Aug 2024, 23:00 PETER AND THE TEST TUBE BABIES - The $hit Factory (1990)
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Zumindestens loderte das Feuer noch zu dieser Zeit. Zwar nicht innovativ, aber diese Musik macht einfach Spaß.
Seh ich nachher live ... auffem Schiff auffem Forggensee hier in Füssen.

Re: August 2024

Verfasst: Fr 30. Aug 2024, 13:14
von Kröter
KEEF MOUNTAIN - Keef Mountain (2016)

Re: August 2024

Verfasst: Fr 30. Aug 2024, 14:18
von Louder Than Hell
Meat Loaf "Bat Out Of Hell" -1977-

Das Ding ist damals richtig durchgestartet ....

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Re: August 2024

Verfasst: Fr 30. Aug 2024, 14:32
von Louder Than Hell
Kröter hat geschrieben: Fr 30. Aug 2024, 13:14 KEEF MOUNTAIN - Keef Mountain (2016)
Diese doomige Melange kommt mir irgendwie bekannt vor, kann es nur nicht zuordnen. Hat auf jeden Fall etwas ....