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Re: Dezember

Verfasst: Sa 30. Dez 2023, 13:07
von Louder Than Hell
Greatest Show On Earth "Horizons" -1970-

Eine meiner Lieblingsbands aus dieser Zeit ....

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Re: Dezember

Verfasst: Sa 30. Dez 2023, 13:09
von BRAIN
Morning

Instant Orange

schöne Scheibe für Freunde gediegener Gitarrenklänge ala Byrds / Buffalo Springfield

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Re: Dezember

Verfasst: Sa 30. Dez 2023, 13:34
von Alexboy
Ry Cooder: The Prodigal Son -2018- Weltmusik aus LA :beer:

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Re: Dezember

Verfasst: Sa 30. Dez 2023, 13:47
von Alexboy
Bill Frisell: Music Is -2018- Meditativer Gitarren-Jazz :beer:

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Re: Dezember

Verfasst: Sa 30. Dez 2023, 13:51
von Zarthus
Ash Ra Tempel - Ash Ra Tempel (1971)

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Re: Dezember

Verfasst: Sa 30. Dez 2023, 14:01
von nixe
Pavlos hat geschrieben: Sa 30. Dez 2023, 11:08 Bild

Höstsonaten - Höstsonaten (Italien, 1997)
Die haben mittlerweile auch einen schönen Stabel veröffentlicht, mal langsam die Winter CD rauslegen.

Re: Dezember

Verfasst: Sa 30. Dez 2023, 14:08
von BRAIN
Mein Lieblingsthema: "Psychedelic"

Traffic Sound - Virgin (1970)

eine der besten südamerikanischen Psych-Bands

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Re: Dezember

Verfasst: Sa 30. Dez 2023, 14:09
von Alexboy
Needlepoint: The Diary Of Robert Reverie -2018- ArtRock/Fusion aus Norwegen :yes: :beer:


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Re: Dezember

Verfasst: Sa 30. Dez 2023, 14:29
von Alexboy
Thomas Quasthoff, NDR Bigband: Nice 'N' Easy -2018- BigBandJazz mit OpernSänger :beer:

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Re: Dezember

Verfasst: Sa 30. Dez 2023, 14:37
von Zarthus
Kraftwerk - Autobahn (1974)

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Re: Dezember

Verfasst: Sa 30. Dez 2023, 14:43
von Beatnik
Zur Abwechslung mal ein bisschen 80er Wave Rock.

Romeo Void • Instincts (1984)

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Re: Dezember

Verfasst: Sa 30. Dez 2023, 14:46
von BRAIN
Alexboy hat geschrieben: Sa 30. Dez 2023, 14:09 Needlepoint: The Diary Of Robert Reverie -2018- ArtRock/Fusion aus Norwegen :yes: :beer:


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wird hier auch gerne gehört. :wave:

Re: Dezember

Verfasst: Sa 30. Dez 2023, 15:53
von Emma Peel
Reckless Kelly "Somewhere In Time - By Pinto Bennett" -2010-

Americana aus Austin/ Texas ....






Re: Dezember

Verfasst: Sa 30. Dez 2023, 17:23
von Lavender
Neue Alben wollen gehört werden.

Sophie Zelmani
Album: Live In China
Erscheinungsjahr: 2023


Re: Dezember

Verfasst: Sa 30. Dez 2023, 17:49
von Tranceformer
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Warren Haynes presents The Benefit Concert Volume 20

Warren Haynes, den ich mit seiner Band Gov´t Mule 2022 im Rahmen eines Festivals live erleben durfte, hat im Dezember ein tolles LP-Paket mit dem Titel „The Benefit Concert Volume 20“ auf den Markt gebracht. Insgesamt handelt es sich um vier Doppel-LPs in geschmackvollen, auf einander abgestimmten Gatefold-Covern, bedruckten Innenhüllen mit umfassenden Informationen sowie tollen Fotos und farbigen Vinyl. Die Konzert-Aufnahmen stammen vom 7 und 8. Dezember 2018.
Zunächst hegte ich Zweifel, Zweifel daran, ob ein so umfassendes Konzertpaket nicht schnell langweilig wird und dann im Regal versauert. Somit dauerte der Entscheidungsprozess. Ich fand das komplette Paket bereits kurz nach der Veröffentlichung in einer Mainzer Plattenabteilung. Als das Paket dann nach Weihnachten immer noch verfügbar war, schlug ich zu. Mittlerweile liegen zwei komplette Hördurchgänge hinter mit, der dritte Durchgang wurde gerade gestartet. Auf jeder Doppel-LP entdecke ich einige (für mich) neue Sachen und einige Dinge, die mir vertraut sind in einem komplett neuen Gewand. Gleich das erste Doppelalbum beginnt mit Marco Benevento, den ich bislang nicht kannte, und „Greenpoint“ sowie „Pepper“. Klasse! Überragend! Die zweite LP schließt auf Side D Joe Bonamassa ab. Das zweite Album wird ausschließlich von Gov´t Mule und Dave Grohl gestaltet. Hammer: Rockin´ in the free world. Das dritte Doppelalbum ist mit Grace Potter, Edwin McCain, Mike Gordon, Eric Church Jim James höchst abwechslungsreich. Highlight: Us and Them (feat. Jim James). Das vierte Doppelalbum hat gleich mehrere Leckerbissen zu bieten. Warren Haynes spielt zusammen mit Dave Grohl (Everlong), mit Joe Bonamassa präsentiert er „If Heartaches Were Nickels“ und kommt auf der vierten LP-Seite noch einmal auf Dark Side Of The Mule zurück. Mit Ron Holloway, T-Bone Andersson, Machan Taylor, Mini Carlson & Sophia Ramos gibts „Time – Breathe (Reprise)“, „Money“ und „Comfortably Numb“.
Bei diesen umfassenden LP-Paketen, die häufig in der Vorweihnachtszeit auf den Markt geschmissen werden (hielt sich in diesem Jahr übrigens in Grenzen), bin ich immer sehr vorsichtig. Was mir an diesem Paket (Benefit Concert) gefällt, ist die Tatsache, dass man nicht zwingend das gesamte Paket kaufen muss. Ich habe mich nach einigen Überlegungen dennoch für das gesamte Paket entschieden und kann feststellen, dass es wirklich keine Fehlentscheidung war. Das Werk ist durchgängig überragend und die Klangqualität exzellent. Ich bin begeistert. Diese acht LPs sind schon etwas besonderes und runden das Werk von Warren Haynes und Gov´t Mule hervorragend ab.

Re: Dezember

Verfasst: Sa 30. Dez 2023, 17:54
von Louder Than Hell
Led Zeppelin "II" -1969-
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Re: Dezember

Verfasst: Sa 30. Dez 2023, 18:07
von Zarthus
Yatha Sidhra – A Meditation Mass (1974)

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Re: Dezember

Verfasst: Sa 30. Dez 2023, 18:11
von Louder Than Hell
Zarthus hat geschrieben: Sa 30. Dez 2023, 18:07 Yatha Sidhra – A Meditation Mass (1974)

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Für das Orginalgimmick LP Cover von Brain muss man heute auch schon gut 250 Euro hinblättern. Ansonsten bietet das Album schöne Musik ......

Re: Dezember

Verfasst: Sa 30. Dez 2023, 18:14
von Louder Than Hell
BRAIN hat geschrieben: Sa 30. Dez 2023, 14:08 Mein Lieblingsthema: "Psychedelic"

Traffic Sound - Virgin (1970)

eine der besten südamerikanischen Psych-Bands

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Peru, Chile und die anderen verdächtigen südamerikanischen Länder hatten damals eine kleine aber rührige eigene Psychszene.

Re: Dezember

Verfasst: Sa 30. Dez 2023, 18:54
von Tranceformer
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Jochen Volpert „9“

„Keine Ahnung, wer sich von euch über sechs Minuten Slowblues in Moll anhört? Aber ich kann ja hochladen, was ich will“, las ich am 12. Dezember auf der FB-Seite von Jochen Volpert. Meinte Volpert, diese Aussage ernst? Was er da präsentierte, war wunderbarer Gitarrenblues. Meines Erachtens genau die richtige Musik, um vielleicht am Kamin sitzend, bei Kerzenschein dem schmuddeligen Winterwetter zu entfliehen.
Zu diesem Zeitpunkt war Volperts neuntes Album, schlicht betitelt mit „9“ schon zwei Monate auf dem Markt und ließ die Fachwelt aufhorchen. Die Zeitschrift „BluesNews“ widmete dem kreativen Gitarristen gleich eine ganze Seite (BN 116, Seite 41). Im Interview mit dem Musikmagazin meint Volpert, dass es sich mehr als Freigeist sieht und sich nicht unbedingt ausschließlich in die Bluesschublade stecken lassen möchte. Diese Tatsache ist ein großes Plus seiner instrumentalen Musik. Ich tue mich manchmal schwer mit ausschließlich instrumentalen Werken, musste aber auch häufig feststellen, dass meine Vorbehalte unbegründet sind. Egal ob z. B. Rodrigo y Gabriela oder Robben Ford; immer wieder wurde ich von Kreativität und Vielfalt rein instrumentaler Werke überrascht. So auch hier von Jochen Volpert. Selbst untertitelt Volpert sein Werk mit „Modern Blues Guitar“, an anderer Stelle las ich, dass Volperts Musik funky, spacig, rockig bluesig und soulig sei. Dem möchte ich noch anfügen, dass ich auch gewisse jazzige Elemente erkenne, wenn ich z. B. den Opener „Wednesday Party“ oder „November“ höre. Was auch immer der / die einzelne heraus hört, eines ist klar, das Album ist höchst innovativ und abwechslungsreich. Auf der Strecke von knapp 40 Minuten kommt nie Langeweile auf, auch ist das Werk weit davon entfernt nervig zu werden. Dafür sorgt Volpert schon selbst. Er weiß, was er an der Gitarre kann, doch er weiß bestimmt auch, dass die Gitarre allein schnell langweilig werden kann, egal wie gut sie gespielt wird und so räumt er dem Bass (Dirk Blümlein), dem Schlagwerkwerk (Jan Hees), den Keys (Achim Gössl) sowie den Würzburg Funkyhorns reichlich Platz ein, seine musikalischen Ideen zu verfeinern. Dies trifft genau meinen Nerv. Mein persönlicher Faible zum Gebläse und zur Gitarre wird hier aller bestens bedient. Auffallend, dass der versierte Musiker sich selbst nicht verliert, nicht abdriftet, nicht ausschweifend improvisiert sondern stets bei seinen eigenen musikalischen Vorgaben bleibt.
Insgesamt liegt mir ein Album vor, welches leider nur als CD erhältlich ist. Musik wie diese würde ich gerne genussvoll aus dem Cover ziehen, auf den Plattenteller legen und in vollen Zügen genießen. Soll eigentlich nur heißen, Vinyl würde Musik wie diese nur noch veredeln. Volpert ist hier ein Werk gelungen, welches aus der Zeit fällt und fern von Zeit und Raum auf ganzer Linie zu überzeugen weiß.