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[REVIEW] Neil Young - Way Down In The Rust Bucket

Verfasst: So 28. Mai 2023, 12:39
von Lavender
Neil Young - Way Down In The Rust Bucket


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"Way Down In The Rust Bucket" erschien 2020 und ist ein sehr gutes Livealbum von Neil Young. Hierbei handelt es sich um einen Konzertmitschnitt vom 13. November 1990 in einer Bar in Santa Cruz, Kalifornien. Es war ein Warm-Up für die anstehende "Ragged Glory" Tour. So spielt Neil mit Crazy Horse denn auch einige Songs vom Ragged Glory Album (Days That Used to Be, Farmer John, Over and Over, Fuckin' Up, Love and Only Love und das sehr gute Mansion on the Hill) eines meiner Lieblingsalben vom alten "Grantler". Das Konzert beginnt mit "Country Home". Ein fetziger Longtrack. Sehr schön auch, dass hier mit "Surfer Joe and Moe the Sleaze " und "T-Bone" mal Songs vom 1981 erschienenen Album "Reactor" zu hören sind. Vom "American Stars 'n Bars" befinden sich die Songs "Bite The Bullet" und "Like A Hurricane" auf dem Mitschnitt. "Zuma" ist mit "Don't Cry No Tears " und "Cortez the Killer" hervorragend vertreten. Also man bekommt hier richtig was geboten.
Ich besitze nur die 2CD-Ausgabe und bin mit dem Sound sehr zufrieden. Die Aufmachung ist, wie so oft bei Neil Young, leider sehr spartanisch gehalten. In dem Pappcover befindet sich ein kleines Infoblättchen. Hier sucht man allerdings Angaben zur Band vergebens. Musikalisch und von der Auswahl der Songs ist es vorzüglich.






Re: Neil Young - Way Down In The Rust Bucket

Verfasst: So 28. Mai 2023, 14:53
von BRAIN
Das ist aus der Zeit als ich Neil Young kennen gelernt habe.
Freedom...Ragged Glory...Weld und Harvest Moon war eine super Phase, ähnlich gut wie Anfang der 70er.
Danke für den informativen Review.

Re: Neil Young - Way Down In The Rust Bucket

Verfasst: So 28. Mai 2023, 15:32
von Beatnik
Kenne ich wie so Vieles von Neil Young, auch nicht. Vielleicht mag ich ihn irgendwann mal doch noch entdecken. :roll:

Re: Neil Young - Way Down In The Rust Bucket

Verfasst: So 28. Mai 2023, 16:36
von Emma Peel
Neil Young und die verrückten Gäule muss man live erlebt haben. Erst da erschließt sich die ganze Magie ihrer Musik. Wer auf jamartiges Futter steht, wird hier vollends belohnt.

Mein GG hat mich um 1985 herum zu einem Konzert in der Alsterdorfer Sporthalle (Hamburg) mitgenommen. Statt der erwarteten 8.000 Zuschauer war die Halle höchstens mit 1.000 spärlich gefüllt. Also rückte man näher zusammen. Neil Young und seine Band kratzte das wenig, denn sie zogen ihr Ding professionell durch und beglückten uns mit 2 1/2 Stunden Musik.