[PORTRAIT] Buckley, Tim
Verfasst: Fr 5. Mai 2023, 00:14
Timothy Charles Buckley III (* 14. Februar 1947 in Washington, D.C.; † 29. Juni 1975, Santa Monica)
Mit seinen Freunden Larry Beckett und Jim Fielder spielte Buckley, in Clubs rund um Los Angeles, als er von Jimmy Carl Black -der Schlagzeuger von Frank Zappas Mothers of Invention- 1966 entdeckt wurde.
Über diesen Kontakt kam er zu Lee Underwood, der auf allen seinen Studioalben als Gitarrist zu hören ist und zu Jac Holzman, der ihm ein Plattenvertrag bei Elektra Records verschaffte.
Das Debut "Tim Buckley" erschien im Dezember 1966.
1967 kehrte er zurück nach New York, wo er sich die Bühne mit den Mothers Of Invention, Nico, Jefferson Airplane und Jimi Hendrix teilte. In Los Angeles nahm er seine zweite LP "Goodbye and Hello" auf, die für viel Aufmerksamkeit, auch im Fernsehen, sorgte.
1968 tourt er durch Europa, beschäftigte sich nebenher mit Jazz, was sich auch in seiner Musik niederschlug.
Seine Lieder wurden komplexer, er setzte seine ausdrucksstarke Stimme vielseitiger ein.
Mit "Happy/Sad" kam im Dezember sein drittes Album heraus, das auch sein erfolgreichstes wurde.
Neben zahlreichen Konzerten veröffentlichte 1969 zwei weitere Alben, "Blue Afternoon" und "Lorca", die zunehmend sperriger wurden.
Seine 6. LP "Starsailor" wurde im folgenden Jahr von den Kritikern in den höchsten Tönen gelobt.
Kommerziell war sie allerdings ein Riesen Flop, verschwand und entwickelte sich zum teuren Sammlerobjekt.
Seine Musik wurde nun endgültig experimentell und seine alten Fans wandten sich teilweise ab.
Dieser Misserfolg stürzte ihn in eine schwere Schaffenskrise, gleichzeitig setzte ihn die Plattenfirma unter Druck, wieder zugänglicheres Material zu veröffentlichen.
1972 meldete er sich mit "Greetings from L.A." zurück, das eingängige aber auch ambitionierte Songs verband und kommerziell wieder Auftrieb brachte.
"Sefronia" 1973 als auch "Look at the Fool" 1974 brachten jedoch nicht den erhofften Erfolg, was endgültig zur Trennung von der Plattenfirma führte.
Am 29. Juni 1975 starb Tim Buckley in der Notaufnahme des Santa Monica Hospitals, in folge von irrtümlich eingenommen Rauschgift.
Es wurde darauf ein Verfahren wegen Totschlags eingeleitet.
Sein Sohn Jeff Buckley erlangte in den 90ern große musikalische Erfolge, verstarb aber ebenfalls unter tragischen Umständen.
HOMEPAGE: http://www.timbuckley.com/
ARCHIV: http://www.timbuckley.net/
FANSITE: http://www.timbuckleymusic.com/index.shtml
WIKIPEDIA: https://en.wikipedia.org/wiki/Tim_Buckley
DISCOGS: http://www.discogs.com/artist/71872-Tim-Buckley
Mit seinen Freunden Larry Beckett und Jim Fielder spielte Buckley, in Clubs rund um Los Angeles, als er von Jimmy Carl Black -der Schlagzeuger von Frank Zappas Mothers of Invention- 1966 entdeckt wurde.
Über diesen Kontakt kam er zu Lee Underwood, der auf allen seinen Studioalben als Gitarrist zu hören ist und zu Jac Holzman, der ihm ein Plattenvertrag bei Elektra Records verschaffte.
Das Debut "Tim Buckley" erschien im Dezember 1966.
1967 kehrte er zurück nach New York, wo er sich die Bühne mit den Mothers Of Invention, Nico, Jefferson Airplane und Jimi Hendrix teilte. In Los Angeles nahm er seine zweite LP "Goodbye and Hello" auf, die für viel Aufmerksamkeit, auch im Fernsehen, sorgte.
1968 tourt er durch Europa, beschäftigte sich nebenher mit Jazz, was sich auch in seiner Musik niederschlug.
Seine Lieder wurden komplexer, er setzte seine ausdrucksstarke Stimme vielseitiger ein.
Mit "Happy/Sad" kam im Dezember sein drittes Album heraus, das auch sein erfolgreichstes wurde.
Neben zahlreichen Konzerten veröffentlichte 1969 zwei weitere Alben, "Blue Afternoon" und "Lorca", die zunehmend sperriger wurden.
Seine 6. LP "Starsailor" wurde im folgenden Jahr von den Kritikern in den höchsten Tönen gelobt.
Kommerziell war sie allerdings ein Riesen Flop, verschwand und entwickelte sich zum teuren Sammlerobjekt.
Seine Musik wurde nun endgültig experimentell und seine alten Fans wandten sich teilweise ab.
Dieser Misserfolg stürzte ihn in eine schwere Schaffenskrise, gleichzeitig setzte ihn die Plattenfirma unter Druck, wieder zugänglicheres Material zu veröffentlichen.
1972 meldete er sich mit "Greetings from L.A." zurück, das eingängige aber auch ambitionierte Songs verband und kommerziell wieder Auftrieb brachte.
"Sefronia" 1973 als auch "Look at the Fool" 1974 brachten jedoch nicht den erhofften Erfolg, was endgültig zur Trennung von der Plattenfirma führte.
Am 29. Juni 1975 starb Tim Buckley in der Notaufnahme des Santa Monica Hospitals, in folge von irrtümlich eingenommen Rauschgift.
Es wurde darauf ein Verfahren wegen Totschlags eingeleitet.
Sein Sohn Jeff Buckley erlangte in den 90ern große musikalische Erfolge, verstarb aber ebenfalls unter tragischen Umständen.
HOMEPAGE: http://www.timbuckley.com/
ARCHIV: http://www.timbuckley.net/
FANSITE: http://www.timbuckleymusic.com/index.shtml
WIKIPEDIA: https://en.wikipedia.org/wiki/Tim_Buckley
DISCOGS: http://www.discogs.com/artist/71872-Tim-Buckley