[Rating] Umphrey's McGee
Verfasst: So 21. Jul 2024, 12:06
Umphrey's McGee, manchmal abgekürzt schlicht als UM bezeichnet, waren zu Beginn ihrer Karriere eigentlich eine reine Jam Band aus South Bend, Indiana (USA). Die Band experimentierte jedoch von Beginn weg mit vielen verschiedenen Musikstilen, darunter Rock, Metal, Funk, Jazz, Blues, Reggae, Elektronik, Bluegrass, Country und Folk und hoben sich mit diesem extrem breitgefächerten Gesamtsound hörbar von so ziemlich allen anderen Jam Bands deutlich ab. Ursprünglich wurden Umphrey's McGee von Studenten an der University of Notre Dame im Dezember 1997 als reines Spass-Ding gegründet. Die Initianten der Freizeit-Band waren Brendan Bayliss, Johnzo West, Jeff Topp, Ryan Stasik, Joel Cummins und Mike Mirro. Diese Musiker spielten zuvor als zwei eigenständige Bands mit Namen Tashi Station und Stomper Bob. Bereits an ihren ersten Auftritten unter dem neuen Bandnamen spielten die Musiker nicht nur eigene Songs, sondern auch Cover-Songs, bedienten sich dabei eines stilistisch sehr weitten Feldes, etwa bei Guns N' Roses, Phish, moe. und natürlich auch Grateful Dead. Der Bandname Umphrey's McGee ist eine Phantasiebezeichnung, welche auf den Namen von Joel Cummin' Cousin zurückgeht, welcher mit richtigem Namen Humphrey Magee heisst.
Dass die Musiker einen grossen Schalk im Nacken, gepaart mit Humor und Verwirrungs-Stiftung aufweisen, zeigte sich erstmals, als sie Mitte 1998 ihr Debutalbum veröffentlichten. Es trug den haarsträubenden Titel "Greatest Hits Vol.III" (!!). Ursprünglich war diese erste Veröffentlichung nicht für den Musikmarkt gedacht, sondern als reine Promo-CD, welche jedoch auch in geringen Stückzahlen an Konzerten verkauft, manchmal auch einfach verschenkt wurden. In den ersten Monaten ihres Bestehens begannen Umphrey's McGee vor allem an Colleges und an Hauspartys zu spielen und erlaubten dem Publikum von Beginn weg, dass ihr live gespielte Musik aufgenommen werden durfte - also ganz legal Bootlegs erstellt werden konnten. Solche Bootlegs tauchten dann später, als die Band so richtig bekannt wurde, verschiedentlich auf dem Bootleg-Markt auf, manche in miserabler Qualität, andere jedoch in Top-Sound, je nachdem, ob ein Auftritt direkt vom Mischpult der Band gezogen wurde, oder mit einem kleinen USB-Recorder oder ähnlichem Equipment aus dem Publikum heraus aufgenommen wurde. Noch im selben Jahr, gegen Ende 1998, kam dann Umphrey's MvGee's erstes offizielles Album heraus: Natürlich ein Live-Album mit dem Titel "Songs For Older Women" (Haha...klasse!).
Schon nach relativ kurzer Zeit fing sich das Personalkarrussell bei Umphrey's McGee an zu drehen. Neu in die Band kam der Gitarrist Jake Cinninger. Er war ein erster Hauptverantwortlicher dafür, dass die Band vermehrt eigene Songs komponierte und so den typischen und unverwechselbaren, sehr vielseitigen und anspruchsvollen Sound der Band nachhaltig zu definieren. Kurz nach Cinninger's Eintritt in die Gruppe veröffentlichte diese ein weiteres Live-Album, betitelt "One Fat Sucka", welches Aufnahmen von Auftritten präsentierte, die im Sommer und Herbst 2000 professionell aufgezeichnet wurden. Ab 2001 begann die Band, sich um eine sehr wichtige neue Komponente in ihrem Sound zu erweitern: Ausgedehnte und intensive Improvisationen gesellten sich nun zu ihrem Repertoire, das in der Folge aus immer länger werdenden Titeln bestand. Manche ihrer Songs (oder Jams ?) erreichten locker mal die Halbstunden-Marke an Konzerten. Im Juni 2002 veröffentlichte die Band ihre erste Studio LP mit dem Titel "Local Band Does OK". In jenem Sommer spielten Umphrey's McGee beim ersten, ab da jährlich stattfindenden Bonnaroo Music Festival im ländlichen Manchester, Tennessee, zusammen mit über 30 weiteren Bands, die vor fast 100'000 Leuten performen konnten. Andere Künstler dieses Festivals waren etwa Widespread Panic, Trey Anastasio (Phish) oder Norah Jones.
2004 veröffentlichte die Band das Studioalbum, welches den Durchbruch in den USA brachte: "Anchor Drops", aufgenommen in mehreren verschiedenen Studios in der Gegend rund um Chicago. Kurz vor der Veröffentlichung des Albums konnte die Gruppe einen Distributionsvertrag sowohl für "Anchor Drops" als auch für "Local Band Does OK" an Land ziehen, was dazu führte, dass Umphreys McGee's Musik in ganz Amerika in Plattengeschäften gekauft werden konnten. Ab 2005 begann die Band mit der Produktion von Podcasts: ein Versuch, den Fans Highlights der jeweils zuletzt gespielten Konzerte zum legalen Download anzubieten. Jeder Podcast war etwa 75 Minuten lang und es gab davon etliche, weil mindestens zweimal pro Monat so ein Podcast übertragen wurde. Ihre Popularität wuchs dadurch natürlich noch zusätzlich zu ihren brillianten Auftritten, bei denen man nie so genau wusste, womit die Band das Publikum repertoiremässig jeweils überraschte. Ihr Titel "In the Kitchen" gewann 2005 den Jammy Award für den 'Song des Jahres'. An einem dieser für die Fans bereitgestellten Podcasts präsentierte die Band einen Auftritt mit den Gastmusikern Huey Lewis, Mavis Staples, Sinéad O'Connor und Jeff Coffin.
Es folgten weitere brilliante Alben, die sich allesamt hervorragend anhörten und auch gut verkauften, wie etwa das 2006 veröffentlichte vierte Studioalbum "Safety In Numbers". "The Bottom Half", eine Doppel-CD, ein Jahr später veröffentlicht, beinhaltete das Album "Safety In Numbers" auch noch live mit zusätzlichen Konzertaufnahmen der entsprechenden Tournee. Fiel "Safety In Numbers" zum erstenmal als ungewöhnlich progressives Album auf, verfolgten Umphrey's McGee dieses Stil-Element konsequent weiter, sodass das am 20. Januar 2009 veröffentlichte nächste Studiowerk "Mantis" noch progressiver als dessen Vorgänger ausfiel, ebenso wie das nächste Werk "Death In Stereo". Von 2011 bis 2020 veröffentlichte die Band jährlich ein Album, betitelt "Hall Of Fame". Auf diesen Alben präsentierten sie die vermeintlich besten Aufnahmen des entsprechenden Jahres. Diese Titel wurden von der Band intern ausgewählt und fanden reissenden Absatz unter den Fans. Am 11. November 2016 veröffentlichte die Band ihr insgesamt bereits zehntes Studioalbum "Zonkey", ein sehr experimentelles Werk, das ausschliesslich aus Mashups von Künstlern wie den Beastie Boys, Beck, ZZ Top, Radiohead, AC/DC, den Gorillaz, Nirvana, MGMT und Ted Nugent bestand. Einige dieser Mashups wurden schon seit Jahren von der Band an Konzerten gespielt, während einige neue Titel ausschliesslich für dieses Album komponiert wurden.
2018 war kommerziell ein sehr erfolgreiches Jahr für Umphrey's McGee. In diesem Jahr veröffentlichte die Gruppe gleich zwei dicht aufeinanderfolgende Studioalben, welche um ein interessantes Merkmal erweitert wurden: Erstmals spielten die Umphreys auch Poprock der feinsten Sorte. Songs, die so gar nicht in das bis anhin eher von progressivem Jam Rock dominierten Repertoire der Band passen wollte. Die Alben mit den Titeln "It's Not Us" (im Januar 2018 veröffentlicht) und "It's You" (im Mai 2018 herausgebracht) überzeugten einmal mehr auf ganzer Linie. Während der nächsten knapp drei Jahre waren Umphrey's McGee praktisch permanent auf Konzertreisen, bis sie schliesslich im Juli 2021 ein weiteres Studioalbum veröffentlichten: "You Walked Up Shaking In Your Boots But You Stood Tall And Left A Raging Bull". Der überlange Titel des Albums war durchaus sinnvoll gewählt, denn auf diesem Album spielten Umphrey's McGee Songs, welche jeweils als Openers bei ihren Live-Shows gespielt wurden. 2022 erschien "Asking For A Friend", erneut ein brilliantes Album.
Rechnet man all die vielen Live-Produktionen hinzu, haben Umphrey's McGee bis heute nicht weniger als 84 Alben veröffentlicht. Klar, dass man bei so viel Output selbst als überzeugter Fan irgendwann den Ueberblick verliert. Bei mir im Regal stehen aber immerhin 21 Alben dieser ganz tollen Gruppe, die mich tatsächlich noch auf keinem ihrer Werke je mit Mittelmass bedient hat. Eine so tolle Gruppe verdient es einfach, mal gehört zu werden, auch wenn sich ihre Popularität bis heute weitgehend auf die USA beschränkt, damals wie heute. Und das ist wirklich jammerschade.
Meine Umphrey's McGee Sammlung ist noch viel zu wenig repräsentativ, aber werten möchte ich wiederum nur die, die auch hier stehen.
Lieblingsalben: Anchor Drops (2004), Similar Skin (2014), The London Session (A Day At Abbey Road Studios) (2015), Zonkey (2016), Asking For A Friend (2022)
Lieblingssongs: Plunger (2004), I Want You (She's So Heavy) (2015, Bittersweet Haj (2016), New Wings (2022)
Greatest Hits Vol. III (1998)
Songs For Older Women (1999)
One Fat Sucka (2001)
Local Band Does OK (2002)
Anchor Drops (2004)
The Tabernacle Atlanta GA (2005)
Safety In Numbers (2006)
The Bottom Half (2007)
Mantis (2009)
Cover It (2011)
Death By Stereo (2011)
Live At The Beacon Theatre New York (2013)
Similar Skin (2014)
The London Session (A Day At Abbey Road Studios) (2015)
Zonkey (2016)
It's Not Us (2018)
It's You (2018)
High Sierra Music Festival Quincy CA (2019)
Atlanta Motor Speedway Hampton GA (2020)
You Walked Up Shaking In Your Boots But You Stood Tall And Left A Raging Bull (2021)
Asking For A Friend (2022)
Dass die Musiker einen grossen Schalk im Nacken, gepaart mit Humor und Verwirrungs-Stiftung aufweisen, zeigte sich erstmals, als sie Mitte 1998 ihr Debutalbum veröffentlichten. Es trug den haarsträubenden Titel "Greatest Hits Vol.III" (!!). Ursprünglich war diese erste Veröffentlichung nicht für den Musikmarkt gedacht, sondern als reine Promo-CD, welche jedoch auch in geringen Stückzahlen an Konzerten verkauft, manchmal auch einfach verschenkt wurden. In den ersten Monaten ihres Bestehens begannen Umphrey's McGee vor allem an Colleges und an Hauspartys zu spielen und erlaubten dem Publikum von Beginn weg, dass ihr live gespielte Musik aufgenommen werden durfte - also ganz legal Bootlegs erstellt werden konnten. Solche Bootlegs tauchten dann später, als die Band so richtig bekannt wurde, verschiedentlich auf dem Bootleg-Markt auf, manche in miserabler Qualität, andere jedoch in Top-Sound, je nachdem, ob ein Auftritt direkt vom Mischpult der Band gezogen wurde, oder mit einem kleinen USB-Recorder oder ähnlichem Equipment aus dem Publikum heraus aufgenommen wurde. Noch im selben Jahr, gegen Ende 1998, kam dann Umphrey's MvGee's erstes offizielles Album heraus: Natürlich ein Live-Album mit dem Titel "Songs For Older Women" (Haha...klasse!).
Schon nach relativ kurzer Zeit fing sich das Personalkarrussell bei Umphrey's McGee an zu drehen. Neu in die Band kam der Gitarrist Jake Cinninger. Er war ein erster Hauptverantwortlicher dafür, dass die Band vermehrt eigene Songs komponierte und so den typischen und unverwechselbaren, sehr vielseitigen und anspruchsvollen Sound der Band nachhaltig zu definieren. Kurz nach Cinninger's Eintritt in die Gruppe veröffentlichte diese ein weiteres Live-Album, betitelt "One Fat Sucka", welches Aufnahmen von Auftritten präsentierte, die im Sommer und Herbst 2000 professionell aufgezeichnet wurden. Ab 2001 begann die Band, sich um eine sehr wichtige neue Komponente in ihrem Sound zu erweitern: Ausgedehnte und intensive Improvisationen gesellten sich nun zu ihrem Repertoire, das in der Folge aus immer länger werdenden Titeln bestand. Manche ihrer Songs (oder Jams ?) erreichten locker mal die Halbstunden-Marke an Konzerten. Im Juni 2002 veröffentlichte die Band ihre erste Studio LP mit dem Titel "Local Band Does OK". In jenem Sommer spielten Umphrey's McGee beim ersten, ab da jährlich stattfindenden Bonnaroo Music Festival im ländlichen Manchester, Tennessee, zusammen mit über 30 weiteren Bands, die vor fast 100'000 Leuten performen konnten. Andere Künstler dieses Festivals waren etwa Widespread Panic, Trey Anastasio (Phish) oder Norah Jones.
2004 veröffentlichte die Band das Studioalbum, welches den Durchbruch in den USA brachte: "Anchor Drops", aufgenommen in mehreren verschiedenen Studios in der Gegend rund um Chicago. Kurz vor der Veröffentlichung des Albums konnte die Gruppe einen Distributionsvertrag sowohl für "Anchor Drops" als auch für "Local Band Does OK" an Land ziehen, was dazu führte, dass Umphreys McGee's Musik in ganz Amerika in Plattengeschäften gekauft werden konnten. Ab 2005 begann die Band mit der Produktion von Podcasts: ein Versuch, den Fans Highlights der jeweils zuletzt gespielten Konzerte zum legalen Download anzubieten. Jeder Podcast war etwa 75 Minuten lang und es gab davon etliche, weil mindestens zweimal pro Monat so ein Podcast übertragen wurde. Ihre Popularität wuchs dadurch natürlich noch zusätzlich zu ihren brillianten Auftritten, bei denen man nie so genau wusste, womit die Band das Publikum repertoiremässig jeweils überraschte. Ihr Titel "In the Kitchen" gewann 2005 den Jammy Award für den 'Song des Jahres'. An einem dieser für die Fans bereitgestellten Podcasts präsentierte die Band einen Auftritt mit den Gastmusikern Huey Lewis, Mavis Staples, Sinéad O'Connor und Jeff Coffin.
Es folgten weitere brilliante Alben, die sich allesamt hervorragend anhörten und auch gut verkauften, wie etwa das 2006 veröffentlichte vierte Studioalbum "Safety In Numbers". "The Bottom Half", eine Doppel-CD, ein Jahr später veröffentlicht, beinhaltete das Album "Safety In Numbers" auch noch live mit zusätzlichen Konzertaufnahmen der entsprechenden Tournee. Fiel "Safety In Numbers" zum erstenmal als ungewöhnlich progressives Album auf, verfolgten Umphrey's McGee dieses Stil-Element konsequent weiter, sodass das am 20. Januar 2009 veröffentlichte nächste Studiowerk "Mantis" noch progressiver als dessen Vorgänger ausfiel, ebenso wie das nächste Werk "Death In Stereo". Von 2011 bis 2020 veröffentlichte die Band jährlich ein Album, betitelt "Hall Of Fame". Auf diesen Alben präsentierten sie die vermeintlich besten Aufnahmen des entsprechenden Jahres. Diese Titel wurden von der Band intern ausgewählt und fanden reissenden Absatz unter den Fans. Am 11. November 2016 veröffentlichte die Band ihr insgesamt bereits zehntes Studioalbum "Zonkey", ein sehr experimentelles Werk, das ausschliesslich aus Mashups von Künstlern wie den Beastie Boys, Beck, ZZ Top, Radiohead, AC/DC, den Gorillaz, Nirvana, MGMT und Ted Nugent bestand. Einige dieser Mashups wurden schon seit Jahren von der Band an Konzerten gespielt, während einige neue Titel ausschliesslich für dieses Album komponiert wurden.
2018 war kommerziell ein sehr erfolgreiches Jahr für Umphrey's McGee. In diesem Jahr veröffentlichte die Gruppe gleich zwei dicht aufeinanderfolgende Studioalben, welche um ein interessantes Merkmal erweitert wurden: Erstmals spielten die Umphreys auch Poprock der feinsten Sorte. Songs, die so gar nicht in das bis anhin eher von progressivem Jam Rock dominierten Repertoire der Band passen wollte. Die Alben mit den Titeln "It's Not Us" (im Januar 2018 veröffentlicht) und "It's You" (im Mai 2018 herausgebracht) überzeugten einmal mehr auf ganzer Linie. Während der nächsten knapp drei Jahre waren Umphrey's McGee praktisch permanent auf Konzertreisen, bis sie schliesslich im Juli 2021 ein weiteres Studioalbum veröffentlichten: "You Walked Up Shaking In Your Boots But You Stood Tall And Left A Raging Bull". Der überlange Titel des Albums war durchaus sinnvoll gewählt, denn auf diesem Album spielten Umphrey's McGee Songs, welche jeweils als Openers bei ihren Live-Shows gespielt wurden. 2022 erschien "Asking For A Friend", erneut ein brilliantes Album.
Rechnet man all die vielen Live-Produktionen hinzu, haben Umphrey's McGee bis heute nicht weniger als 84 Alben veröffentlicht. Klar, dass man bei so viel Output selbst als überzeugter Fan irgendwann den Ueberblick verliert. Bei mir im Regal stehen aber immerhin 21 Alben dieser ganz tollen Gruppe, die mich tatsächlich noch auf keinem ihrer Werke je mit Mittelmass bedient hat. Eine so tolle Gruppe verdient es einfach, mal gehört zu werden, auch wenn sich ihre Popularität bis heute weitgehend auf die USA beschränkt, damals wie heute. Und das ist wirklich jammerschade.
Meine Umphrey's McGee Sammlung ist noch viel zu wenig repräsentativ, aber werten möchte ich wiederum nur die, die auch hier stehen.
Lieblingsalben: Anchor Drops (2004), Similar Skin (2014), The London Session (A Day At Abbey Road Studios) (2015), Zonkey (2016), Asking For A Friend (2022)
Lieblingssongs: Plunger (2004), I Want You (She's So Heavy) (2015, Bittersweet Haj (2016), New Wings (2022)
Greatest Hits Vol. III (1998)
Songs For Older Women (1999)
One Fat Sucka (2001)
Local Band Does OK (2002)
Anchor Drops (2004)
The Tabernacle Atlanta GA (2005)
Safety In Numbers (2006)
The Bottom Half (2007)
Mantis (2009)
Cover It (2011)
Death By Stereo (2011)
Live At The Beacon Theatre New York (2013)
Similar Skin (2014)
The London Session (A Day At Abbey Road Studios) (2015)
Zonkey (2016)
It's Not Us (2018)
It's You (2018)
High Sierra Music Festival Quincy CA (2019)
Atlanta Motor Speedway Hampton GA (2020)
You Walked Up Shaking In Your Boots But You Stood Tall And Left A Raging Bull (2021)
Asking For A Friend (2022)