ROCK PLANET

Supertramp

Ich beabsichtige jetzt nicht das gesammelte Wissen von Wikipedia umformuliert widerzugeben, sondern schildere in Kürze, was mich mit der Musik von Supertramp verbindet. Wer allerdings näheres über die unterschiedlichen Phasen der Band, die Bandbesetzungen, die Differenzen von Hodgson und Davies und mehr erfahren möchte, der kann sich bei Wikipedia direkt informieren.
Ich lernte Supertramp erst mit dem Album "Crime Of The Century" kennen. Das Album hatte mein Vater auf einer Tombola gewonnen und mir geschenkt, da er mit "so" einer Musik nichts anfangen konnte. Ich war von dem Album jedenfalls begeistert. Es ist ein Album, bei dem mir jeder Song noch immer gefällt. Im Laufe der Jahre kamen natürlich einige Alben, aber längst nicht alle, hinzu. Die Musik von Rick Davies, Roger Hodgson und Co. weiß mich immer noch bestens zu unterhalten. Supertramp wurde 1969 gegründet. Meine liebsten Alben der Band sind das bereits erwähnte "Crime Of The Century" und "Live In Paris". In meiner Sammlung befinden sich noch ein paar Live-Specials, die ich hier allerdings nicht benennen werde, die aber prima sind.

Crime of the Century (1974)
Crisis? What Crisis? (1975)
Even in the Quietest Moments … (1980)
Breakfast in America
Live In Paris '79 (1980)
“…famous last words…”(1982)
Brother Where You Bound (1985)
Some Things Never Change (1997)

Supertramp haben mich irgendwie nie so recht erreicht. Gerade mal ein Originalalbum habe ich noch von ihnen, das jedoch finde ich schon ziemlich gut.
Dazu gesellt sich eine Best Of Doppel-CD als Ergänzung, die sich jedoch eher auf das allseits Bekannte beschränkt.

Crime Of The Century (1974)
Retrospectacle - The Supertramp Anthology (2005)

Hier schieben wir eine Nullnummer.

Supertramp (1970)
Indelibly Stamped (1971)
Crime of the Century (1974)
Crisis? What Crisis? (1975)
Even in the Quietest Moments... (1977)
Breakfast in America (1979)
...Famous Last Words... (1982)
Brother Where You Bound (1985)
Free as a Bird (1987)
Some Things Never Change (1997)
Slow Motion (2002)

Nachtrag. Heute morgen hab ich in meinem Vinylregal längst Verschollenes (Verdrängtes ?) entdeckt. Hatte keine Ahnung, dass ich noch mehr Vinyl von Supertramp hatte. Darum gibt's heute mal ein Wiederhören und später dann auch noch Bewertungen.

Hier noch die zwei zusätzlichen Bewertungen, da die beiden Original LP's im Regal stehen:

Crisis? What Crisis? (1975)
Even In The Quietest Moments (1977)

Die erste Begegnung mit Supertramp war Even In The Quietest Moments... - im Radio. Die erste Platte die ich in die Hände bekam war aber erst die Breakfast In America. Ich mag fast alles von ihnen und habe ein paar CDs im Regal.

- Crises? What Crises? (1975/2002)
- Crime Of The Century (1974/2002)
- Even In The Quietest Moments... (1977/2002)
- Breakfast In America (1979/2002)
- "... famous last words..." (1982/2002)
- Some Things Never Change (1997)

- The Very Best Of Supertramp (1990)
- The Very Best Of Supertramp 2 (1992)

Supertramp (1970)
Indelibly Stamped (1971)
Crime of the Century (1974)
Crisis? What Crisis? (1975)
Even in the Quietest Moments... (1977)
Breakfast in America (1979)
1980 live in Paris

Meine verstorbene Schwester besaß so etwa Anfang 75 Crime Of The Century, sie liebte Dreamer, der Song, der mir damals eigentlich am wenigsten gefallen hat. Irgendwann lieh ich mir aber die LP und seitdem liebe ich das Album. Klangtechnisch und musikalisch war das Album seinerzeit ein Meilenstein. Crisis? What Crisis? gefällt mir auch sehr gut, stilistisch anders, aber bis auf Lady alles tolle Songs. Bei Even In Quietest Moments ist Babaji äußerst nervig, Give A Little Bit gerade noch erträglich, dafür mit From Now On und Fools Overture zwei Songs der Extraklasse.
Supertramp verstanden es wie keine andere Band, Pop, Rock mit etwas Jazz zu vereinigen, im Gegensatz zu zB Queen, die einzigartige Rocksongs und auch für mich viele unerträgliche Popnummern spielten. Mit Breakfast in America war es aber mit dem Zauber grösstenteils vorbei, eigentlich finde ich auf dem Album nur noch Child Of Vision gut, die Popnummer sind zwar gut und passten in die Zeit, aber eben nur noch Pop. Das vielgescholtene ... Famous Last Words bietet immerhin mit Don't Leave Me Now einen annehmbaren , und Waiting So Long einen starken Song, die zwei Balladen C’est le Bon und Know How You Are sind auch noch gut hörbar, während It's Rain Again den schlimmsten aller Songs von Supertramp darstellt. Das Debüt ist deutlich besser als die beiden letztgenannten, für mich absolut unterbewertet. Indelibly Stamped ist auch recht gut, das Cover ist dagegen eine Wirrung. Brother Where You Bound ohne Hodgson ist auch gut gelungen, der Longtrack ist sogar sehr gut. Mit den Veröffentlichung danach konnte ich nichts mehr anfangen, und habe sie ausgelassen. Im Juli 83 bei über 40° (der heißeste Tag des Jahres) sah ich Supertramp auf der Abschiedstour von Hodgson das einzige Mal live im Wildparkstadion in Karlsruhe (im Vorprogramm Chris de Burgh - überraschend gut, und Joe Cocker - miserabel), Supertramp waren exzellent, der Song Crime Of The Century am Ende war extraklasse. Crime Of The Century ist für mich ein Inselalbum, und auch Dreamer läuft da im Andenken an meine Schwester mit Freude und Spaß.

Supertramp (1970)
Indelibly Stamped (1971)
Crime of the Century (1974)
Crisis? What Crisis? (1975)
Even in the Quietest Moments... (1977)
Breakfast in America (1979)
...Famous Last Words... (1982)
Brother Where You Bound (1985