ROCK PLANET

Mal ein bisschen lebhafte Stimmung erzeugen hier in meiner Musikbutze. Yeehaw!!

Hoodoo Gurus • Mars Needs Guitars! (1985)

Beatnik hat geschrieben: ↑Di 24. Okt 2023, 11:50 Mal ein bisschen lebhafte Stimmung erzeugen hier in meiner Musikbutze. Yeehaw!!

Hoodoo Gurus • Mars Needs Guitars! (1985)

Bei dem erneuten Schietwetter, zumindestens bei uns, passt diese "Gute Laune Musik" perfekt.

Stomu Yamashta "Go" -1976-

Hier musste mal wieder dieser Klassiker ran.

Moonstone Project: Rebel On The Run -2009- HardRock aus Italien

Steve Morse: High Tension Wires -1989- Rock aus USofA

Mike Oldfield "Hergest Ridge" -1974-

Die lief hier im Forum auch dieser Tage mal bei Euch, nun auch mal wieder bei mir.

Brand X • Unorthodox Behaviuor (1976)

Beatnik hat geschrieben: ↑Di 24. Okt 2023, 14:42 Die lief hier im Forum auch dieser Tage mal bei Euch, nun auch mal wieder bei mir.

Brand X • Unorthodox Behaviuor (1976)

Ja, die lief letztens bei mir.....und der Auslöser war das hier:



Ich liebe diese Videos!!

Pavlos hat geschrieben: ↑Di 24. Okt 2023, 13:37

Volle Zustimmung, das Album ist wirklich zum Niederknien.

Peter Hammill "A Black Box" -1980-

Das Album hat mich damals geradezu weggeblasen ....

Es stehen ja fast alle Alben von Brand X in meinem Regal. Dann doch bitte gleich die Nächste...

Brand X • Do They Hurt ? (1980)

Brainbox

Frumpy: Frumpy 2 -1971- KrautRock vom Feinsten - Ein Grund alle verwendeten Instrumente zu erlernen. Nur das Singen war unerreichbar.

Joe Jackson
Album: Fool
Erscheinungsjahr: 2019

Der Song passt heute sehr gut in meine herbstliche Stimmung.

Marianne Faithfull – Songs of Innocence and Experience 1965 – 1995

In Diskussionen, den sog. musikalischen Fachgesprächen, stelle ich immer wieder fest, an Marianne Faithfull scheiden sich die Geister. Diesen Zwiespalt stelle ich selbst bei mir fest, ihre LPs stehen monatelang im Regal, laufen dann ein bis zwei Tage ununterbrochen und danach reicht es dann auch wieder für eine gewisse Zeit.
Ohne Frage, „Broken English“ 1979 bei Island erschienen, ist ein wahres Meisterwerk, noch häufiger dreht sich das ein Jahr zuvor erschienene Album „Faithless“ auf meinem Plattenteller.
Um es kurz zu machen, ich finde die aktuelleren Werke wie „Negative Capability“ ans dem Jahr2018 oder „Give my Love to London“ aus dem Jahr 2014 gut gemachte Alben, doch die Anfänge, in denen Faithfull sich mehr dem orchestralem Folk-Pop der 60er Jahre zuwandte, interessieren mich deutlich mehr. In diesem Zusammenhang erschien im vergangenen Jahr mit „Songs of Innocence and Experience“ ein tolles Doppelalbum. Auf der Doppel-LP befinden sich 28 Songs mit alternativen Versionen bekannter Songs und Raritäten. Die DLP ist auch ein schönes Dokument zum Wechsel ihres Gesangsstils, anfangs diese hohe, reine, „unschuldige“ Stimme und dann der Wechsel zu ihrem charakteristisch gebrochenem Gesang.
Die beiden LPs stecken in einem schön gestaltetem Gatefold-Cover, auf der Front-Seite ist eine handgezeichnete Bleistiftzeichnung von Marianne Faithfull zu sehen.
„Songs of Innocence and Experience“ ist ein toll gestaltetes Werk und aktuell für relativ kleines Geld, berücksichtigt man die aktuelle Preisentwicklung auf dem Vinyl-Markt, zu bekommen. Lohnenswert für due/den, die/der sich eingehender mit der musikalischen Entwicklung in diesen 30 Jahren von Marianne Faithfull befassen möchte.

Batdorf & Rodney

Louis Prima – The wildest Show at Tahoe

„The wildest show at Tahoe“ (Capitol Records, 1958) von Louis Prima ist eine fantastische Live-Aufnahme, ein tolles Ton- und Zeitdokument. Der Sänger und Trompeter Louis Prima spielte dieses Album zusammen mit seiner Frau Keely Smith und dem Tenorsaxophonisten Sam Butera ein. Die Aufnahmen wurden am 26. und 27. Juli 1957 in Harrah´s Club, Lake Tahoe, eingespielt und im darauffolgenden Jahr veröffentlicht. Das Album umfasst vier Medleys und beginnt mit „On the Sunny Side of the Street/Exactly Like You“. Mein absoluter Lieblingssong ist das die erste LP-Seite abschließende „Angelina / Zooma Zooma“. Dazwischen liegen die Songs „A Foggy Day“, vorgetragen von Keely Smith, und „How High The Moon“, Schnell wird durch diese Darbietungen deutlich, dass Louis Prima ein absolutes Musik-Genie ist, der den Rhythmus im Blut hat und deutlich mehr zu bieten hat als den Party-Gassenhauer „Buona sera“, auf den man auf dieser LP sowieso verzichten muss und den man auch wirklich nicht vermisst. Die zweite LP-Seite hält den Spannungsbogen weiter aufrecht und bietet mit dem von Keely Smith präsentierten „I Gotta Right To Sing The Blues“ noch einmal einen richtigen Höhepunkt.
Dieses mittlerweile mehr als 65 Jahre alte Tondokument ist auch heute noch absolut hörenswert.

Meine TOP 30 des Jahres 2023
Jedes Jahr im November stelle ich auf meiner FB-Seite meine Top 30-Alben des Jahres vor. In den vergangenen Jahren waren es noch die Top 20. In diesem Jahr hätte ich es als verdammt unfair angesehen, einige Alben überhaupt nicht zu erwähnen und einfach so durch´s Raster rutschen zu lassen.
Es sind in diesem Jahr so viele gute Alben erschienen, was eine Auswahl sowieso unerhört schwer macht. Um mir die Sache ein wenig zu erleichtern, habe ich sämtliche Neuauflagen, z.B. Tom Waits oder Fairport Convention, überhaupt nicht berücksichtigt. Ebenso habe ich Live-Aufnahmen vergangener Studio-Aufzeichnungen, auch wenn es sich um Neuveröffentlichungen handelt, in meiner TOP 30 nicht berücksichtigt. Dies fiel mir nicht leicht, denn die kleine, hier vorgestellt Auswahl zeigt allein schon, welche Kaliber ich da in meiner TOP 30 ebenfalls unberücksichtigt ließ. Diese Alben werden dafür in den nächsten Tagen vermehrt auf dem Plattenteller liegen, bis es dann im November gilt , Farbe zu bekennen, welches nun meine persönlichen TOP-Alben des Jahres sind.
Hier also einige tolle Live-LPs, die in diesem Jahr den Weg in meine Sammlung fanden und in meiner Jahresendabrechnung keine Berücksichtigung finden werden:
Supersoul Brothers – The Road to Sound Live (17.02.2023)
Pink Floyd – Dark Side Of The Moon, Live at Wembley 1974 (24.03.2023)
The Black Crowes – presents Shake Your Money Maker (live) (17.03.2023)
Joe Bonamassa – Tales of time (14.04.2023)
Fleetwood Mac – Rumours live (08.09.2023)
Übrigens:
Meine TOP 30 besteht aus 29 LPs und einer CD...

Alexboy hat geschrieben: ↑Di 24. Okt 2023, 17:32 Frumpy: Frumpy 2 -1971- KrautRock vom Feinsten - Ein Grund alle verwendeten Instrumente zu erlernen. Nur das Singen war unerreichbar.

Jupp, ein traumhaftes Album. Finde ich auch immer schon absolut mega.