ROCK PLANET

Tranceformer hat geschrieben: ↑Mo 20. Mai 2024, 17:35

Beatnik hat geschrieben: ↑So 19. Mai 2024, 15:50 Ich mag grad meine 2024er Neuzugänge etwas intensiver anhören. Ich war total happy, als ich las, dass die Vinyl Kings endlich, nach fast 17 Jahren ein neues, ihr drittes Album aufnehmen. Spielten sie auf ihrem Erstling eine Hommage an die Beatles mit eigenen Songs, die klangen, als hätten sie die Beatles selber gespielt, wiederholten sie dies dann auf ihrem zweiten Album mit selbst geschriebenen Songs im Stil der Beach Boys. Nun, nach so vielen Jahren, sind sie stilistisch jedoch da angekommen, von wo die vier Musiker ursprünglich auch herkommen. Inzwischen sind ja auch ihre eigenen Bands schon Jahrzehnte im Geschäft, und da dachten sie sich wohl, sie müssten mal ein weiteres Werk mit Musik veröffentlichen, auf welchem sie den Stil ihrer Hauptbands zusammenmixen. Das ist ihnen perfekt gelungen. Auch wenn man gleich beim Titelsong sofort an einen neuen Song der Traveling Wilburys denkt, der so klingt, als hätte ihn sogar Jeff Lynne höchstpersönlich aufgenommen und abgemischt, ist man in Gedanken sofort bei der Musik, bei welcher die Musiker der Vinyl Kings sonst zuhause sind: Ein feiner Mix aus Ozark Mountain Daredevils, Nitty Gritty Dirt Band, Green On Red und Highway 101. Dürfte eines meiner Lieblingsalben 2024 werden. Ich liebe dieses harmonieselige Americana Geschrammel einfach.

Vinyl Kings • Big New World (2024)

Wo hast Du die LP bestellt?
Bei den großen Versendern finde ich nur Downloads und über die Internetseite der Band ersehe ich auch keine Bestellmöglichkeit.

Lavender hat geschrieben: ↑Mo 20. Mai 2024, 10:20

Emma Peel hat geschrieben: ↑Mo 20. Mai 2024, 10:14 Otis Taylor "Hey Joe Opus / Red Meat" -2015-

Gerade wegen seiner ganz eigenen Art und der damit verbundenen Grenzüberschreitung und Traditionsbewahrung weiß er zu punkten. Gerade diese scheinbare Widersprüchligkeit ist sein Markenzeichen.

Hat eine sehr angenehme stimme. Gefällt mir prima.

BRAIN hat geschrieben: ↑Mo 20. Mai 2024, 23:18 ‎Dust - s/t (1971)

Eine exzellente Heavy-Blues-Psych-Scheibe ganz im Sinne der früh-70er Power-Trios.
Sehr gute Kompositionen. Am Schlagzeug ein zukünftiger Ramone (Marc Bell), am Bass Kenny Aaronson, der unter anderem mit Rick Derringer, Blue Oyster Cult, Sammy Hagar usw. zusammenarbeitete, an Gesang und Gitarre Richie Wise, der als Produzent von Kiss in den 70er Jahren bekannt wurde.
Eine unwahrscheinlich explodierende Mischung.‎

Kröter hat geschrieben: ↑Mo 20. Mai 2024, 23:23 Tō Yō - Stray Birds From the Far East (2023)

Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mo 20. Mai 2024, 23:28 Ich bin immer wieder ganz erstaunt, was du so alles aus dem Köcher zauberst. Abermals etwas, was ich in keiner Weise kannte, aber das Album gefällt und erinnert mich entfernt an die 60er. Vermutlich kommen sie aus Japanistan .......

Tranceformer hat geschrieben: ↑Mo 20. Mai 2024, 18:08
Während ich so einige Abrechnungen am PC zu erledigen habe, lasse ich die 60er in einer kleinen Zeitreise an mir vorüber ziehen. 22 Titel, elf Songs auf jeder Seite, ist schon ´ne Menge, denn die LP ist aus dem Jahr 1974 und klingt immer noch richtig klasse.