Ken Follett - Winter der Welt
Verfasst: Di 26. Nov 2024, 09:29
Ken Follett - Winter der Welt
"Winter der Welt" ist der zweite Teil der Trilogie „Die Jahrhundert-Saga“. Den ersten habe ich bereits gelesen. Dieser befasst sich den Jahren vor, während und nach dem ersten Weltkrieg. Der zweite Band "Winter der Welt" erschien 2012. Thematisch geht es u.a. um die Machtergreifung der Nationalsozilisten. Bereits das erste Buch empfand ich als sehr interessant, informativ und dennoch unterhaltsam. So entschloss ich mich nun nach mehrmonatigen Abstand auch den zweiten Teil zu lesen. Bislang überzeugt mich das Buch. Obwohl die Geschichte der Protagonisten fortgesetzt wird, versteht es Follett den ersten Band so einzubinden, dass selbst Leser die das erste Buch nicht gelesen haben, die Handlung insgesamt nachvollziehen können. Der Schreibstil von Follett ist wie immer fließend gut. Er versteht es anhand von persönlich, fiktiven Lebenswelten seiner Protagonisten, Geschichte spannend darzubieten.
Der Klappentext:
„Es ist eine Zeit des Umbruchs, eine Zeit der Finsternis. Aber auch der Hoffnung, die selbst das tiefste Dunkel erfüllt. Während sich die Lage in Europa gefährlich zuspitzt, versuchen drei junge Menschen heldenhaft ihr Schicksal zu meistern: Der Engländer Lloyd Williams wird Zeuge der Machtergreifung Hitlers und entschließt sich gegen den Faschismus zu kämpfen. Die deutsche Adelige Carla von Ulrich ist entsetzt über das Unrecht, das im Namen des Volkes geschieht, und geht in den Widerstand, während die lebenshungrige Amerikanerin Daisy nur vom sozialen Aufstieg träumt - und eine bitterböse Überraschung erlebt! Liebe und Hass, Anpassung und Widerstand bilden ein schicksalhaftes Geflecht vor dem großen Panorama des Zweiten Weltkriegs, der dramatischen Zeitenwende des zwanzigsten Jahrhunderts“.
Zur Handlung:
"Der Roman behandelt die Geschichten mehrerer Familien aus Deutschland, dem Vereinigten Königreich, der Sowjetunion und den Vereinigten Staaten, die in den Zeiten totalitärer Regime spielen. Mittelpunkt bildet die Geschichte des Diplomaten Walter von Ulrich und seiner britischen Frau Maud und ihrer nächsten Generation. Handlungsrahmen bilden die Jahre 1933 bis 1949 vor dem Hintergrund der Weltmächte und der Schicksale von Personen im Zweiten Weltkrieg. Geschildert wird unter anderen die Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahre 1933, der Hitler-Stalin-Pakt, Euthanasie, die Swingjugend, Pearl Harbor, Midway, Atombombenforschung und -spionage, der Spanische Bürgerkrieg und die Schlacht von Belchite."
Ein Zitat aus dem 1040 Seiten langen Buch:
„Erik sang das Lied mit feierlichem Ernst. Er unterstützte das Sowjetregime genauso blind, wie er einst die Nazis unterstützt hatte. Carla war anfangs verwirrt und wütend darüber gewesen; inzwischen aber hatte sie erkannt, dass diesem Verhalten eine traurige Logik zugrunde lag: Erik gehört zu den Menschen, die so viel Angst vor dem Leben hatten, dass sie es vorzogen, unter einem autoritären Regime zu leben. Sie brauchten jemanden, der ihnen sagte, was sie tun oder denken sollten. Diese Menschen waren dumm und gefährlich, und es gab schrecklich viele von ihnen“.
"Winter der Welt" ist der zweite Teil der Trilogie „Die Jahrhundert-Saga“. Den ersten habe ich bereits gelesen. Dieser befasst sich den Jahren vor, während und nach dem ersten Weltkrieg. Der zweite Band "Winter der Welt" erschien 2012. Thematisch geht es u.a. um die Machtergreifung der Nationalsozilisten. Bereits das erste Buch empfand ich als sehr interessant, informativ und dennoch unterhaltsam. So entschloss ich mich nun nach mehrmonatigen Abstand auch den zweiten Teil zu lesen. Bislang überzeugt mich das Buch. Obwohl die Geschichte der Protagonisten fortgesetzt wird, versteht es Follett den ersten Band so einzubinden, dass selbst Leser die das erste Buch nicht gelesen haben, die Handlung insgesamt nachvollziehen können. Der Schreibstil von Follett ist wie immer fließend gut. Er versteht es anhand von persönlich, fiktiven Lebenswelten seiner Protagonisten, Geschichte spannend darzubieten.
Der Klappentext:
„Es ist eine Zeit des Umbruchs, eine Zeit der Finsternis. Aber auch der Hoffnung, die selbst das tiefste Dunkel erfüllt. Während sich die Lage in Europa gefährlich zuspitzt, versuchen drei junge Menschen heldenhaft ihr Schicksal zu meistern: Der Engländer Lloyd Williams wird Zeuge der Machtergreifung Hitlers und entschließt sich gegen den Faschismus zu kämpfen. Die deutsche Adelige Carla von Ulrich ist entsetzt über das Unrecht, das im Namen des Volkes geschieht, und geht in den Widerstand, während die lebenshungrige Amerikanerin Daisy nur vom sozialen Aufstieg träumt - und eine bitterböse Überraschung erlebt! Liebe und Hass, Anpassung und Widerstand bilden ein schicksalhaftes Geflecht vor dem großen Panorama des Zweiten Weltkriegs, der dramatischen Zeitenwende des zwanzigsten Jahrhunderts“.
Zur Handlung:
"Der Roman behandelt die Geschichten mehrerer Familien aus Deutschland, dem Vereinigten Königreich, der Sowjetunion und den Vereinigten Staaten, die in den Zeiten totalitärer Regime spielen. Mittelpunkt bildet die Geschichte des Diplomaten Walter von Ulrich und seiner britischen Frau Maud und ihrer nächsten Generation. Handlungsrahmen bilden die Jahre 1933 bis 1949 vor dem Hintergrund der Weltmächte und der Schicksale von Personen im Zweiten Weltkrieg. Geschildert wird unter anderen die Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahre 1933, der Hitler-Stalin-Pakt, Euthanasie, die Swingjugend, Pearl Harbor, Midway, Atombombenforschung und -spionage, der Spanische Bürgerkrieg und die Schlacht von Belchite."
Ein Zitat aus dem 1040 Seiten langen Buch:
„Erik sang das Lied mit feierlichem Ernst. Er unterstützte das Sowjetregime genauso blind, wie er einst die Nazis unterstützt hatte. Carla war anfangs verwirrt und wütend darüber gewesen; inzwischen aber hatte sie erkannt, dass diesem Verhalten eine traurige Logik zugrunde lag: Erik gehört zu den Menschen, die so viel Angst vor dem Leben hatten, dass sie es vorzogen, unter einem autoritären Regime zu leben. Sie brauchten jemanden, der ihnen sagte, was sie tun oder denken sollten. Diese Menschen waren dumm und gefährlich, und es gab schrecklich viele von ihnen“.