[REVIEW] Johnny Winter - Step Back
Verfasst: So 4. Jun 2023, 18:27
Johnny Winter - Step Back
In meiner Bewertung beziehe ich mich auf die Splattered-Ausführung des im Jahre 2014 erschienen Albums „Step Back“.
Johnny Winter einer der großen Bluesinterpreten verstarb am 16. Juli 2014. Posthum erhielt er für dieses Werk 2015 einen Grammy für das beste Bluesalbum. Bei dem Album wirken hervorragende musikalische Gäste mit, wie Ben Harper, Eric Clapton, Paul Nelson, Brian Setzer,Billy Gibbons, Joe Bonamassa, Dr. John, Joe Perry, Jason Ricci und die Blues Brothers Horns mit.
Es gibt besseres von Johnny Winter, aber das Album kann man sich ganz gut anhören. Es beginnt unter Mitwirkung der „Blues Brothers Horns“ mit dem durch Ray Charles und Joe Cocker bekannt gewordenen Stück „Unchain My Heart“. Hier ist mächtig viel Drive enthalten und lädt durchaus zum Mittanzen auf. Es endet wunderschön mit dem gemeinsam mit Dr. John gespielten Song „Blue Monday“.
Dazwischen liegen weitere 11 hochkarätige Bluesklassiker. Einer der Höhepunkte des Albums ist sicherlich „Sweet Sixteen“. Ein Song aus der Feder von B.B. King und Joe Josea. Das markante und geniale Gitarrenspiel von Joe Bonamassa kann man sofort heraushören und macht diesen Song zum besonderen Ohrenschmaus.
Ebenso stark ist der Song „My Babe“ von Willie Dixon. Hier wird Johnny Winter von Jason Ricci auf der Harmonika begleitet.
Das Bluesherz gerät aber auch bei „Where Can You Be“, verfasst von Jimmy Reed und von Billy Gibbons auf der Gitarre begleitet, in Verzückung.
Unter Brian Setzers Beteiligung kommt dann in Rockabilly Manier der Song „Okie Dokie“ daher. Ein richtig gute Laune-Song!
Mein Lieblingssong ist jedoch der von Johnny Winter alleine auf der akustischen Gitarre und mit Bottleneck gespielte Song „Death Letter". Ergreifend schön!
Einziges Manko des Albums ist die arg spartanische Gestaltung. Bis auf die Songliste und der beteiligten Interpreten gibt es keine Information. Nicht mal eine Angabe über das Erscheinungsjahr. Keine Texte! Keine Fotos der Beteiligten! (Vielleicht ist die Gestaltung der CD-Ausgabe diesbezüglich ergiebiger.)
Aber das wunderschöne Cover-Foto mit dem Gitarre spielenden Johnny Winter ist dann doch ein kleiner Trost.
Der Sound der LP ist gut.
In meiner Bewertung beziehe ich mich auf die Splattered-Ausführung des im Jahre 2014 erschienen Albums „Step Back“.
Johnny Winter einer der großen Bluesinterpreten verstarb am 16. Juli 2014. Posthum erhielt er für dieses Werk 2015 einen Grammy für das beste Bluesalbum. Bei dem Album wirken hervorragende musikalische Gäste mit, wie Ben Harper, Eric Clapton, Paul Nelson, Brian Setzer,Billy Gibbons, Joe Bonamassa, Dr. John, Joe Perry, Jason Ricci und die Blues Brothers Horns mit.
Es gibt besseres von Johnny Winter, aber das Album kann man sich ganz gut anhören. Es beginnt unter Mitwirkung der „Blues Brothers Horns“ mit dem durch Ray Charles und Joe Cocker bekannt gewordenen Stück „Unchain My Heart“. Hier ist mächtig viel Drive enthalten und lädt durchaus zum Mittanzen auf. Es endet wunderschön mit dem gemeinsam mit Dr. John gespielten Song „Blue Monday“.
Dazwischen liegen weitere 11 hochkarätige Bluesklassiker. Einer der Höhepunkte des Albums ist sicherlich „Sweet Sixteen“. Ein Song aus der Feder von B.B. King und Joe Josea. Das markante und geniale Gitarrenspiel von Joe Bonamassa kann man sofort heraushören und macht diesen Song zum besonderen Ohrenschmaus.
Ebenso stark ist der Song „My Babe“ von Willie Dixon. Hier wird Johnny Winter von Jason Ricci auf der Harmonika begleitet.
Das Bluesherz gerät aber auch bei „Where Can You Be“, verfasst von Jimmy Reed und von Billy Gibbons auf der Gitarre begleitet, in Verzückung.
Unter Brian Setzers Beteiligung kommt dann in Rockabilly Manier der Song „Okie Dokie“ daher. Ein richtig gute Laune-Song!
Mein Lieblingssong ist jedoch der von Johnny Winter alleine auf der akustischen Gitarre und mit Bottleneck gespielte Song „Death Letter". Ergreifend schön!
Einziges Manko des Albums ist die arg spartanische Gestaltung. Bis auf die Songliste und der beteiligten Interpreten gibt es keine Information. Nicht mal eine Angabe über das Erscheinungsjahr. Keine Texte! Keine Fotos der Beteiligten! (Vielleicht ist die Gestaltung der CD-Ausgabe diesbezüglich ergiebiger.)
Aber das wunderschöne Cover-Foto mit dem Gitarre spielenden Johnny Winter ist dann doch ein kleiner Trost.
Der Sound der LP ist gut.