ROCK PLANET

Drei Bands sind es, die für mich zwei Dinge gemeinsam haben. Erstens: Sie gehören für mich zu den Besten des Progressive Rocks und Zweitens: Sie erlebten in den vergangenen Jahren einen qualitativen Niedergang. Die Rede ist von Spock's Beard, den Flower Kings und Dream Theater als die dritten im Bunde. Die Qualität und die Vielseitigkeit der drei Bands ist wirklich beeindruckend, und ich denke noch immer, dass diese drei Vertreter die Rückkehr des progressiven Rocks entscheidend vorangetrieben und zahllosen Bands viele Türen geöffnet haben.

Nun möchte ich meine Dream Theater Alben auch mal zum Rating bringen. Ich denke, da gibt es schon auch Unterschiede in Euren und meinen Bewertungen. Ich bin gespannt, wie Eure ausfallen, denn bei mir gibt es da eindeutige Favoriten, genauso wie eindeutige Enttäuschungen. Und wie bei den Flower Kings gilt bei mir auch für Dream Theater: Die letzten zwei Veröffentlichungen fand ich so schlecht, dass ich sie mir nicht mehr besorgt habe.

Hier mein Rating zu den Dream Theater Alben in meiner Sammlung:

When Day And Dream Unite (1988)
Images And Words (1992)
Live At The Marquee (1993)
Awake (1994)
A Change Of Seasons (1995)
Falling Into Infinity (1997)
Once In A Livetime (1998)
Metropolis Pt.2: Scenes From A Memory (1999)
Six Degrees Of Inner Turbulence (2001)
Live Scenes From New York (2001)
Train Of Thought (2003)
Octavarium (2005)
Score (2006)
Greatest Hit (2008)
Black Clouds And Silver Linings (2009)
A Dramatic Turn Of Events (2011)
Dream Theater (2013)
The Astonishing (2016)

Hier mein Rating zu den Dream Theater Alben in meiner Sammlung:

When Day And Dream Unite (1988)
Images And Words (1992)
Live At The Marquee (1993)
Awake (1994)
A Change Of Seasons (1995)
Falling Into Infinity (1997)
Once In A Livetime (1998)
Metropolis Pt.2: Scenes From A Memory (1999)
Six Degrees Of Inner Turbulence (2001)
Live Scenes From New York (2001)
Train Of Thought (2003)
Octavarium (2005)
Score (2006)
Greatest Hit (2008)
Chaos in Motion (2007–2008)
Black Clouds And Silver Linings (2009)
A Dramatic Turn Of Events (2011)
Dream Theater (2013)
Live at Luna Park (2013)
Breaking the Fourth Wall (2014)
The Astonishing (2016)
Distance over Time (2019)
Distant Memories – Live in London (2020)
A View from the Top of the World (2021)

Images And Words (1992)
Awake (1994)
A Change Of Seasons (1995)
Falling Into Infinity (1997)
Once In A Livetime (1998)
Metropolis Pt.2: Scenes From A Memory (1999)
Live Scenes From New York (2001)

Live hat mich die Truppe mehr berauschen können.

When Dream And Day Unite
Images And Words
Awake
A Change Of Seasons
Falling Into Infinity
Scenes From A Memory
Six Degrees Of Inner Turbulence
Train Of Thought
Octavarium
Systematic Chaos
Black Clouds & Silver Linings
A Dramatic Turn Of Events
Dream Theater
The Astonishing
Distance Over Time
A View From The Top Of The World

When Day And Dream Unite (1988)
Images And Words (1992)
Live At The Marquee (1993)
Awake (1994)
A Change Of Seasons (1995)
Falling Into Infinity (1997)
Once In A Livetime (1998)
Metropolis Pt.2: Scenes From A Memory (1999)
Six Degrees Of Inner Turbulence (2001)
Live Scenes From New York (2001)
Train Of Thought (2003)
Octavarium (2005)
Score (2006)
Greatest Hit (2008)
Chaos in Motion (2007–2008)
Black Clouds And Silver Linings (2009)
A Dramatic Turn Of Events (2011)
Dream Theater (2013)
-Live at Luna Park (2013)
Breaking the Fourth Wall (2014)
The Astonishing (2016)
Distance over Time (2019)
Distant Memories – Live in London (2020)
A View from the Top of the World (2021)
[/quote]

When Dream And Day Unite
Images And Words
Awake
A Change Of Seasons
Falling Into Infinity
Scenes From A Memory
Six Degrees Of Inner Turbulence
Train Of Thought
Octavarium
Systematic Chaos
Black Clouds & Silver Linings
A Dramatic Turn Of Events
Dream Theater
The Astonishing
Distance Over Time
A View From The Top Of The World

Yes, endlich auch jemand, der die "Awake" nicht ganz so gut findet.....

Pavlos hat geschrieben: ↑Do 25. Mai 2023, 15:51 Yes, endlich auch jemand, der die "Awake" nicht ganz so gut findet.....

Mochte die damals sehr gern, aber mit der Zeit wurde mir das zu chugga-chugga.

Anacrusis hat geschrieben: ↑Do 25. Mai 2023, 16:14

Pavlos hat geschrieben: ↑Do 25. Mai 2023, 15:51 Yes, endlich auch jemand, der die "Awake" nicht ganz so gut findet.....

Mochte die damals sehr gern, aber mit der Zeit wurde mir das zu chugga-chugga.

Definiere mal "chugga-chugga".

Ist das wortwissenschaftlich mit "bunga-bunga" verwandt?

Mir ist sie einfach zu kalt. Die Wärme und Aggressivität des Debüts, die spielerische Größe der "Images & Words", all das fehlt hier. Und der Sound ist mir auch zu steril. Einzig der instrumentale Closer zieht mich in seinen Bann - und der unterscheidet sich ja stilistisch total vom Rest des Materials.

Dream Theater

Scenes From A Memory 5
Images And Words 5
Octavarium 5
Systematic Chaos 5
A View From The TopOf The World 4,5
Black Clouds & Silver Linings 4,5
Live At The Marquee 4,5
Falling Into Infinity 4,5
Score 4,5
Live Scenes From New York 4
When Dream And Day Unite 4
A Change Of Seasons 4
A Dramatic Turn Of Events 4
Once In A Livetime 3,5
Distance Over Time 3,5
The Astonishing 3,5
Six Degrees Of Inner Turbulence 3
Dream Theater 3
Train Of Thought 2

Cover Alben:
Dark Side Of The Moon 5
Made In Japan 5

Pavlos hat geschrieben: ↑Do 25. Mai 2023, 18:39

Anacrusis hat geschrieben: ↑Do 25. Mai 2023, 16:14

Pavlos hat geschrieben: ↑Do 25. Mai 2023, 15:51 Yes, endlich auch jemand, der die "Awake" nicht ganz so gut findet.....

Mochte die damals sehr gern, aber mit der Zeit wurde mir das zu chugga-chugga.

Definiere mal "chugga-chugga".

Ist das wortwissenschaftlich mit "bunga-bunga" verwandt?

Mir ist sie einfach zu kalt. Die Wärme und Aggressivität des Debüts, die spielerische Größe der "Images & Words", all das fehlt hier. Und der Sound ist mir auch zu steril. Einzig der instrumentale Closer zieht mich in seinen Bann - und der unterscheidet sich ja stilistisch total vom Rest des Materials.

Ärmelhochkrempel-Riffing. In möchte jetzt die Parallel-Band nicht erwähnen. Prolo-Prog mit Fuchsschwanz gespielt von Menschen,die in tiefer gelegten Boliden durch die Innenstadt rattert. Bis auf 'Lifting Off Shadwos' und 'Space Dye Vest' geht die Scheibe für mich nur schwer.

Anacrusis hat geschrieben: ↑Do 25. Mai 2023, 21:17

Pavlos hat geschrieben: ↑Do 25. Mai 2023, 18:39

Anacrusis hat geschrieben: ↑Do 25. Mai 2023, 16:14

Pavlos hat geschrieben: ↑Do 25. Mai 2023, 15:51 Yes, endlich auch jemand, der die "Awake" nicht ganz so gut findet.....

Mochte die damals sehr gern, aber mit der Zeit wurde mir das zu chugga-chugga.

Definiere mal "chugga-chugga".

Ist das wortwissenschaftlich mit "bunga-bunga" verwandt?

Mir ist sie einfach zu kalt. Die Wärme und Aggressivität des Debüts, die spielerische Größe der "Images & Words", all das fehlt hier. Und der Sound ist mir auch zu steril. Einzig der instrumentale Closer zieht mich in seinen Bann - und der unterscheidet sich ja stilistisch total vom Rest des Materials.

Ärmelhochkrempel-Riffing. In möchte jetzt die Parallel-Band nicht erwähnen. Prolo-Prog mit Fuchsschwanz gespielt von Menschen,die in tiefer gelegten Boliden durch die Innenstadt rattert. Bis auf 'Lifting Off Shadwos' und 'Space Dye Vest' geht die Scheibe für mich nur schwer.

Oh ja, Lifting ist auch noch toll.

Update:
Bei mir ist gestern "A View From The TopOf The World " in meine Sammlung hinzugekommen. Habe ich bereits in meine Liste aufgenommen und bewertet.

Images and Words (1992)
Awake (1994)
Falling into Infinity (1997)

Seitdem ich Ytse Jam und Metropolis, pt. 1 gehört habe, mag ich alles der Jungs.

Bei Dream Theater war ich von Anfang dabei, When Dream And Day Unite war ein Paukenschlag, aber erst Metropolis Pt.2 riss mich bildlich gesprochen wieder vom Hocker ( müsste eigentlich mindestens eine 6 bekommen), bis heute das für mich beste Konzeptalbum und das Maß aller Dinge im Prog-Metal. Nach Black Clouds & Silver Linings und dem Rauswurf von Mike Portnoy habe ich mir zwar weiterhin alle Alben gekauft, aber nur mit A Dramatic Turn Of Events kann ich noch etwas anfangen. Distance Over Time wäre vielleicht ein gutes Album, der Klang ist aber schlichtweg für die Tonne. Das letzte Album A View From The Top Of The World ist für mich größtenteils ein Selbstplagiat, irgendwie klingen die meisten Breaks, die Melodien und die Refrains wie bereits gehört, erstaunlich ist höchstens, wie weit mittlerweile die Technik ist, James LaBrie klingt tatsächlich so wie früher, obwohl die Liveauftritte der letzten Jahre das Gegenteil beweisen.
Nachdem Mike Portnoy wieder dabei ist, sind die Erwartungen an das nächste Album natürlich groß, ich bin aber leider eher skeptisch, ich denke, Dream Theater haben ihren Zenit schon lange überschritten.
Die vielen Lost Not Forgotten Alben haben mich nie interessiert, nicht eins davon habe ich in der Sammlung.
Dennoch sind Dream Theater für mich (neben Fates Warning) ganz oben im Prog-Metal, und werden es trotz allem auch bleiben.

When Day And Dream Unite (1988)
Images And Words (1992)
Awake (1994)
A Change Of Seasons (1995)
Falling Into Infinity (1997)
Metropolis Pt.2: Scenes From A Memory (1999)
Six Degrees Of Inner Turbulence (2001)
Train Of Thought (2003)
Octavarium (2005)
Systematic Chaos (2007)
Black Clouds And Silver Linings (2009)
A Dramatic Turn Of Events (2011)
Dream Theater (2013)
The Astonishing (2016)
Distance over Time (2019)
A View from the Top of the World (2021)

Live
Live Scenes From New York
Chaos In Motion
Distance Memories - Live in London