[PORTRAIT] Magma
Verfasst: Di 27. Aug 2024, 23:28
Der Tod von John Coltrane hat Christian Vander 1967 tief getroffen.
Mit Magma versuchte Vander, Coltrane in der Musik zu begegnen.
Seit der Gründung 1969 in Paris, führt die Band den spirituellen Geist Coltranes fort.
Vander absolvierte ein Musikstudium und spielte schon, in jungen Jahren, mit Jazzgrößen wie Chick Corea und Dave Holland.
Das Magma-Ensemble besteht auch nach über 40 Jahren aus 8 und mehr Musikern.
Die nicht fassbare Stilmelange aus Jazz, Klassik und Rock geriet stets kompromisslos und überzeugend.
Sphärische Klangcollagen, klassische Chorgesänge, ekstatische Trommelorgien auf Orffschen Instrumenten und Coltranesche Jazzakzente bildeten einen
experimentellen Sound den Magma als extremste aller Progessiverock-Bands etabliert.
Magma pflegen ein mystisches Image und verzaubern ihr Publikum mit bizarren Botschaften.
Schwarz gekleidet, mit kosmischer Symbolik, wird eine religiöse Weltanschauung zelebriert.
Es wurde der Gruppe sogar, fälschlicherweise, eine Nazi-Affinität zugeschrieben.
Das wichtigste Jahrzehnt waren mit Platten wie Mekanïk Destruktïw Kommandöh, Köhntarkösz und Üdü Ẁüdü die 70er.
Eine Modernisierung ihrer Musik in den 80ern, mit Funk-Elementen und englischen Texte, ist nicht gut angekommen.
Erst 2004 erlangte man mit K.A wieder die alte Form.
Magma-Alben wurden konzeptartig strukturiert.
Vanders visioniert über das Ende der Menschheit und ihrer hochentwickelten Fortsetzung auf einem fiktiven Planeten namens Kobaia.
Auf den Alben wurde nur auf kobaianisch gesungen.
Eine Sprache die Magma eigens für ihre Kompositionen entwickelt hat.
Daraus entwickelte sich ein ekstatisch-, Riff-orientiertes Progrock Sub-Genre, „Zeuhl“ genannt.
„Zeuhl Wortz" heißt auf kobaïanisch "himmlische Musik" und wird von marschierenden Drums und dominanten Fuzz-Bässen getrieben.
Die meisten Zeuhl-Bands kommen aus Frankreich oder Japan.
Auch im Jahr 2024 ist Magma noch aktiv und spielt viele Konzerte.
Mitglieder:
Bei Magma begannen viele französische Jazz Musiker ihre Kariere:
Violinist: Didier Lockwood
Gitarristen: Claude Engel, Claude Olmos, Gabriel Federow, Marc Fosset, James Mac Gaw and Jean-Luc Chevalier (actuel guitariste du groupe Tri Yann)
Bassisten: Jannick Top, Bernard Paganotti, Guy Delacroix, Francis Moze, Laurent Thibault, Michel Hervé, Dominique Bertram, Marc Éliard (actuel bassiste du groupe Indochine), Philippe Bussonnet
Keyboardier: Benoît Widemann, Michel Graillier, Gérard Bikialo, Jean Luc Manderlier, François "Faton" Cahen (ancien leader du groupe Zao), Guy Khalifa, Sofia Domancich, Patrick Gauthier, Simon Goubert, Pierre-Michel Sivadier, Jean Pol Asseline, Jean Pierre Fouquey, Frédéric D'Oelsnitz, Benoît Alziari (plus vibraphone and Theremin), Emmanuel Borghi, Bruno Ruder
Saxophon: Teddy Lasry, Richard Raux, Alain Guillard, René Garber and Yochk’o Seffer
Trompete: Louis Toesca and Yvon Guillard
Male vocalists: Klaus Blasquiz, Christian Vander, Guy Khalifa, Antoine Paganotti and Hervé Aknin
Female vocalists: Stella Vander, Isabelle Feuillebois, Maria Popkiewicz, Liza de Luxe, Himiko Paganotti and Sandrine Fougère
Drummer und Percussionisten: Christian Vander, Michel Garrec, Doudou Weiss, Simon Goubert, Clément Bailly, Claude Salmiéri and François Laizeau.
Mit Magma versuchte Vander, Coltrane in der Musik zu begegnen.
Seit der Gründung 1969 in Paris, führt die Band den spirituellen Geist Coltranes fort.
Vander absolvierte ein Musikstudium und spielte schon, in jungen Jahren, mit Jazzgrößen wie Chick Corea und Dave Holland.
Das Magma-Ensemble besteht auch nach über 40 Jahren aus 8 und mehr Musikern.
Die nicht fassbare Stilmelange aus Jazz, Klassik und Rock geriet stets kompromisslos und überzeugend.
Sphärische Klangcollagen, klassische Chorgesänge, ekstatische Trommelorgien auf Orffschen Instrumenten und Coltranesche Jazzakzente bildeten einen
experimentellen Sound den Magma als extremste aller Progessiverock-Bands etabliert.
Magma pflegen ein mystisches Image und verzaubern ihr Publikum mit bizarren Botschaften.
Schwarz gekleidet, mit kosmischer Symbolik, wird eine religiöse Weltanschauung zelebriert.
Es wurde der Gruppe sogar, fälschlicherweise, eine Nazi-Affinität zugeschrieben.
Das wichtigste Jahrzehnt waren mit Platten wie Mekanïk Destruktïw Kommandöh, Köhntarkösz und Üdü Ẁüdü die 70er.
Eine Modernisierung ihrer Musik in den 80ern, mit Funk-Elementen und englischen Texte, ist nicht gut angekommen.
Erst 2004 erlangte man mit K.A wieder die alte Form.
Magma-Alben wurden konzeptartig strukturiert.
Vanders visioniert über das Ende der Menschheit und ihrer hochentwickelten Fortsetzung auf einem fiktiven Planeten namens Kobaia.
Auf den Alben wurde nur auf kobaianisch gesungen.
Eine Sprache die Magma eigens für ihre Kompositionen entwickelt hat.
Daraus entwickelte sich ein ekstatisch-, Riff-orientiertes Progrock Sub-Genre, „Zeuhl“ genannt.
„Zeuhl Wortz" heißt auf kobaïanisch "himmlische Musik" und wird von marschierenden Drums und dominanten Fuzz-Bässen getrieben.
Die meisten Zeuhl-Bands kommen aus Frankreich oder Japan.
Auch im Jahr 2024 ist Magma noch aktiv und spielt viele Konzerte.
Mitglieder:
Bei Magma begannen viele französische Jazz Musiker ihre Kariere:
Violinist: Didier Lockwood
Gitarristen: Claude Engel, Claude Olmos, Gabriel Federow, Marc Fosset, James Mac Gaw and Jean-Luc Chevalier (actuel guitariste du groupe Tri Yann)
Bassisten: Jannick Top, Bernard Paganotti, Guy Delacroix, Francis Moze, Laurent Thibault, Michel Hervé, Dominique Bertram, Marc Éliard (actuel bassiste du groupe Indochine), Philippe Bussonnet
Keyboardier: Benoît Widemann, Michel Graillier, Gérard Bikialo, Jean Luc Manderlier, François "Faton" Cahen (ancien leader du groupe Zao), Guy Khalifa, Sofia Domancich, Patrick Gauthier, Simon Goubert, Pierre-Michel Sivadier, Jean Pol Asseline, Jean Pierre Fouquey, Frédéric D'Oelsnitz, Benoît Alziari (plus vibraphone and Theremin), Emmanuel Borghi, Bruno Ruder
Saxophon: Teddy Lasry, Richard Raux, Alain Guillard, René Garber and Yochk’o Seffer
Trompete: Louis Toesca and Yvon Guillard
Male vocalists: Klaus Blasquiz, Christian Vander, Guy Khalifa, Antoine Paganotti and Hervé Aknin
Female vocalists: Stella Vander, Isabelle Feuillebois, Maria Popkiewicz, Liza de Luxe, Himiko Paganotti and Sandrine Fougère
Drummer und Percussionisten: Christian Vander, Michel Garrec, Doudou Weiss, Simon Goubert, Clément Bailly, Claude Salmiéri and François Laizeau.