[REVIEW] Joe Bonamassa - Tales Of Time
Verfasst: So 23. Apr 2023, 12:00
Joe Bonamassa - Tales Of Time
Mit meiner kleinen Bewertung von Joe Bonamassas aktuellen Live Album „Tales Of Time“ beziehe ich mich auf die CD/Bluray Version. Auf der CD befinden sich leider einige Songs weniger als auf der Bluray bzw. der Vinyl-Ausgabe. Das ist zunächst einmal ein dicker Minuspunkt. Es fehlen zum Beispiel “Time Clocks“, „Midnight Blues“ „Mountain Time“ „Dust Bowl“ und „The Ballad Of John Henry“. Songs, die ich auch gerne auf der CD gehabt hätte. Damit kann ich das Negative aber auch schon abhaken.
So komme ich zu dem, was den Konzertmitschnitt so wunderbar macht. Da möchte ich mich ausschließlich mit der Bluray befassen. Zunächst einmal fällt auf, dass Joe Bonamassa seine Bühnenshow visuell erheblich aufgerüstet hat. Der Zuschauer bekommt eine unglaublich stimmungsvolle Film- bzw. Diashow geboten. Das gab es bei Bonamassa bislang noch nicht. Wirklich, man bekommt eindrucksvolles geliefert. Musikalisch spielt Joe Bonamassa wieder auf höchstem Niveau. Hinzu gesellt sich eine formidable Band, die am 8. August 2022 im "Red Rocks Amphitheatre" mächtig Spaß hat. Angeführt von dem herausragenden Reese Wynans, der Joe Bonamassa bereits seit einigen Jahren begleitet. Auch die Backgroundsängerin Mahalia Barnes ist dem geneigten Bonamassa-Kenner ein Begriff. Dann gibt es allerdings viele neue Gesichter bzw. Musiker. Da wäre Josh Smith an der Gitarre. Sicherlich steht er nicht oft im Rampenlicht, aber dennoch setzt er mit seinem Gitarrenspiel Akzente und spielt auch einige hörenswerte Soli. Auch für den Bass hat sich Joe einen neuen Mitstreiter besorgt, der mir, ebenfalls wie die anderen Neulinge, nicht bekannt ist. Calvin Turner begleitet die Songs ausgesprochen gelungen. An den Drums ist Lemar Carter zu hören. Jade MacRae und Dannielle DeAndrea sind, ebenso wie Mahalia Barnes, für den Backgroundgesang zuständig. Barnes und die beiden vorgenannten haben ausgesprochen schöne Stimmen und leisten Großartiges.
Zur Setlist ist zu sagen, dass die meisten Songs vom „Time Clocks“ Studioalbum stammen. Verglichen mit den Studiofassungen gewinnen die Liveaufnahmen um etliches. Produziert wurde „Tales Of Time“ wieder einmal von Kevin Shirley.
Ich bin von dem Album derart angetan, dass ich mir die Vinyl-Ausgabe zugelegt habe, auf der sich die fehlenden Songs befinden und diese sind absolut Hörenswert. Besonders die Fassung von "The Ballad Of Joe Henry".
Mit meiner kleinen Bewertung von Joe Bonamassas aktuellen Live Album „Tales Of Time“ beziehe ich mich auf die CD/Bluray Version. Auf der CD befinden sich leider einige Songs weniger als auf der Bluray bzw. der Vinyl-Ausgabe. Das ist zunächst einmal ein dicker Minuspunkt. Es fehlen zum Beispiel “Time Clocks“, „Midnight Blues“ „Mountain Time“ „Dust Bowl“ und „The Ballad Of John Henry“. Songs, die ich auch gerne auf der CD gehabt hätte. Damit kann ich das Negative aber auch schon abhaken.
So komme ich zu dem, was den Konzertmitschnitt so wunderbar macht. Da möchte ich mich ausschließlich mit der Bluray befassen. Zunächst einmal fällt auf, dass Joe Bonamassa seine Bühnenshow visuell erheblich aufgerüstet hat. Der Zuschauer bekommt eine unglaublich stimmungsvolle Film- bzw. Diashow geboten. Das gab es bei Bonamassa bislang noch nicht. Wirklich, man bekommt eindrucksvolles geliefert. Musikalisch spielt Joe Bonamassa wieder auf höchstem Niveau. Hinzu gesellt sich eine formidable Band, die am 8. August 2022 im "Red Rocks Amphitheatre" mächtig Spaß hat. Angeführt von dem herausragenden Reese Wynans, der Joe Bonamassa bereits seit einigen Jahren begleitet. Auch die Backgroundsängerin Mahalia Barnes ist dem geneigten Bonamassa-Kenner ein Begriff. Dann gibt es allerdings viele neue Gesichter bzw. Musiker. Da wäre Josh Smith an der Gitarre. Sicherlich steht er nicht oft im Rampenlicht, aber dennoch setzt er mit seinem Gitarrenspiel Akzente und spielt auch einige hörenswerte Soli. Auch für den Bass hat sich Joe einen neuen Mitstreiter besorgt, der mir, ebenfalls wie die anderen Neulinge, nicht bekannt ist. Calvin Turner begleitet die Songs ausgesprochen gelungen. An den Drums ist Lemar Carter zu hören. Jade MacRae und Dannielle DeAndrea sind, ebenso wie Mahalia Barnes, für den Backgroundgesang zuständig. Barnes und die beiden vorgenannten haben ausgesprochen schöne Stimmen und leisten Großartiges.
Zur Setlist ist zu sagen, dass die meisten Songs vom „Time Clocks“ Studioalbum stammen. Verglichen mit den Studiofassungen gewinnen die Liveaufnahmen um etliches. Produziert wurde „Tales Of Time“ wieder einmal von Kevin Shirley.
Ich bin von dem Album derart angetan, dass ich mir die Vinyl-Ausgabe zugelegt habe, auf der sich die fehlenden Songs befinden und diese sind absolut Hörenswert. Besonders die Fassung von "The Ballad Of Joe Henry".