[REVIEW] Jethro Tull - A Little Light Music
Verfasst: So 4. Aug 2024, 19:06
Jethro Tull - A Little Light Music
Dieses Live Album von Jethro Tull wurde 1992 veröffentlicht. Infolge des mit überwiegend akustischen Instrumenten eingespielten Konzerts bietet es eine wunderbar entspannte und intime Atmosphäre. Klar, Ian Andersons Flötenspiel, ist wie immer hervorragend. Ein en besonderen Genuss bietet natürlich der Klassiker "Bouree". Ein Track, wie wohl jeder weiß, den Jethro Tull Herrn Bach zu verdanken haben und der erstmals auf dem Studioalbum "Stand Up" 1969 erschien. Der Track klingt in dieser Livefassung wieder einmal sehr erfrischend. Besonders fällt mir hier das Zusammenspiel von Bass und Querflöte auf.
Auf dem Album sind auch mal wieder Bluesklänge zu hören, wie "Someday The Sun Won't Shine For You" und "A New Day Yesterday" zu hören. Mit "Life Is A Long Song" befindet sich ein weiterer Song, den man eher selten bei Livemitschnitten der Band hört. Alles im akustischen Gewand und das klappt sehr gut, wie ich finde. Absolut erfreulich ist die Fassung von "Under Wraps", der Titelsong des gleichnamigen und ungeliebten Album. Auch "Rocks On The Road" gewinnt auf diesem Mitschnitt. Zu hören ist auch eine Fassung von dem alten Traffic Klassker "John Barleycorn". Diese Interpretation macht das Album ebenfalls sehr interessant. Auch "Look Into The Sun" ist ein Song, den man von Jethro Tull wohl eher selten live geboten bekommt. Dieser Instrumentaltrack erschien ebenfalls 1969 auf dem Album "Stand Up". Sehr gefühlvoll kommt "From A Dead Beat To An Old Greaser" herüber, der auf dem Studioalbum "Too Old To Rock And Roll: Too Young To Die" erschien, hier aber wesentlich frischer klingt. Besonders hörenswert erscheint mir "Pussy Willow". Der Song wurde erstmals 1982 auf dem Studioalbum "The Broadsword And The Beast" veröffentlicht. Hier ist er nun live als Instrumentaltrack zu hören und das funktioniert prima. "A White Duck" vom "Minstrel In The Gallery" Album bereitet auch in der akustischen Fassung Freude. "Aqualung" sucht man vergeblich. Das ist aber nicht weiter tragisch, denn dafür gibt "Locomotive Breath" und in dieser Fassung ist dieser Klassiker ein absoluter Hochgenuss. Wie man lesen kann, überzeugt mich "A Little Light Music" auch nach all den Jahren noch immer. Von mir erhält der Mitschnitt glatte 5 Sterne.
Dieses Live Album von Jethro Tull wurde 1992 veröffentlicht. Infolge des mit überwiegend akustischen Instrumenten eingespielten Konzerts bietet es eine wunderbar entspannte und intime Atmosphäre. Klar, Ian Andersons Flötenspiel, ist wie immer hervorragend. Ein en besonderen Genuss bietet natürlich der Klassiker "Bouree". Ein Track, wie wohl jeder weiß, den Jethro Tull Herrn Bach zu verdanken haben und der erstmals auf dem Studioalbum "Stand Up" 1969 erschien. Der Track klingt in dieser Livefassung wieder einmal sehr erfrischend. Besonders fällt mir hier das Zusammenspiel von Bass und Querflöte auf.
Auf dem Album sind auch mal wieder Bluesklänge zu hören, wie "Someday The Sun Won't Shine For You" und "A New Day Yesterday" zu hören. Mit "Life Is A Long Song" befindet sich ein weiterer Song, den man eher selten bei Livemitschnitten der Band hört. Alles im akustischen Gewand und das klappt sehr gut, wie ich finde. Absolut erfreulich ist die Fassung von "Under Wraps", der Titelsong des gleichnamigen und ungeliebten Album. Auch "Rocks On The Road" gewinnt auf diesem Mitschnitt. Zu hören ist auch eine Fassung von dem alten Traffic Klassker "John Barleycorn". Diese Interpretation macht das Album ebenfalls sehr interessant. Auch "Look Into The Sun" ist ein Song, den man von Jethro Tull wohl eher selten live geboten bekommt. Dieser Instrumentaltrack erschien ebenfalls 1969 auf dem Album "Stand Up". Sehr gefühlvoll kommt "From A Dead Beat To An Old Greaser" herüber, der auf dem Studioalbum "Too Old To Rock And Roll: Too Young To Die" erschien, hier aber wesentlich frischer klingt. Besonders hörenswert erscheint mir "Pussy Willow". Der Song wurde erstmals 1982 auf dem Studioalbum "The Broadsword And The Beast" veröffentlicht. Hier ist er nun live als Instrumentaltrack zu hören und das funktioniert prima. "A White Duck" vom "Minstrel In The Gallery" Album bereitet auch in der akustischen Fassung Freude. "Aqualung" sucht man vergeblich. Das ist aber nicht weiter tragisch, denn dafür gibt "Locomotive Breath" und in dieser Fassung ist dieser Klassiker ein absoluter Hochgenuss. Wie man lesen kann, überzeugt mich "A Little Light Music" auch nach all den Jahren noch immer. Von mir erhält der Mitschnitt glatte 5 Sterne.