[REVIEW] Neal Morse - The Dreamer - Joseph, Pt. 1
Verfasst: So 24. Sep 2023, 11:35
Neal Morse - The Dreamer - Joseph, Pt. 1
Bei der Vielzahl der Outputs von Neal Morse Alben fällt mir etwas schwer die passenden Zeilen für das neue Album von Neal Morse zu verfassen, dennoch möchte ich es versuchen. Zunächst einmal möchte ich anmerken, dass es sich diesmal nicht um ein Album von „The Neal Morse Band“ handelt. Also ohne Mike Portnoy, Randy George und Bill Hubauer. Eric Gillette ist allerdings bei drei Songs am Schlagzeug dabei und spielt ein Gitarrensolo. Ansonsten wirkt eine Vielzahl von Musiker mit, die ich hier nicht alle aufzähle. Bekannt sind jedoch einige der Musiker, wie z.B. Ted Leonard, Talan David, Wil Morse, durch ihr Mitwirken bei dem „Jesus Christ The Exorist“ Project. Sämtliche Mitstreiter verstehen ihr Handwerk.
Zur Musik:
Wie bei Neal Morse gewohnt beginnt das Album mit einer „Overture“. Die beginnt mit dem Geräusch einer Fliege, ähnlich wie bei Ummagumma. Dann geht es sofort in die Vollen. Ein toller, instrumentaler und furioser Prog Rock-Track. Weiter geht es mit „Prolgue/Before The World Was“ und Zeit zum Luftholen. Zu hören sind hier schöne Gitarrensoli von Steve Morse (u.a. Dixie Dreggs, Deep Purple, Flying Colors) und Eric Gillette. „A Million Miles Away“ erinnert etwas an das „Troika“ Album von D'Virgilio, Morse & Jennings. Bei „Burns Like A Wheel“ ist erstmals Ted Leonard, bekannt durch „Enchant“ und „Spock’s Beard“. Matt Smith (Theocracy) lässt mit seinem Gesang bei „The Pit“ aufhorchen. Der Song steigert sich zum Ende hin zu einem hörenswerten Gitarrensolo. Rockig und knackig geht es bei „Like A Wall“ zu. Jake Livgren (Kansas) und ein Chor bestimmen bei „Gold Dust City“ durch ihren Wechselgesang. Das fetzt so richtig. Sehr gelungen ist auch „Slave Boy“. Hier ist Talon David zu hören, die schon bei „„Jesus Christ The Exorist“ mit ihrem Gesang zu überzeugen wusste. Anschließend singt sie bei „Out Of Sight, Out Of Mind“ gemeinsam mit Neal Morse. Für mich, der auch gerne Klassik hört, ist „I Will Wait On The Lord“ ein Highlight des Albums. Hier singt ein Chor ohne instrumentale Begleitung. Es folgt eine kurze „Overture Reprise“. Daran schließt „Ultraviolet Dreams“ an. Ein ruhiger rock-balladenhafter Song, der mich nur wenig überzeugen kann. Mit „Heaven In Charge Of Hell“ ist einer der besten Songs des Albums zu hören. Die Protagonisten der Geschichte singen gemeinsam. Das Album endet mit „Why Have You Forsaken Me“. Der Track klingt mit den Tönen eines French Horn aus. Ein schönes Finale.
Insgesamt kann mich das Album überzeugen, es ist kurzweilig und abwechslungsreich.
Bei der Vielzahl der Outputs von Neal Morse Alben fällt mir etwas schwer die passenden Zeilen für das neue Album von Neal Morse zu verfassen, dennoch möchte ich es versuchen. Zunächst einmal möchte ich anmerken, dass es sich diesmal nicht um ein Album von „The Neal Morse Band“ handelt. Also ohne Mike Portnoy, Randy George und Bill Hubauer. Eric Gillette ist allerdings bei drei Songs am Schlagzeug dabei und spielt ein Gitarrensolo. Ansonsten wirkt eine Vielzahl von Musiker mit, die ich hier nicht alle aufzähle. Bekannt sind jedoch einige der Musiker, wie z.B. Ted Leonard, Talan David, Wil Morse, durch ihr Mitwirken bei dem „Jesus Christ The Exorist“ Project. Sämtliche Mitstreiter verstehen ihr Handwerk.
Zur Musik:
Wie bei Neal Morse gewohnt beginnt das Album mit einer „Overture“. Die beginnt mit dem Geräusch einer Fliege, ähnlich wie bei Ummagumma. Dann geht es sofort in die Vollen. Ein toller, instrumentaler und furioser Prog Rock-Track. Weiter geht es mit „Prolgue/Before The World Was“ und Zeit zum Luftholen. Zu hören sind hier schöne Gitarrensoli von Steve Morse (u.a. Dixie Dreggs, Deep Purple, Flying Colors) und Eric Gillette. „A Million Miles Away“ erinnert etwas an das „Troika“ Album von D'Virgilio, Morse & Jennings. Bei „Burns Like A Wheel“ ist erstmals Ted Leonard, bekannt durch „Enchant“ und „Spock’s Beard“. Matt Smith (Theocracy) lässt mit seinem Gesang bei „The Pit“ aufhorchen. Der Song steigert sich zum Ende hin zu einem hörenswerten Gitarrensolo. Rockig und knackig geht es bei „Like A Wall“ zu. Jake Livgren (Kansas) und ein Chor bestimmen bei „Gold Dust City“ durch ihren Wechselgesang. Das fetzt so richtig. Sehr gelungen ist auch „Slave Boy“. Hier ist Talon David zu hören, die schon bei „„Jesus Christ The Exorist“ mit ihrem Gesang zu überzeugen wusste. Anschließend singt sie bei „Out Of Sight, Out Of Mind“ gemeinsam mit Neal Morse. Für mich, der auch gerne Klassik hört, ist „I Will Wait On The Lord“ ein Highlight des Albums. Hier singt ein Chor ohne instrumentale Begleitung. Es folgt eine kurze „Overture Reprise“. Daran schließt „Ultraviolet Dreams“ an. Ein ruhiger rock-balladenhafter Song, der mich nur wenig überzeugen kann. Mit „Heaven In Charge Of Hell“ ist einer der besten Songs des Albums zu hören. Die Protagonisten der Geschichte singen gemeinsam. Das Album endet mit „Why Have You Forsaken Me“. Der Track klingt mit den Tönen eines French Horn aus. Ein schönes Finale.
Insgesamt kann mich das Album überzeugen, es ist kurzweilig und abwechslungsreich.