Re: Was rotiert auf dem Teller
Verfasst: Mi 26. Apr 2023, 18:41
Ja, da wird man immer mal wieder rückfällig.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 26. Apr 2023, 18:34 Iron Butterfly "In-A-Gadda-Da-Vida" -1968-
Manchmal muss diese Droge herhalten .....
späterer werdegang - meinst du damit bereits den in den 70ern? denn eigentlich klangen sie schon nach wenigen jahren deutlich anders. ich liebe die frühen sachen (storia, amico, isola) und da singen sie auch noch in ihrer landessprache, das ist mir sehr wichtig. von den sachen danach habe ich nur jet lag, dieses finde ich aber sehr sehr gut! ich sage hier immer... hut ab, dass roger chapman nach italien getrampt ist, um für eine italo-band zu singen (oder eher zu meckern). keine ahnung, was ich mir aus dieser pfm phase als nächstes zulegen soll, eigentlich war ich von anfang an etwas distanziert zu den alben ab dem stilwechsel und gesang auf englisch. aber immerhin: das erwähnte jet lag hat mich eines besseren belehrt...Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 26. Apr 2023, 11:29Bei der Band bin ich ein wenig nerdig, so sehr mir die ersten Alben gefallen, so sehr nervt mich der spätere Werdegang der Band. Für mich ist danach ein wenig der innovative Geist der Band auf der Strecke geblieben und vieles ist sehr schwülstig geworden. Hardcore Fans werden mir sicherlich jetzt einen strafenden Blick zuwerfen ....Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Di 25. Apr 2023, 20:59 premiata forneria marconi - storia di un minuto (1972)
das ist schon etwas ganz, ganz besonderes. ich hatte beide catapilla alben zeitgleich, lange ist das her. das debüt fand ich gerade weil es eben so ausufernd ist, einfach grossartig. der gesang von frau meek, ebenso toll. changes war mir dann lange zeit zu gemässigt, wirklich. aber mit den jahren kam dann doch die erkenntnis, dass changes ein sehr spezielles werk ist, welches einen gewissen smoothigen touch besitzt. die musik die sie da spielen ist fast ebenso hörenswert wie die auf dem abgefahrenen debüt, so sehe ich das heute...
Natürlich kenne ich das Album und ist zudem ein feines Debüt. Ihre Spielweise war schon etwas Besonderes und Eigenes, was sie auf den Folgealben stilvoll fortgesetzt haben.Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Mi 26. Apr 2023, 22:38 procol harum - s/t (1967)
das schöne procol-debüt. der verlinkte song (auch von 1967) ist komischerweise sehr unbekannt geblieben, dabei ist er eine echte perle. ich kenne den erst, seit ich die 2009er salvo ausgabe habe. die besitze ich jetzt genau 10 jahre. ich halte es für möglich, dass ihn manche von euch auch gar nicht kennen.
Ich kann mich da gar nicht oft genug wiederholen, wieviele starke Bands unsere Nachbarn aus den Niederlanden in dem Zeitfenster der 60er und 70er Jahre hervorgebracht haben. Die Mr. Albert Show gehören ohne Zweifel dazu. Musikalisch haben sich ihre beiden Alben allerdings erheblich unterschieden und ich favorisiere leicht die zweite Einspielung.Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Mi 26. Apr 2023, 20:54 the mr. albert show - warm motor (1971)
das zweite album einer von mir sehr favorisierten holländischen band...
grossartige band. demetrio stratos ist zudem ein absolut irrer sänger, sein schicksal fand ich immer schon sehr deprimierend.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 26. Apr 2023, 23:04 Area "Arbeit Macht Frei" -1973-
In meinen Augen eine der stärksten Jazzrock Bands aus Italien. Der Albumtitel ist allerdings völlig daneben.
Ja, der Gute ist leider viel zu früh verstorben.Waldi von Düülingen hat geschrieben: ↑Mi 26. Apr 2023, 23:15grossartige band. demetrio stratos ist zudem ein absolut irrer sänger, sein schicksal fand ich immer schon sehr deprimierend.Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 26. Apr 2023, 23:04 Area "Arbeit Macht Frei" -1973-
In meinen Augen eine der stärksten Jazzrock Bands aus Italien. Der Albumtitel ist allerdings völlig daneben.