[REVIEW] CAN - Tago Mago
Verfasst: Mo 17. Jul 2023, 18:52
CAN - Tago Mago
Wo packt man CAN stilistisch am besten hin. Krautrock, Avangarde oder Psychedelic Rock? Da ich die Frage nicht ausreichend beantworten kann bzw. mag, entscheide ich mich einfach für Rock.
1971 erschien Tago Mago. Damals war ich 13 Jahre alt. Mein älterer Bruder hatte sich das Album als Doppel LP gekauft. Meine Güte, was war das für mich damals eine Strapaze diese Musik mit anhören zu müssen. OK, Pink Floyd, Emerson Lake & Palmer, Eloy, Alice Cooper oder T.Rex, gingen in mein Ohr. Aber Can verkörperten damals für mich völlig abgedrehte und unzumutbare Musik. Wenige Jahre später war es dann so weit. Die Früchte meiner brüderlich musikalischen Sozialisation trugen ihre Früchte und ich schaffte mir das Werk „Tago Mago“ an. Heute bin ich fast 65 Jahre alt und „Tago Mago“ höre ich immer mal wieder sehr gerne. Wenn man jeden Ton dieses Albums kennt wirkt die Musik gar nicht mehr so avantgardistisch. Nein, sie ist mir im Laufe der Jahre sehr vertraut geworden und ich möchte sie nicht mehr missen. Die Musik klingt gar beruhigend und durchaus harmonisch. Mein Lieblingssong von „Tago Mago“ ist über die Jahre hinweg „Halleluhwah“ geblieben. Keine Sekunde dieses 18:28 Minuten langen Songs möchte ich missen.
Über den Einfluss von CAN und insbesondere „Tago Mago“ auf die heutige Musik muss man eigentlich nichts mehr sagen. So erklären Radiohead, dass die Musik von CAN sie sehr beienflusst hat. CAN's Keyboarder Irmin Schmidt und Bassist Holger Czukay studierten bei Karl Heinz Stockhausen, der als Pionier der elektronischen Musik gilt, sicherlich auch beeinflusst. Für mich steht jedenfalls fest, dass "Tago Mago" zeitlos ist und deshalb in der Musikwelt weiterleben wird.
Wo packt man CAN stilistisch am besten hin. Krautrock, Avangarde oder Psychedelic Rock? Da ich die Frage nicht ausreichend beantworten kann bzw. mag, entscheide ich mich einfach für Rock.
1971 erschien Tago Mago. Damals war ich 13 Jahre alt. Mein älterer Bruder hatte sich das Album als Doppel LP gekauft. Meine Güte, was war das für mich damals eine Strapaze diese Musik mit anhören zu müssen. OK, Pink Floyd, Emerson Lake & Palmer, Eloy, Alice Cooper oder T.Rex, gingen in mein Ohr. Aber Can verkörperten damals für mich völlig abgedrehte und unzumutbare Musik. Wenige Jahre später war es dann so weit. Die Früchte meiner brüderlich musikalischen Sozialisation trugen ihre Früchte und ich schaffte mir das Werk „Tago Mago“ an. Heute bin ich fast 65 Jahre alt und „Tago Mago“ höre ich immer mal wieder sehr gerne. Wenn man jeden Ton dieses Albums kennt wirkt die Musik gar nicht mehr so avantgardistisch. Nein, sie ist mir im Laufe der Jahre sehr vertraut geworden und ich möchte sie nicht mehr missen. Die Musik klingt gar beruhigend und durchaus harmonisch. Mein Lieblingssong von „Tago Mago“ ist über die Jahre hinweg „Halleluhwah“ geblieben. Keine Sekunde dieses 18:28 Minuten langen Songs möchte ich missen.
Über den Einfluss von CAN und insbesondere „Tago Mago“ auf die heutige Musik muss man eigentlich nichts mehr sagen. So erklären Radiohead, dass die Musik von CAN sie sehr beienflusst hat. CAN's Keyboarder Irmin Schmidt und Bassist Holger Czukay studierten bei Karl Heinz Stockhausen, der als Pionier der elektronischen Musik gilt, sicherlich auch beeinflusst. Für mich steht jedenfalls fest, dass "Tago Mago" zeitlos ist und deshalb in der Musikwelt weiterleben wird.