Die 70er
Verfasst: Fr 1. Mär 2024, 17:04
Als Baujahr 1958 habe ich erst seit den frühen 70ern die Musik bewusst erlebt. Davor waren es halt die Singles, die ich in Bayern 1 oder Disco gehört habe.
Aber dann, auf dem Gymnasium oder der Realschule, ging es richtig los. Jeder Mitschüler hatte irgendein neues Album, um das ihn alle anderen beneidet haben. Egal ob Deep Purples Made in Japan oder Uriah Heeps Demons and Wizards.
Einer der Höhepunkte war, als wir mal im Musikunterricht deep Purple live in Japan auflegen durften!
Ich hatte einen 3 Jahre älteren Freund, der schon eine respektable LP - Sammlung hatte. Der hat mich mit allem befruchtet, was wichtig war: Beatles, Pink Floyd, Deep Purple, Karthago ,Jethro Tull, Emtidi, ihre Kinder. Ich werde nie vergessen wie wir Deep Purples In Rock zum ersten Mal gehört haben. Diese unglaubliche brachiale geniale Energie.
Ich erinnere mich noch an unsere Fassungslosigkeit, als wir Edgar Winters Frankenstein zum ersten Mal gehört haben. Oder Nosferatu von Electric Food.
Überall in Kindergärten oder pfarrsaelen spielten bands mit eigenem Repertoire, in den Discos oder Tanzsälen hervorragende Cover-Bands, die alles von Pink Floyd, Santana oder den Eagles super drauf hatten, aber auch die obligatorische schnulzen - Runde spielten.
Es war eine einmalige Zeit. So muss sich Columbus gefühlt haben als er Amerika entdeckt hat.
Es folgte - im Alter von 17 Jahren - das erste Live Konzert in Hof. Vorgruppe Franz K. Das lange Solo auf einem verzerrten Bass - wir sind abgehoben! Danach kamen Status Quo: Roll Over Lay Down And Let Me In. Diese Schweinebacken!
Weiter ging's dann mit Birth Control, Passport, Ougenweide in der Bayreuther Stadthalle. Gefolgt von - unzähligen - Konzerten in weissenohe - einer umgebauten Scheune - im Raum Nürnberg. Omega, Chicken Shack, Alex Harvey, Novalis, Pell mell, Eloy, Wallenstein, Amon Duul 2, und vieles mehr.
Jeder , der 3 Jahre älter war als die anderen, war ein Gott und hatte seine Groupies, die ihm nachgelaufen sind , weil er Platten hatte, die sie sich noch nicht leisten konnten.
Aber dann, auf dem Gymnasium oder der Realschule, ging es richtig los. Jeder Mitschüler hatte irgendein neues Album, um das ihn alle anderen beneidet haben. Egal ob Deep Purples Made in Japan oder Uriah Heeps Demons and Wizards.
Einer der Höhepunkte war, als wir mal im Musikunterricht deep Purple live in Japan auflegen durften!
Ich hatte einen 3 Jahre älteren Freund, der schon eine respektable LP - Sammlung hatte. Der hat mich mit allem befruchtet, was wichtig war: Beatles, Pink Floyd, Deep Purple, Karthago ,Jethro Tull, Emtidi, ihre Kinder. Ich werde nie vergessen wie wir Deep Purples In Rock zum ersten Mal gehört haben. Diese unglaubliche brachiale geniale Energie.
Ich erinnere mich noch an unsere Fassungslosigkeit, als wir Edgar Winters Frankenstein zum ersten Mal gehört haben. Oder Nosferatu von Electric Food.
Überall in Kindergärten oder pfarrsaelen spielten bands mit eigenem Repertoire, in den Discos oder Tanzsälen hervorragende Cover-Bands, die alles von Pink Floyd, Santana oder den Eagles super drauf hatten, aber auch die obligatorische schnulzen - Runde spielten.
Es war eine einmalige Zeit. So muss sich Columbus gefühlt haben als er Amerika entdeckt hat.
Es folgte - im Alter von 17 Jahren - das erste Live Konzert in Hof. Vorgruppe Franz K. Das lange Solo auf einem verzerrten Bass - wir sind abgehoben! Danach kamen Status Quo: Roll Over Lay Down And Let Me In. Diese Schweinebacken!
Weiter ging's dann mit Birth Control, Passport, Ougenweide in der Bayreuther Stadthalle. Gefolgt von - unzähligen - Konzerten in weissenohe - einer umgebauten Scheune - im Raum Nürnberg. Omega, Chicken Shack, Alex Harvey, Novalis, Pell mell, Eloy, Wallenstein, Amon Duul 2, und vieles mehr.
Jeder , der 3 Jahre älter war als die anderen, war ein Gott und hatte seine Groupies, die ihm nachgelaufen sind , weil er Platten hatte, die sie sich noch nicht leisten konnten.