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Re: März 2024

Verfasst: Mo 18. Mär 2024, 23:22
von Louder Than Hell
Plastic Cloud "Same" -1968-

Etwas US Psychedelic am Abend .....

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Re: März 2024

Verfasst: Mo 18. Mär 2024, 23:26
von Louder Than Hell
JasonMcLeest hat geschrieben: Mo 18. Mär 2024, 17:56 Euclid-Heavy Equipment(1970)

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Heavy Quartett aus den Staaten, die leider nur mit einem Album aus dem Quark kamen. Ansonsten wird feinste Underground Musik geboten.

Re: März 2024

Verfasst: Mo 18. Mär 2024, 23:34
von Louder Than Hell
Tranceformer hat geschrieben: Mo 18. Mär 2024, 19:01 Bild
Schwarzbrenner – Poetische Fahrt
Am 08. März erschien ein neues Schwarzbrenner-Werk. „Poetische Fahrt“ macht dort weiter, wo „Das Leuchten der Poesie“ im vergangenen Jahr endete.
Schwarzbrenner; dies sind Wolfgang Becker (Gesang, Gitarren, Keyboards, Ukulele), Theofilos Fotiadis (Bass), Christoph Keisers und Marc Sokal (beide Schlagzeug), Thorsten Sala (Lead-Gitarre bei „Ich habe satt gelebt“ und „Herbstnebel ziehen über den Weiher“), macht Musik, die mit Mainstream wirklich nichts zu tun hat. Wolfgang Becker und Co. besetzen eine Nische, es ist eine kleine Nische und wenn man genau hinhört ist hörbar, dass sie sich in genau dieser Nische wohl fühlen. Dieser Eindruck wird, schaut man sich das Booklet genau an, durch die dortigen Zeilen verstärkt, untermauert.
Die Band begann vor knapp 30 Jahren, es reifte die Idee, klassische deutsche Lyrik mit Blues zu untermalen. Zunächst wurden Texte von Georg Heym vertont, dann kam Barockdichter Paul Fleming dazu. Nach und nach wurde das Programm umfassender.
Auf dem neuen Werk widmen sich die Protagonisten den Texten von Clemens Brentano, Georg Heym, Paul Fleming und Joseph von Eichendorff.
„Poetische Fahrt“ ist ein Titel, der für dieses Album treffender nicht sein könnte. Schwarzbrenner selbst befinden sich seit fast 30 Jahren auf einer literarisch musikalischen Reise, wobei ihr aktuelles Werk mit Sicherheit nur als Durchgangs- oder Zwischenstation angesehen werden kann. Es ist eine musikalische Reise auf die sie ihre treue Fangemeinde stets mitgenommen haben. „Poetische Fahrt“ könnte bei diesem Werk aber auch als Rubrum eines wunderbaren Konzeptalbums angesehen werden.
Zu den Worten von Clemens Brentano und der Musik von Wolfgang Becker startet die musikalische Reise in der Wüste, um mit Georg Heym den Frühlingsregen und das erste Grün zu Berg mit halbem Wind erleben zu dürfen. Den Sommer präsentiert Clemens Brentano, wird der Ort auch nicht erwähnt, er erscheint für den Dichter ohne Bedeutung, stehen doch die persönlichen Eindrücke, das Erlebte, die Momentaufnahme im Mittelpunkt. Der Erzähler geniest die ein herziehenden Wolken, das blaue Himmelsgewölbe, das Rauschen des Brunnen sowie das Zirpen der Grillen. Mit Joseph von Eichendorff ziehen die Herbstnebel über den Weiher und durch die Gedanken. Diese von grauen Wolken begleiteten Gedanken setzen sich in Brentanos „Einsam will ich untergehen“ fort, um mit Paul Flemings „An Sich“ den dunklen Wolken zu trotzen und Hoffnung und Glück am Horizont aufziehen zu lassen. Das abschließende Resümee einer Reise durch die Welt und Jahreszeiten bleibt in „Weit bin ich einhergezogen“ Clemens Brentano vorbehalten.
Keine Frage, Schwarzbrenner geht hier, im Vergleich zu vorangegangenen Werken noch einmal einen Schritt weiter. Sie schaffen es mit den Texten unterschiedlichster Dichter ein zeitgenössisches Bluesalbum zu präsentieren, welches aktueller nicht sein könnte.
Was uns hier geboten wird, ist ein Werk allererster Güte und eigentlich mit Worten kaum zu erfassen. Dieses Album muss in vollen Zügen akustisch genossen werden.
Ich bin immer wieder überrascht, welch talentierte Bands am Rande mitlaufen, ohne das man sie kennt. So ging es mir auch mit der Gruppe Schwarzbrenner, aber die Hörproben auf YouTube belehrten mich eines besseren. Allein das Stück "Ich habe satt gelebt" ist eine Kaufempfehlung. Einzig der etwas kratzige Gesang von Wolfgang Becker stört mich ein wenig. Aber musikalisch und auch textlich wird hier erste Sahne geboten, wenn ich das mal so salopp anmerken darf.

Re: März 2024

Verfasst: Mo 18. Mär 2024, 23:51
von Louder Than Hell
Kröter hat geschrieben: Mo 18. Mär 2024, 20:40 Damo Suzuki Band – Vernissage (1998)
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Zum Niederknien. :yes:

Re: März 2024

Verfasst: Di 19. Mär 2024, 00:00
von Louder Than Hell
The Folklords "Release The Sunshine" -1968-

Hier ist die Welt noch in Ordnung ......

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Re: März 2024

Verfasst: Di 19. Mär 2024, 08:26
von nixe
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the Grateful Dead - '69 live @ the Fillmore East (DCD)

Re: März 2024

Verfasst: Di 19. Mär 2024, 09:24
von Emma Peel
Lene Lovich "Stateless" -1976-




Re: März 2024

Verfasst: Di 19. Mär 2024, 10:50
von Louder Than Hell
The Cramps "Smell Of Female" -1983-

Hier vereinen sich Psychobilly, Rockabilly und ein wenig Garagensound

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Re: März 2024

Verfasst: Di 19. Mär 2024, 11:35
von green-brain
Emma Peel hat geschrieben: Di 19. Mär 2024, 09:24 Lene Lovich "Stateless" -1976-



zwei ganz vorzügliche Stücke!

Re: März 2024

Verfasst: Di 19. Mär 2024, 12:07
von Kröter
DAMO SUZUKI'S NETWORK - Floating Element (2016)
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Re: März 2024

Verfasst: Di 19. Mär 2024, 13:23
von nixe
Kröter hat geschrieben: Di 19. Mär 2024, 12:07 DAMO SUZUKI'S NETWORK - Floating Element (2016)
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Die hab & kenn ich nicht.

Re: März 2024

Verfasst: Di 19. Mär 2024, 14:44
von Emma Peel
The Alan Parsons Project "I Robot" -1977-

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Re: März 2024

Verfasst: Di 19. Mär 2024, 15:28
von green-brain


Ich liebe dieses Stück! Es ist ganz einfach vorzüglich gemacht und auch gegen die Lyrik ist nichts einzuwenden.

Aber ich möchte mich trotzdem ausdrücklich von dieser Band, ihrem merkwürdigen Sänger mit seinen extrem bedenklichen Texten distanzieren. Reden wir mal gar nicht von dem, was im letzten Jahr von der Presse geschrieben wurde!

Wir haben 2 sehr nette Freunde in den 40ern, die das alles für Lügen - Presse halten.

Die Konzerte sind atemberaubend anzusehen. Aber: mich erinnert das unangenehm an Nazi - Aufmärsche! Die ganze Symbolik ist dermaßen bedenklich! Und es ist erschreckend, wie euphorisch Fans auf der ganzen Welt darauf reagieren!

Ich habe wirklich Sinn für Humor. Aber was ist daran lustig, wenn ein Sänger, der geschminkt ist wie ein Zombie, der das Verfallsdatum überschritten hat, aus einer Penis - Kanone künstliches Sperma auf das Publikum abschiesst, während er seine fragwürdigen Texte zum besten gibt. Früher hätte man einen dafür in die Nerven - Klinik eingewiesen!

Für mich sind Ramstein ***** ***** *******

Re: März 2024

Verfasst: Di 19. Mär 2024, 15:31
von green-brain

Re: März 2024

Verfasst: Di 19. Mär 2024, 15:40
von Beatnik
Bei mir gibt's jetzt auch noch was auf die Löffel.

The Shirts • The Shirts (1978)

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Re: März 2024

Verfasst: Di 19. Mär 2024, 15:41
von green-brain

Re: März 2024

Verfasst: Di 19. Mär 2024, 15:47
von green-brain


Nena regt mich eigentlich - als Person - auf. Immer, wenn ich sie irgendwo schwafeln höre, muß ich weg schalten!

Aber dieses Stück ist wunderbar!

Re: März 2024

Verfasst: Di 19. Mär 2024, 15:51
von green-brain

Re: März 2024

Verfasst: Di 19. Mär 2024, 15:55
von green-brain


Das ist ein so unendlich schönes Stück. Play IT LOUD

Re: März 2024

Verfasst: Di 19. Mär 2024, 15:55
von Louder Than Hell
Mike Lewis "Wuschel" -1970-

Ein Kanadier, der während seines Studiums in Deutschland mit Conny Plank ein wenig rumgekrautet hat. Die CD ist übrigens auf Louder Than Hell Records erschienen.

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