[REVIEW] Green Day - American Idiot
Verfasst: Mo 16. Sep 2024, 19:10
Green Day - American Idiot (2004)
Green Day hatten mit "American Idiot" einen Megaseller. Eigentlich ist Punk nicht so meine Baustelle, aber Green Day spielen auf ihrem erfolgreichen Album auch wohl eher Pop-Punk. Das Album schenkte mir damals mein Sohn. Songs wie "Holiday", "Wake Me Up When September Ends" und "Boulevard Of Broken Dreams" gingen mir sofort ins Ohr und gefallen mir heute noch sehr.
Green Day lernte ich bereits im 1994 kennen. Damals spielte nämlich mein Nachbar mit seiner Coverband die Songs "Basket Case" und "When I Come Around" nach. Deshalb legte ich mir damals sofort das Album zu.
"American Idiot" ist das siebte Album von Green Day und erschein am 17. September 2004. Also vor sage und schreibe vor 20 Jahren. Kaum zu glauben. Dieses Konzeptalbum zeigt in gewisser Weise Parallelen zu The Who's Qudrophenia auf. Auch bei Green Day heißt die Hauptfigur Jimmy, die sich auf den Weg der Identitätssuche befindet. Der Opener und Titelsong ist sehr politisch und befasst sich mit der damaligen Situation der USA. Billy Joe Armstrong; Sänger und Gitarrist der Band, kritisiert die US-amerikanische Politik unter dem damaligen Präsidenten George W. Bush und den Einfluss der Medien. Der Longtrack "Jesus Of Suburbia / City Of The Damned / I Don't Care / Dearly Beloved / Tales Of Another Broken Home" setzt sich auch fünf einzelnen Songs zusammen und enthält Anleihen von David Bowie, Bryan Adams und Johnny Cash. Total klasse gemacht. Es folgt "Holiday". Wieder ein sehr politischer Song, der den damaligen Irrsinn des Irak-Krieges aufzeigt. Es folgt "Boulevard Of Broken Dreams". Hier ist die Band vermutlich durch ein Bild von "Gottfried Helwein ""Boulevard Of Broken Dreams" inspiriert worden. Musikalisch packt mich dieser Song immer noch. Hervorheben möchte ich noch die Powerballade "Wake Me Up When September Ends". Dies ist ein Song, den Armstrong mit seinen Gefühlen über den Tod seines Vaters geschrieben hat. Der Song ist der Ruhepol von "American Idiot".
Green Day haben mit diesem Album etwas Großes vollbracht.
Green Day hatten mit "American Idiot" einen Megaseller. Eigentlich ist Punk nicht so meine Baustelle, aber Green Day spielen auf ihrem erfolgreichen Album auch wohl eher Pop-Punk. Das Album schenkte mir damals mein Sohn. Songs wie "Holiday", "Wake Me Up When September Ends" und "Boulevard Of Broken Dreams" gingen mir sofort ins Ohr und gefallen mir heute noch sehr.
Green Day lernte ich bereits im 1994 kennen. Damals spielte nämlich mein Nachbar mit seiner Coverband die Songs "Basket Case" und "When I Come Around" nach. Deshalb legte ich mir damals sofort das Album zu.
"American Idiot" ist das siebte Album von Green Day und erschein am 17. September 2004. Also vor sage und schreibe vor 20 Jahren. Kaum zu glauben. Dieses Konzeptalbum zeigt in gewisser Weise Parallelen zu The Who's Qudrophenia auf. Auch bei Green Day heißt die Hauptfigur Jimmy, die sich auf den Weg der Identitätssuche befindet. Der Opener und Titelsong ist sehr politisch und befasst sich mit der damaligen Situation der USA. Billy Joe Armstrong; Sänger und Gitarrist der Band, kritisiert die US-amerikanische Politik unter dem damaligen Präsidenten George W. Bush und den Einfluss der Medien. Der Longtrack "Jesus Of Suburbia / City Of The Damned / I Don't Care / Dearly Beloved / Tales Of Another Broken Home" setzt sich auch fünf einzelnen Songs zusammen und enthält Anleihen von David Bowie, Bryan Adams und Johnny Cash. Total klasse gemacht. Es folgt "Holiday". Wieder ein sehr politischer Song, der den damaligen Irrsinn des Irak-Krieges aufzeigt. Es folgt "Boulevard Of Broken Dreams". Hier ist die Band vermutlich durch ein Bild von "Gottfried Helwein ""Boulevard Of Broken Dreams" inspiriert worden. Musikalisch packt mich dieser Song immer noch. Hervorheben möchte ich noch die Powerballade "Wake Me Up When September Ends". Dies ist ein Song, den Armstrong mit seinen Gefühlen über den Tod seines Vaters geschrieben hat. Der Song ist der Ruhepol von "American Idiot".
Green Day haben mit diesem Album etwas Großes vollbracht.