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Re: Mai 2024

Verfasst: Fr 24. Mai 2024, 14:52
von Emma Peel
Doug Paisley "Say What You Like" -2023-

Fans von J.J. Cale könnten an der Musik Gefallen finden ......

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Re: Mai 2024

Verfasst: Fr 24. Mai 2024, 14:58
von green-brain


-5

Re: Mai 2024

Verfasst: Fr 24. Mai 2024, 15:03
von Emma Peel
Faltenrock hat geschrieben: Fr 24. Mai 2024, 10:33 Ein starkes Album

Allman Brothers - Idlewild South

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Für mich die Mutter aller Southern Bands.

Re: Mai 2024

Verfasst: Fr 24. Mai 2024, 15:26
von green-brain


Irre guter psychedelic Rock -5

Re: Mai 2024

Verfasst: Fr 24. Mai 2024, 15:29
von green-brain


Ein Klassiker -5

Re: Mai 2024

Verfasst: Fr 24. Mai 2024, 15:32
von green-brain


Wieder mal Weltkulturerbe. Geniale gefühlvolle Cover-Version -5

Re: Mai 2024

Verfasst: Fr 24. Mai 2024, 15:51
von Kröter
Als Vorbereitung auf heute Abend gibt es Pizza ...

STÖNER - totally ... (2022)
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Re: Mai 2024

Verfasst: Fr 24. Mai 2024, 16:05
von green-brain
Kröter hat geschrieben: Fr 24. Mai 2024, 15:51 Als Vorbereitung auf heute Abend gibt es Pizza ...

STÖNER - totally ... (2022)
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Das sieht ja gar nicht so brachial aus wie sonst :mrgreen: .

Wobei ich ja keine Ahnung habe, womit die Pizza belegt ist :beer:

Re: Mai 2024

Verfasst: Fr 24. Mai 2024, 16:16
von green-brain
Emma Peel hat geschrieben: Do 23. Mai 2024, 22:56
Tranceformer hat geschrieben: Do 23. Mai 2024, 18:26 Bild
Udo Jürgens - Udo ´70
Wie in jeder Ausgabe der GoodTimes sind die Top 30 der Album Charts gelistet. Dieses Mal sind es die LPs des Jahrgangs „1969“, links „D“, rechts „UK“
Da sind schon einige LPs dabei, die ich heute immer noch gerne auf den Plattenteller lege. Hier einige Beispiele: Bob Dylan „Nashville Skyline“, Cream „Goodbye“, Moody Blues „On The Threshold Of A Dream“, Johnny Cash „At San Quintin“, Led Zeppelin „Led Zeppelin II“Leonard Cohen „Songs From A Room“, The Bee Gees „Odessa“.
Etwas genauer beleuchten mochte ich aber eine Scheibe der deutschen Seite, die mit meiner heutigen Vorliebe für Blues und Blues-Rock so gar nichts zu tun hat, die aber mit vielen Erinnerungen verbunden ist.
Udo Jürgens „Udo ´70“ rangiert auf dem elften Platz der Jahrescharts. Insoweit ist der Titel auch ein wenig irreführend, denn das Album erschien bereits im Oktober 1969. so ließ sich Ariola das Weihnachtsgeschäft nicht entgehen.
Mit Udo Jürgens wurde ich bereits 1968 konfrontiert. Sein Live-Konzert in der Halle Münsterland war damals mein erstes Konzert, welches ich hautnah miterleben durfte. Fasziniert von diesem Konzert, sparte ich für das dazu im Mai 1969 erschienene Live-Doppelalbum, welches sich in den GoodTimes-Charts fünf Plätze höher wieder findet. Die Faszination hielt sich. Aus der „Bravo“ wurden mir zusätzliche Infos zu Udo Jürgens geliefert. Fest stand, dass ich, wenn ich den Führerschein besitze, unbedingt einen weißen Ford Mustang fahren muss. (Heute kenne ich zumindest jemanden der einen blauen Mustang fährt.)
Zu Weihnachten bekam ich dann das Album „Udo ´70“ geschenkt und dieses Album führte im Frühjahr zu einem „großen“ Schulauftritt. Im Musikunterricht sprach unser Lehrer über zeitgenössische Musik und meinte, dass wir uns mal über Udo Jürgens und seinem neuen Werk unterhalten sollten. Er drückte sein Bedauern darüber aus, dass wir die Platte leider nicht zur Verfügung hätten. Ich meldete mich und bot an, das Teil holen zu können, denn ich hatte nur einen kurzen Schulweg von knapp fünf Minuten. Herr L. willigte ein und einige Minuten später war ich mit meiner LP zurück.
Was dann im Musikunterricht folgte, ist mir heute nicht mehr präsent, was ich aber genau weiß, ist die Tatsache, dass Udo Jürgens mit diesem Album ein überragendes Album veröffentlichte und einem großen Bogen zwischen Jung den Alt spannte. Dies fängt bereits mit dem Cover an, auf dem er auf der Vorderseite im Smoking und mit Fliege abgebildet wurde und auf der Rückseite locker, leger in Jeans und Jeansjacke. Die musikalischen Darbietungen spannen ebenfalls einen Bogen über, respektive durch die unterschiedlichsten Genres. „Wie könnt ich von dir gehn“ aus Jürgens eigener Feder ist als Opener schon ein richtiger Hammer . Irgendwo zwischen Chanson und Schlager fesselt der Protagonist sein Publikum, um dann gleich mit „Mary Ann“ und einem feinen Mundharmonikaintro, in englischer Sprache mehr das jüngere Publikum anzusprechen. Diesen Ritt hält er bei, er bietet Songs zum Nachdenken wie „Mein Freund, der Clown“ oder das Joachim Fuchsberger getextete „Dann kann es sein, dass ein Mann auch einmal weint“ und nicht zu vergessen „Schwarze Augen, schwarze Haut und ein Herz, das weint“. Dann sind da aber auch das Mitschunkellied „Eine Rose für dich“, der Gassenhauer „Anuschka“ und der Gospel-Ausflug „He´s got the whole world/Jericho“. Mit „Auf Wiedersehn und Dankeschön“ (übrigens ein Lied, welches ich einige Jahre auf Schlager- und Oldiefeten gerne als Rausschmeißer nutzte) als zwölften Song rundet Udo Jürgens eine klasse Schlager-LP gekonnt ab.
1970 war ich, obwohl ich bereits Tuchfühlung zu Black Sabbath und Led Zeppelin aufgenommen hatte, von diesem Album begeistert und diese Begeisterung über dieses Werk hat bis heute gehalten, zumindest hin und wieder, wenn ich zum Beispiel durch die Charts der GoodTimes inspiriert werde.
Wie Lavender bereits angemerkt hat, war Udo Jürgens sicherlich mehr als ein Grenzgänger zwischen Unterhaltungsmusik und Texten mit inhaltlicher Tiefe. Gerade dieser Brückenschlag zu mehr inhaltlicher Sachlichkeit hat ihn im deutschsprachigen Bereich zu dem werden lassen, der er tatsächlich war, nämlich als ein ganz Großer im heimatlichen Metier.
Dazu möchte ich anmerken: an meinem sechzigstem Geburtstag spielten 2 Musiker ein buntes Potpourri von Oldies und Schlagern, unter anderem auch "griechischer Wein" von Udo Jürgens. Das war großartig und ich denke immer noch mit Freude daran

Re: Mai 2024

Verfasst: Fr 24. Mai 2024, 16:24
von Kröter
green-brain hat geschrieben: Fr 24. Mai 2024, 16:05
Kröter hat geschrieben: Fr 24. Mai 2024, 15:51 Als Vorbereitung auf heute Abend gibt es Pizza ...

STÖNER - totally ... (2022)
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Das sieht ja gar nicht so brachial aus wie sonst :mrgreen: .

Wobei ich ja keine Ahnung habe, womit die Pizza belegt ist :beer:
Die ist mit Brant Bjork belegt. Schmeckt ein bissel sandig. :mrgreen:

Re: Mai 2024

Verfasst: Fr 24. Mai 2024, 16:29
von green-brain
Kröter hat geschrieben: Fr 24. Mai 2024, 16:24
green-brain hat geschrieben: Fr 24. Mai 2024, 16:05
Kröter hat geschrieben: Fr 24. Mai 2024, 15:51 Als Vorbereitung auf heute Abend gibt es Pizza ...

STÖNER - totally ... (2022)
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Das sieht ja gar nicht so brachial aus wie sonst :mrgreen: .

Wobei ich ja keine Ahnung habe, womit die Pizza belegt ist :beer:
Die ist mit Brant Bjork belegt. Schmeckt ein bissel sandig. :mrgreen:
Ha

Re: Mai 2024

Verfasst: Fr 24. Mai 2024, 16:30
von green-brain
green-brain hat geschrieben: Fr 24. Mai 2024, 16:29
Kröter hat geschrieben: Fr 24. Mai 2024, 16:24
green-brain hat geschrieben: Fr 24. Mai 2024, 16:05
Kröter hat geschrieben: Fr 24. Mai 2024, 15:51 Als Vorbereitung auf heute Abend gibt es Pizza ...

STÖNER - totally ... (2022)
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Das sieht ja gar nicht so brachial aus wie sonst :mrgreen: .

Wobei ich ja keine Ahnung habe, womit die Pizza belegt ist :beer:
Die ist mit Brant Bjork belegt. Schmeckt ein bissel sandig. :mrgreen:
Ha
Hab ich mir schon fast gedacht :mrgreen: :mrgreen:

Re: Mai 2024

Verfasst: Fr 24. Mai 2024, 16:35
von green-brain


Da hauts einen weg! Was diese blöden Arschlöcher, die mich vor einigen Jahren abmahnen haben lassen und den Prozess verloren haben, fabriziert haben, ist unbeschreiblich gut -5

Bitte entschuldigt meine raue Ausdrucksweise, aber das war kein Spaß. Wenn die Helden aus dem Untergrund ihre Befürworter abmahnen, dann ist das UNGESUND

Re: Mai 2024

Verfasst: Fr 24. Mai 2024, 16:49
von Vincent Price
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(2006)

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Enthält teils historische All-Star-Auftritte von zwei Konzerten, die das Leben und die Musik von Nicolette Larson feiern, aufgenommen im Santa Monica Civic Auditorium am 21.-22. Februar 1998. Die All-Star-Liste umfasst Jackson Browne, Jimmy Buffett, Crosby, Stills & Nash, Dan Fogelberg, Emmylou Harris und viele mehr!

Re: Mai 2024

Verfasst: Fr 24. Mai 2024, 17:35
von Louder Than Hell
Czar "Same" -1970-

Eine Progeintagsfliege aus England ......

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Re: Mai 2024

Verfasst: Fr 24. Mai 2024, 17:36
von Vinyl
green-brain hat geschrieben: Fr 24. Mai 2024, 16:16
Emma Peel hat geschrieben: Do 23. Mai 2024, 22:56
Tranceformer hat geschrieben: Do 23. Mai 2024, 18:26 Bild
Udo Jürgens - Udo ´70
Wie in jeder Ausgabe der GoodTimes sind die Top 30 der Album Charts gelistet. Dieses Mal sind es die LPs des Jahrgangs „1969“, links „D“, rechts „UK“
Da sind schon einige LPs dabei, die ich heute immer noch gerne auf den Plattenteller lege. Hier einige Beispiele: Bob Dylan „Nashville Skyline“, Cream „Goodbye“, Moody Blues „On The Threshold Of A Dream“, Johnny Cash „At San Quintin“, Led Zeppelin „Led Zeppelin II“Leonard Cohen „Songs From A Room“, The Bee Gees „Odessa“.
Etwas genauer beleuchten mochte ich aber eine Scheibe der deutschen Seite, die mit meiner heutigen Vorliebe für Blues und Blues-Rock so gar nichts zu tun hat, die aber mit vielen Erinnerungen verbunden ist.
Udo Jürgens „Udo ´70“ rangiert auf dem elften Platz der Jahrescharts. Insoweit ist der Titel auch ein wenig irreführend, denn das Album erschien bereits im Oktober 1969. so ließ sich Ariola das Weihnachtsgeschäft nicht entgehen.
Mit Udo Jürgens wurde ich bereits 1968 konfrontiert. Sein Live-Konzert in der Halle Münsterland war damals mein erstes Konzert, welches ich hautnah miterleben durfte. Fasziniert von diesem Konzert, sparte ich für das dazu im Mai 1969 erschienene Live-Doppelalbum, welches sich in den GoodTimes-Charts fünf Plätze höher wieder findet. Die Faszination hielt sich. Aus der „Bravo“ wurden mir zusätzliche Infos zu Udo Jürgens geliefert. Fest stand, dass ich, wenn ich den Führerschein besitze, unbedingt einen weißen Ford Mustang fahren muss. (Heute kenne ich zumindest jemanden der einen blauen Mustang fährt.)
Zu Weihnachten bekam ich dann das Album „Udo ´70“ geschenkt und dieses Album führte im Frühjahr zu einem „großen“ Schulauftritt. Im Musikunterricht sprach unser Lehrer über zeitgenössische Musik und meinte, dass wir uns mal über Udo Jürgens und seinem neuen Werk unterhalten sollten. Er drückte sein Bedauern darüber aus, dass wir die Platte leider nicht zur Verfügung hätten. Ich meldete mich und bot an, das Teil holen zu können, denn ich hatte nur einen kurzen Schulweg von knapp fünf Minuten. Herr L. willigte ein und einige Minuten später war ich mit meiner LP zurück.
Was dann im Musikunterricht folgte, ist mir heute nicht mehr präsent, was ich aber genau weiß, ist die Tatsache, dass Udo Jürgens mit diesem Album ein überragendes Album veröffentlichte und einem großen Bogen zwischen Jung den Alt spannte. Dies fängt bereits mit dem Cover an, auf dem er auf der Vorderseite im Smoking und mit Fliege abgebildet wurde und auf der Rückseite locker, leger in Jeans und Jeansjacke. Die musikalischen Darbietungen spannen ebenfalls einen Bogen über, respektive durch die unterschiedlichsten Genres. „Wie könnt ich von dir gehn“ aus Jürgens eigener Feder ist als Opener schon ein richtiger Hammer . Irgendwo zwischen Chanson und Schlager fesselt der Protagonist sein Publikum, um dann gleich mit „Mary Ann“ und einem feinen Mundharmonikaintro, in englischer Sprache mehr das jüngere Publikum anzusprechen. Diesen Ritt hält er bei, er bietet Songs zum Nachdenken wie „Mein Freund, der Clown“ oder das Joachim Fuchsberger getextete „Dann kann es sein, dass ein Mann auch einmal weint“ und nicht zu vergessen „Schwarze Augen, schwarze Haut und ein Herz, das weint“. Dann sind da aber auch das Mitschunkellied „Eine Rose für dich“, der Gassenhauer „Anuschka“ und der Gospel-Ausflug „He´s got the whole world/Jericho“. Mit „Auf Wiedersehn und Dankeschön“ (übrigens ein Lied, welches ich einige Jahre auf Schlager- und Oldiefeten gerne als Rausschmeißer nutzte) als zwölften Song rundet Udo Jürgens eine klasse Schlager-LP gekonnt ab.
1970 war ich, obwohl ich bereits Tuchfühlung zu Black Sabbath und Led Zeppelin aufgenommen hatte, von diesem Album begeistert und diese Begeisterung über dieses Werk hat bis heute gehalten, zumindest hin und wieder, wenn ich zum Beispiel durch die Charts der GoodTimes inspiriert werde.
Wie Lavender bereits angemerkt hat, war Udo Jürgens sicherlich mehr als ein Grenzgänger zwischen Unterhaltungsmusik und Texten mit inhaltlicher Tiefe. Gerade dieser Brückenschlag zu mehr inhaltlicher Sachlichkeit hat ihn im deutschsprachigen Bereich zu dem werden lassen, der er tatsächlich war, nämlich als ein ganz Großer im heimatlichen Metier.
Dazu möchte ich anmerken: an meinem sechzigstem Geburtstag spielten 2 Musiker ein buntes Potpourri von Oldies und Schlagern, unter anderem auch "griechischer Wein" von Udo Jürgens. Das war großartig und ich denke immer noch mit Freude daran
Das haben wir mit unserer Band früher auch hin und wieder gespielt und es hat großen Spaß gemacht.

Re: Mai 2024

Verfasst: Fr 24. Mai 2024, 17:39
von Vinyl
Zum Feierabend US-Psych mit

Mashmakhan - Same (1970)

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Re: Mai 2024

Verfasst: Fr 24. Mai 2024, 17:42
von Vinyl
Kröter hat geschrieben: Fr 24. Mai 2024, 01:29 OUT OF FOCUS - s/t (1971)
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Auch so ein Juwel!

Re: Mai 2024

Verfasst: Fr 24. Mai 2024, 17:42
von Louder Than Hell
Vinyl hat geschrieben: Fr 24. Mai 2024, 17:39 Zum Feierabend US-Psych mit

Mashmakhan - Same (1970)

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Auch wieder eine Band, die beim breiten Publikum nichts gerissen hat. Schade an sich, kann ich dazu nur sagen.

Re: Mai 2024

Verfasst: Fr 24. Mai 2024, 17:44
von Vinyl
Louder Than Hell hat geschrieben: Fr 24. Mai 2024, 17:42
Vinyl hat geschrieben: Fr 24. Mai 2024, 17:39 Zum Feierabend US-Psych mit

Mashmakhan - Same (1970)

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Auch wieder eine Band, die beim breiten Publikum nichts gerissen hat. Schade an sich, kann ich dazu nur sagen.
Stimmt. Das war genug Potential da!