ROCK PLANET

Dire Straits

Bei dem ersten Album der Dire Straits war ich sofort mit dabei. Das Debüt war damals für den Musikmarkt außergewöhnlich. Dennoch klang es so, als sei es schon immer da gewesen und doch so neu. 1991 habe ich die "Every Street Tour" in der Westfalenhalle Dortmund live erlebt. Deshalb gefällt mir das Live Album "On The Night auch wohl so gut.
Es mag sein, dass im Laufe der Jahre die Faszination der Platten durch zu vieles hören etwas abhanden gekommen ist. Ich lege die Scheiben dennoch immer mal wieder auf den Plattenteller und zwar sehr gerne. Natürlich konnte ich bei Knopflers Solo-Scheiben auch nicht widerstehen. Auch die tauchen in meiner Bewertung auf.

Dire Straits

Dire Straits

Communique

Romeo And Juiet

Live At The BBC: 1978-81

Love Over Gold

Alchemy: Dire Straits Live

Brothers In Arms

On Every Street

On The Night

On The Night [Live] [Disc 2]

Mark Knopfler

Golden Heart

Sailing To Philadelphia

The Ragpicker's Dream

Shangri-La

Kill To Get Crimson

Get Lucky

Privateering

Tracker

Down The Road Wherever

Dire Straits

Communique

Making Movies

Romeo And Juiet

Love Over Gold

Alchemy: Dire Straits Live

Brothers In Arms
-

Dire Straits

Communique

Romeo And Juiet

Brothers In Arms

Für mich waren die ersten beiden Alben das Maß der Dinge. Alles, was später kam, hat mich dann nicht mehr so berührt. Meine GG'in sieht das natürlich völlig anders.

Dire Straits

Dire Straits

Communique

Love Over Gold

Brothers In Arms

On Every Street

On The Night

Mark Knopfler

Sailing To Philadelphia

The Ragpicker's Dream

Privateering

Bei den Dire Straits verflog meine Begeisterung ziemlich genau so schnell, wie sie gekommen war. Für meinen ganz persönlichen Musikgeschmack sind sie immer noch eine Band der Superlative - im positiven wie negativen Sinne: Eines der schönsten Gitarrenalben steht neben einer der schlechtesten Platten, die ich kenne, weil sie für mich für alles steht, was man an einem Album falsch machen kann, oder treffender formuliert: Ein Paradebeispiel für Musik aus einer neuen Zeit, in der die Digitaltechnik noch das letzte bisschen Wärme und Feeling aus einer Platte herausfilterte: Kalte, sterile Popmusik ohne Seele. Ihr seht es an meinen Bewertungen, welches Album ich meine. Und noch etwas fiel mir bei den Dire Straits auf: Ihre Songs waren teilweise viel zu lang, was für mich besonders beim Live-Album extrem langweilig wirkt.

Die erste Platte der Dire Straits steht hier als Vinyl, als Japan Mini LP CD und als Teil der Box mit allen Studioalben. Die Alchemy als remasterte Doppel-CD.

Dire Straits

Communiqué

Making Movies

Love Over Gold

Alchemy

Brothers In Arms

On Every Street

On The Night

Beatnik hat geschrieben: ↑Mo 19. Jun 2023, 07:07 Bei den Dire Straits verflog meine Begeisterung ziemlich genau so schnell, wie sie gekommen war. Für meinen ganz persönlichen Musikgeschmack sind sie immer noch eine Band der Superlative - im positiven wie negativen Sinne: Eines der schönsten Gitarrenalben steht neben einer der schlechtesten Platten, die ich kenne, weil sie für mich für alles steht, was man an einem Album falsch machen kann, oder treffender formuliert: Ein Paradebeispiel für Musik aus einer neuen Zeit, in der die Digitaltechnik noch das letzte bisschen Wärme und Feeling aus einer Platte herausfilterte: Kalte, sterile Popmusik ohne Seele. Ihr seht es an meinen Bewertungen, welches Album ich meine. Und noch etwas fiel mir bei den Dire Straits auf: Ihre Songs waren teilweise viel zu lang, was für mich besonders beim Live-Album extrem langweilig wirkt.

Die erste Platte der Dire Straits steht hier als Vinyl, als Japan Mini LP CD und als Teil der Box mit allen Studioalben. Die Alchemy als remasterte Doppel-CD.

Dire Straits
Communiqué
Making Movies
Love Over Gold
Alchemy
Brothers In Arms
On Every Street
On The Night

Werter Beatnik, das ist aber heftiger Tobak. Nein, da ist, wie Du ja sehen kannst, meine Wahrnehmung völlig anders. Null Punkte für Brother In Arms. Was die Abmischung betrifft, kann ich Dir evtl. etwas zustimmen, was die Songs betrifft, was das Gitarrenspiel betrifft, widerspreche ich. Der Song "Brother In Arms" ist für mich sehr gefühlvoll. Da bin ich mit meiner Wahrnehmung sicherl nicht alleine. Aber so ist das halt mit dem persönlichen Geschmack. Mich hat der Sound des Albums nie gestört.

Lavender hat geschrieben: ↑Di 20. Jun 2023, 00:04
Beatnik hat geschrieben: ↑Mo 19. Jun 2023, 07:07 Bei den Dire Straits verflog meine Begeisterung ziemlich genau so schnell, wie sie gekommen war. Für meinen ganz persönlichen Musikgeschmack sind sie immer noch eine Band der Superlative - im positiven wie negativen Sinne: Eines der schönsten Gitarrenalben steht neben einer der schlechtesten Platten, die ich kenne, weil sie für mich für alles steht, was man an einem Album falsch machen kann, oder treffender formuliert: Ein Paradebeispiel für Musik aus einer neuen Zeit, in der die Digitaltechnik noch das letzte bisschen Wärme und Feeling aus einer Platte herausfilterte: Kalte, sterile Popmusik ohne Seele. Ihr seht es an meinen Bewertungen, welches Album ich meine. Und noch etwas fiel mir bei den Dire Straits auf: Ihre Songs waren teilweise viel zu lang, was für mich besonders beim Live-Album extrem langweilig wirkt.

Die erste Platte der Dire Straits steht hier als Vinyl, als Japan Mini LP CD und als Teil der Box mit allen Studioalben. Die Alchemy als remasterte Doppel-CD.

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Love Over Gold
Alchemy
Brothers In Arms
On Every Street
On The Night

Werter Beatnik, das ist aber heftiger Tobak. Nein, da ist, wie Du ja sehen kannst, meine Wahrnehmung völlig anders. Null Punkte für Brother In Arms. Was den die Abmischung betrifft, kann ich Dir evtl. etwas zustimmen, was die Songs betrifft, was das Gitarrenspiel betrifft widerspreche ich. Der Song Brother In Arms ist für mich sehr gefühlvoll. Da bin ich mit meiner Wahrnehmung nicht alleine. Aber so ist das halt mit dem persönlichen Geschmack. Mich hat der Sound des Albums nie gestört.

Ach, das ist halt so bei mir altem Analogfreak. Es gibt viele weitere Beispiele für so kalte DDD-Aufnahmen, um die ich immer einen Bogen gemacht habe. Ein weiteres Beispiel ist etwa "The Nightfly" von Donald Fagen: Hier finde ich es sehr schade, weil mir da auch jeder Song gefällt: Wieviel schöner würde diese Platte klingen, wenn sie analog aufgenommen wäre. Da fehlt leider auch die Wärme und die Räumlichkeit im Sound.

Diese Unsitte gibt es heute gottseidank nicht mehr. Man ist zum Beispiel längst wieder dazu übergegangen, bei Studioaufnahmen auch mit Raum-Mikrophonen zu arbeiten und mit analogen Multitrack-Bandmaschinen aufzunehmen, das ist halt schon eine ganz andere Welt, die Du als Vinylfreund natürlich auch kennst. Mein Hörempfinden ist da halt eher sehr Old School geblieben, wohl auch durch meine eigenen Arbeiten im Studio, z.B. bei der "Kaleidoscopia", da war es mir besonders wichtig, dass der Klang warm und analog bleibt, weshalb ich beim Mixdown nicht allzu sehr von den Basic Tracks abgewichen bin.

Wusstest Du, dass es für Digitalaufnahmen spezielle Room Correction Software gibt, mit der man künstliche Räumlichkeit im Sound erzeugen kann, damit der digitale Sound möglichst natürlich klingt ? Könnte man da nicht einfach zwei bis vier gute Raum-Mikrophone aufbauen ? Hatte ich bei meinen Plattenaufnahmen immer gemacht - der sogenannte "Händeklatschen-Test", danach entsprechend den Raum eingemessen und Mikros platziert. Fällt bei digitalen Aufnahmen natürlich weg. Wie gesagt: Klanglich bin ich sehr Old School

Tipp für Beatnik

Off-topic

Donald Fagen's The Nightfly Live

Das Vinyl ist gut verarbeitet, plan und nicht unrund, leider ohne antistatische Innenhülle.
Eine neue "The Nightfly" in den Händen zu halten (30 Jahre für mich, da ich sie zum ersten Mal einige Jahre nach ihrer Veröffentlichung gehört habe.), Die Studioversion hat zu meiner Entwicklung als Hörer beigetragen, indem sie mir eine Tür zum Jazz als auch zu audiophilen Tonaufnahmene geöffnet hat.
Ohne die Pop-Kategorie der 80er abwerten zu wollen (die ich immer noch für einen Hort von Meisterwerken halte), begann ich nach "The Nightfly" den Jazz zu schätzen, auch wenn Fagens Werk kein "Jazz" im engeren Sinne ist.
Und diese Live-Version? Könnte ich es mir verkneifen, sie zu kaufen? NEIN.
Ist es eine gut eingespielt Platte und ein Vergnügen, sie zu hören? JA.
Hätte es mein Leben als Musikhörer verändert, wenn ich diese Version anstelle des Originals im Jahr 1994 gehört hätte? Wahrscheinlich NEIN.
Die Studioaufnahme bleibt magisch und besonders, mit unwiederholbaren Klängen und Atmosphären.
Obwohl ich vielleicht einer der wenigen bin, die davon überzeugt sind, dass wir eine bessere Klangqualität genossen hätten, wenn Fagen damals nicht das "innovativen" digitalen Equiptment zur Verfügung gestanden hätten, sondern analog aufgenommen hätte, wie die Steely Dan Alben.
Hier könnte die Bedeutung dieses Live-Werks für mich liegen: ein Klang, der weniger von der Kälte früher digitaler Aufnahmen betroffen ist.
Auf jeden Fall eine lohnende Anschaffung und allen zu empfehlen, aber... nicht bevor man das Original gehört hat!

Bild

@Brain: Exzellente Einschätzung. Die Live-Variante kenne ich nicht, dürfte aber klanglich meinem Geschmack folgen. Ich teste sie mal an.

Lavender hat geschrieben: ↑So 18. Jun 2023, 19:37 Dire Straits

Bei dem ersten Album der Dire Straits war ich sofort mit dabei.

Im Dezember (oder Januar, das weiß ich nicht mehr so ganz genau, sorry) 1978 habe ich auf RIAS den Jahresrückblick mit Barry Graves* gehört. Den einen Satz von ihm werde ich wohl nie vergessen:
"1978 war das Jahr der Dire Straits." Für mich war es das in Summe nicht, denn meine absoluten Lieblinge von der Earthband hatten mit Watch ja ordentlich geliefert.
Dennoch, das Debüt war schon etwas Besonderes, wobei ich besonders Down To The Waterline zig-mal nacheinander hören könnte. Nach Brothers in Arms war aber die Luft raus. Da haben sie mich dan nicht mehr richtig interessiert. Meine wenigen Knopfler-Alben notiere ich jetzt hier nicht noch, den die höre ich sehr selten.

Dire Straits

Communique

Romeo And Juliet

Love Over Gold

Brothers In Arms

* https://de.wikipedia.org/wiki/Barry_Graves

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