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Re: Mai 2023

Verfasst: Do 18. Mai 2023, 17:41
von Beatnik
N'Abend. Jetzt gibt's auch bei mir mal wieder was auf die Ohren.

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Re: Mai 2023

Verfasst: Do 18. Mai 2023, 17:50
von Louder Than Hell
Beatnik hat geschrieben: Do 18. Mai 2023, 17:41 N'Abend. Jetzt gibt's auch bei mir mal wieder was auf die Ohren.

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Ungelogen, der Long Track "Sun Trip" war damals bei uns ein Partykracher.

Re: Mai 2023

Verfasst: Do 18. Mai 2023, 17:57
von Louder Than Hell
Bram Stoker "Heavy Rock Spectacular" 1972-






Re: Mai 2023

Verfasst: Do 18. Mai 2023, 18:01
von Zarthus
Diane Denoir - Diane Denoir (1973)

Chanson/Folk aus Uruguay.

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Re: Mai 2023

Verfasst: Do 18. Mai 2023, 18:03
von BRAIN
Jackie Leven - Forbidden Songs of the Dying West (1995)

Gerät inzwischen leider auch in Vergessenheit.
Einer der begnadetsten Songpoeten der letzten Jahre.

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Re: Mai 2023

Verfasst: Do 18. Mai 2023, 18:05
von Alexboy
BRAIN hat geschrieben: Do 18. Mai 2023, 13:13 Kamakiriad by Donald Fagen

Als Kamakiriad veröffentlicht wurde, waren elf Jahre seit dem letzten Fagen-Album und dreizehn Jahre nach der letzten Aufnahme von Steely Dan vergangen.
Niemand außer Donald Fagen war - und ist - in der Lage, solche komplizierten Popsongs zu kreieren, solche Harmonien zu schöpfen und solche durchdachte und ironische Texte miteinander zu verbinden.
Der Lauf der Zeit ermöglicht eine klarere Sicht auf dieses Album.
Man vergleicht es eher mit Fagens unübertrefflichem Debütalbum und den späten Steely Dan-Platten.
So einige Kritikpunkte werden nach 27 Jahren deutlicher.
Man könnte kritisieren, dass die digitale Aufnahme kalt klingt oder die Drums und Bässe elektronisch erzeugt wurden und besser von echten Musikern gespielt werden sollten.
Trotzdem ist Kamakiriad perfekter Jazz-Pop und weit überdurchschnittlich und klingt immer noch großartig.
Das Thema - ein Scifi-Roadmovie - regt heute genauso zum Nachdenken an wie bei der Veröffentlichung.

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Die ab und an angesprochene Kälte kann ich bei den beiden Solo-Alben nicht wahrnehmen. Mir gefällt diese Musik ausgesprochen gut. :yes: :beer:

Barock Project: Skyline -2015- ArtRock aus Italien :yes:
Von diesen Künstlern werde ich mir noch ein paar andere Scheiben anhören. Sehr angenehme Musik.

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Re: Mai 2023

Verfasst: Do 18. Mai 2023, 18:18
von Louder Than Hell
Taj Mahal "Ry Cooder "Get On Board" -2022-

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Re: Mai 2023

Verfasst: Do 18. Mai 2023, 18:37
von Zarthus
Los Jaivas - Los Jaivas (1975)

Das Album, welches offiziell keinen Titel trägt, wird oft "El Nino" genannt. Die Jaivas sind eine Band aus Chile, die ich extrem gerne habe. Die erste LP ist noch sehr psychedelisch angehaucht, danach fließen mehr und mehr chilenische Folkeinflüsse in die Musik mit ein, welche eine meiner Meinung nach starke Mischung aus (progressivem) Rock und landestypischer Musik hervorbringt.
Wer diese Musik als Panflötenrock abtut, was man leider ab und zu über die Musik von Los Jaivas lesen muss, zeigt nichts als Ignoranz gegenüber dieser südamerikanischen Kultur indem er sie auf ein bestimmtes Instrument reduziert und alles andere ausblendet. Die Panflöte spielt keine tragende Rolle in der Musik der Chilenen. Südamerikanische Rythmen, Percussions und unterschiedliche Flöten prägen den folkigen Teil deutlich mehr.

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Re: Mai 2023

Verfasst: Do 18. Mai 2023, 19:05
von Beatnik
Bei mir läuft eine Perle der 90er Jahre, der einige weitere folgen sollten. Was für ein Künstler!

Grant Lee Buffalo • Fuzzy (1993)

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Re: Mai 2023

Verfasst: Do 18. Mai 2023, 19:23
von Lavender
Emma Peel hat geschrieben: Do 18. Mai 2023, 15:38 T-Rex "Electric Warrior" -1971-

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"Electric Warrior ist ein Meilenstein meiner musikalischen Sozialisation. Als ich es damals zu Weihnachten erhielt war ich 13 Jahre alt. Damals wusste ich noch nicht, wie gut mich diese Songs durch die Jahrzehnte meines Lebens begleiten sollten. Jeder, aber wirklich auch jeder Song des Albums gefällt mir noch immer. Außerordentlich gelungen ist auch die Gestaltung des Covers. Schön, dass es hier mit Dir noch jemanden gibt, dem diese Musik zusagt.

Re: Mai 2023

Verfasst: Do 18. Mai 2023, 19:30
von Beatnik
Lavender hat geschrieben: Do 18. Mai 2023, 19:23
Emma Peel hat geschrieben: Do 18. Mai 2023, 15:38 T-Rex "Electric Warrior" -1971-

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"Electric Warrior ist ein Meilenstein meiner musikalischen Sozialisation. Als ich es damals zu Weihnachten erhielt war ich 13 Jahre alt. Damals wusste ich noch nicht, wie gut mir diese Songs durch die Jahrzehnte meines Lebens begleiten sollten. Jeder, aber wirklich auch jeder Song des Albums gefällt mir noch immer. Außerordentlich gelungen ist auch die Gestaltung des Covers. Schön, dass es hier mit Dir noch jemanden gibt, dem diese Musik zusagt.
Da bin ich 100pro bei Dir. Ich finde das Album auch extrem gut. Marc Bolan bewies hier, wieviel mehr er war als nur ein Teenie Idol. 👍

Re: Mai 2023

Verfasst: Do 18. Mai 2023, 20:49
von Faltenrock
Nachträglich zu seinem Geburtstag...

Ich weiß noch genau, wann ich das Album zum ersten Mal gehört habe. Ich wohnte, wie es damals üblich war, in einer WG und eines Abends brachte jemand dieses Album mit. Es war etwas ganz Neues, deutschsprachiger Lieder waren total verpönt, aber das hat irgendwie reingehauen. Bis heute.

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Re: Mai 2023

Verfasst: Do 18. Mai 2023, 21:31
von BRAIN
The Baby Huey Story (1971)

Dieses kraftvolle Album geht tief und vermittelt pure Emotionen durch Baby Hueys gefühlvollen Gesang.
Ein einmaliger Sänger mit einer tragischen Geschichte.
Hab ich hier durch Vinyl kennenlernen dürfen.

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Re: Mai 2023

Verfasst: Do 18. Mai 2023, 22:08
von BRAIN
Wilco - Cruel Country (2023)

Anfängliche Befürchtungen, Wilco hätten eine Platte voller langweiliger Country-Songs aufgenommen, haben sich als nicht ganz gerechtfertigt erwiesen.
Die Country-Einflüsse, die es gibt, unterscheiden sich nicht sehr von allem, was Wilco bisher gemacht hat.
Aber wo ihre vorherige Platte Ode to Joy (2019) ein (vielleicht im Nachhinein etwas erzwungener) Versuch war, innovativ zu bleiben, umarmt Cruel Country den Traditionalismus mit beiden Armen.
Diesmal gibt es keine reißerischen Noise-Passagen, nicht einmal einen richtigen Rocker.
21 subtile und unaufdringliche Songs, mit einem warmen, intimen Bandsound.

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Re: Mai 2023

Verfasst: Do 18. Mai 2023, 22:14
von Beatnik
Faltenrock hat geschrieben: Do 18. Mai 2023, 20:49 Nachträglich zu seinem Geburtstag...

Ich weiß noch genau, wann ich das Album zum ersten Mal gehört habe. Ich wohnte, wie es damals üblich war, in einer WG und eines Abends brachte jemand dieses Album mit. Es war etwas ganz Neues, deutschsprachiger Lieder waren total verpönt, aber das hat irgendwie reingehauen. Bis heute.

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Bis heute MEIN Lindi Album. Ich liebe es von vorne bis hinten. Ein Klassiker des Deutsch Rocks. ❤

Re: Mai 2023

Verfasst: Do 18. Mai 2023, 22:40
von LéMelli
KING CRIMSON - In The Wake Of Poseidon (1970)

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Review folgt in Kürze....

Re: Mai 2023

Verfasst: Do 18. Mai 2023, 22:42
von Beatnik
Lange nicht mehr aufgelegt. Gefiel mir schon bei Erscheinen damals, weil der Sound fett und druckvoll war. Und weil ich bei gleich drei Gitarristen nicht mit so viel Melodiosität gerechnet hätte. Ein seltener Fall von "besser als das Original" fand ich immer "Dreams", obwohl ich ein Riesen-Allman Brothers Fan bin.

Molly Hatchet • Molly Hatchet (1978)


Re: Mai 2023

Verfasst: Do 18. Mai 2023, 22:43
von Emma Peel
Gov't Mule "Same" -1995-




Re: Mai 2023

Verfasst: Do 18. Mai 2023, 22:44
von Emma Peel
Beatnik hat geschrieben: Do 18. Mai 2023, 22:42 Lange nicht mehr aufgelegt. Gefiel mir schon bei Erscheinen damals, weil der Sound fett und druckvoll war. Und weil ich bei gleich drei Gitarristen nicht mit so viel Melodiosität gerechnet hätte. Ein seltener Fall von "besser als das Original" fand ich immer "Dreams", obwohl ich ein Riesen-Allman Brothers Fan bin.

Molly Hatchet • Molly Hatchet (1978)

Druckvoll bis der Arzt kommt, aber live flogen einem schon die Ohren ordentlich weg.

Re: Mai 2023

Verfasst: Do 18. Mai 2023, 22:45
von Emma Peel
BRAIN hat geschrieben: Do 18. Mai 2023, 22:08 Wilco - Cruel Country (2023)

Anfängliche Befürchtungen, Wilco hätten eine Platte voller langweiliger Country-Songs aufgenommen, haben sich als nicht ganz gerechtfertigt erwiesen.
Die Country-Einflüsse, die es gibt, unterscheiden sich nicht sehr von allem, was Wilco bisher gemacht hat.
Aber wo ihre vorherige Platte Ode to Joy (2019) ein (vielleicht im Nachhinein etwas erzwungener) Versuch war, innovativ zu bleiben, umarmt Cruel Country den Traditionalismus mit beiden Armen.
Diesmal gibt es keine reißerischen Noise-Passagen, nicht einmal einen richtigen Rocker.
21 subtile und unaufdringliche Songs, mit einem warmen, intimen Bandsound.

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Aaah, hier wandelt einer auf meinen Pfaden. Wilco ist natürlich klasse.