[REVIEW] Melissa Etheridge - Memphis Rock And Soul
Verfasst: So 25. Jun 2023, 13:31
Melissa Etheridge - Memphis Rock And Soul
Melissa Etheridge kommt mit ihrem Album "Memphis Rock And Soul" recht fetzig daher und zwar mit Unterstützung von Bläsern und einem Chorgesang. Sämtliche Songs sind Covervisionen und diese wurden für die markante Stimme der Melissa Etheridge richtig gut arrangiert.
Es beginnt mit einem Song von Ruphus Thomas. „Memphis Train“ bietet sich als Opener hundertprozentig an, da der Song flott daherkommt und in die soulige Musik einführt.
Luther Ingram schrieb für die Stapple Singers den Song „Respect Yourself“. Dieser wurde kaum verändert und kommt wundervoll groovend herüber.
Das Remake “Hold On, I’m Coming“ von David Porter und Isaac Hayes ist ein richtig schweißtreibender Song. Da geraten die Beine in Bewegung.
Sich an so einen Klassiker wie „I've Been Loving You Too Long (To Stop Now)“ heranzutrauen ist schon ein Wagnis. Dies ist sicherlich gelungen, aber die originale Fassung gefällt mir doch eine Spur besser. Dennoch: Mellissa Etheridge interpretiert den Song sehr gefühlvoll und sehr emotional. Sicherlich ein Highlight dieses Albums.
Hingegen ist die Fassung von William Bells „Any Other Way“ um Welten besser als das Original.
Ebenso ergeht es mir bei I’m A Lover“ von Jimmy McCracklin. Hier klingt die Version von Melissa Etheridge um einiges kraftvoller und der Chorgesang ist hier sehr wirkungsvoll.
Richtig schwer ist es, wenn man sich an einen Song des „King OF The Blues“ heranwagt. B.B. Kings „Rock Me Baby“ ist schon ein Kracher und somit eine Herausforderung. Aber auch das gelingt Melissa Etheridge durchaus. Bei diesem Song wird sie von John Mayer an der Lead Guitar begleitet.
Diese spielt auch auf „Born Under A Bad Sign“ von Booker T Jones. Dieser Song ist mein Lieblingssong des Albums. Zuletzt wurde ich durch Joe Bonamassas letztes Live Album „Live At The Greek Theatre“ auf diesen Song aufmerksam. Frau Etheridge muss diesen Vergleich absolut nicht scheuen.
Vergessen möchte ich auf keinen Fall die sehr gefühlvolle Ballade „I've Got Dreams To Remember“. Hier wird das limbische System unseres Gehirns voll gefordert.
Abschließend komme ich zu dem Ergebnis, dass „Memphis Rock And Soul“ ein tolles und sehr gelungenes Album von Melissa Etheridge geworden ist. Melissa hat den Soul (:-)
Melissa Etheridge kommt mit ihrem Album "Memphis Rock And Soul" recht fetzig daher und zwar mit Unterstützung von Bläsern und einem Chorgesang. Sämtliche Songs sind Covervisionen und diese wurden für die markante Stimme der Melissa Etheridge richtig gut arrangiert.
Es beginnt mit einem Song von Ruphus Thomas. „Memphis Train“ bietet sich als Opener hundertprozentig an, da der Song flott daherkommt und in die soulige Musik einführt.
Luther Ingram schrieb für die Stapple Singers den Song „Respect Yourself“. Dieser wurde kaum verändert und kommt wundervoll groovend herüber.
Das Remake “Hold On, I’m Coming“ von David Porter und Isaac Hayes ist ein richtig schweißtreibender Song. Da geraten die Beine in Bewegung.
Sich an so einen Klassiker wie „I've Been Loving You Too Long (To Stop Now)“ heranzutrauen ist schon ein Wagnis. Dies ist sicherlich gelungen, aber die originale Fassung gefällt mir doch eine Spur besser. Dennoch: Mellissa Etheridge interpretiert den Song sehr gefühlvoll und sehr emotional. Sicherlich ein Highlight dieses Albums.
Hingegen ist die Fassung von William Bells „Any Other Way“ um Welten besser als das Original.
Ebenso ergeht es mir bei I’m A Lover“ von Jimmy McCracklin. Hier klingt die Version von Melissa Etheridge um einiges kraftvoller und der Chorgesang ist hier sehr wirkungsvoll.
Richtig schwer ist es, wenn man sich an einen Song des „King OF The Blues“ heranwagt. B.B. Kings „Rock Me Baby“ ist schon ein Kracher und somit eine Herausforderung. Aber auch das gelingt Melissa Etheridge durchaus. Bei diesem Song wird sie von John Mayer an der Lead Guitar begleitet.
Diese spielt auch auf „Born Under A Bad Sign“ von Booker T Jones. Dieser Song ist mein Lieblingssong des Albums. Zuletzt wurde ich durch Joe Bonamassas letztes Live Album „Live At The Greek Theatre“ auf diesen Song aufmerksam. Frau Etheridge muss diesen Vergleich absolut nicht scheuen.
Vergessen möchte ich auf keinen Fall die sehr gefühlvolle Ballade „I've Got Dreams To Remember“. Hier wird das limbische System unseres Gehirns voll gefordert.
Abschließend komme ich zu dem Ergebnis, dass „Memphis Rock And Soul“ ein tolles und sehr gelungenes Album von Melissa Etheridge geworden ist. Melissa hat den Soul (:-)