Re: Juni 2023
Verfasst: Di 20. Jun 2023, 22:53
Und wieder eine tolle Platte, die du auflegst und ganz nach meinem Geschmack ist. Nur die dazugehörige DVD haben wir noch nicht.
Und wieder eine tolle Platte, die du auflegst und ganz nach meinem Geschmack ist. Nur die dazugehörige DVD haben wir noch nicht.
Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mo 19. Jun 2023, 23:48 Moby Grape "Truly Fine Citizen" -1969-
Mit einem derart feinen Cover konnte man doch nur die Herzen der Hörerschaft gewinnen. Interessant fand ich auch immer, zu welchen Großtaten die Band live imstande waren.
Die US Folkies sind klasse, zumal sie auch die Bereiche Rock und Country streifen. Der mehrstimmige Gesang und die entwickelten Harmonien runden das Bild zudem noch ab.Waldmeister hat geschrieben: ↑Di 20. Jun 2023, 21:06 the youngbloods - s/t (1967)
noch so eine amerikanische 60er-koryphäe. ich besitze FAST alle alben.
Das Konzept und auch die Ideen, die dahinterstehen sind bemerkenswert. Darauf muss man erst kommen. Ich habe mir mal die ersten 5 Titel durchgehend angehört und bin auch von der Musik begeistert. Gerade das verhaltene Moment in den Musikstücken ist sehr berührend und jedes einzelne Stück verfügt über ein eigens Gesicht. Danke auch für die Hintergrundinformationen.Andie Arbeit hat geschrieben: ↑Di 20. Jun 2023, 18:56
Crucchi Gang – Fellini
2020 kaufte ich mir, mehr aus Zufall, die erste selbst betitelte LP „Crucchi Gang“. Kurz zur Erklärung; „Crucco“ werden in Italien manchmal die Deutschen genannt, Mehrzahl „Crucchi“. Diese Gang ließ sich auf italienische Musik ein. Soll heißen, Francesco Wilking übersetzte deutsche Songs, die dann von den Original-Künstler/Innen in italienischer Sprache präsentiert wurden. Vor gut drei Jahren waren mit dabei: Sven Regener, der seinen Song „Weißes Papier“ als „Carta Bianca“ präsentierte. Außerdem waren u.a. mit von der Partie: Von Wegen Lisbeth, Steiner & Madlana, Thees Uhlmann, Sophie Hunger und Faber.
Niemand hatte auf der Rechnung, dass diese LP ein richtiger Erfolg werden könnte. Wurde es aber. Und so entschloss sich Francesco Wilking und andere deutsche Künstler/Innen zu einer zweiten Auflage. Erneut mischten die Musikmanagerin Charlotte Goltermann, auf deren Idee das ganze Projekt basiert, Sven Regener und wie bereits erwähnt Francesco Wilking (Die Höchste Eisenbahn) mit. Teils sind die Original-Künstler/Innen, als da sind Antje Schomaker, Tocotronic, Dota, Die Höchste Eisenbahn mit dabei. Darüber hinaus covert Wilking zwei Songs. Er steigt mit „Cavaliere D´Argento“ ein. Uns allen besser bekannt als „Goldener Reiter“ aus der Kehle von Joachim Witt. Wilking beendet die zweite LP-Seite mit „Buonanotte Amici“. Ein Song, der uns allen so geläufig ist und von Alfons Yondraschek geschrieben wurde. Einige werden sagen, Alfons wer? Alfons Yondraschek ist ein Pseudonym eines gewissen Reinhard Mey, der „Gute Nacht, Freunde“ zunächst für Inga & Wolf schrieb und später das Lied in sein eigenes Repertoire aufnahm. Ich schweife ab; zurück zu Crucchi Gang. Allein durch die italienische Sprache erhalten die dargebotenen Songs ein gewisses mediterranes Flair, was perfekt in diese warmen Sommertage passt. Das Ganze ist also sommerlich leicht, ohne größeren künstlerischen Anspruch. Eigentlich wollen die Protagonist/innen nur unterhalten und dies gelingt ihnen (zumindest bei mir) perfekt!
Hier kann ich nicht mehr mitreden, weil die "Feedback" mein letztes Stdioalbum von ihnen ist. Aber ich habe noch Liveaufnahmen aus dem Zeitfenster 1989 - 1996, die unter den Namen "Live From The Coast" herausgekommen sind.Waldmeister hat geschrieben: ↑Di 20. Jun 2023, 19:45 spirit - spirit of 76 (1975)
so durchgehend stark wie die alten spirit ist das hier nicht, dennoch sollte man es als spirit-fan wohl haben. manche songs sind wirklich hörenswert. teilweise ist mir die vorgehensweise der band (besonders randys gesang und gitarre) aber etwas zu zurückhaltend. mit über 80 minuten ist es auch zu lang, hätten sie da mehr ausgesiebt wäre ein deutlich stärkeres werk rausgekommen.
Die sind doch richtig geil.Waldmeister hat geschrieben: ↑Di 20. Jun 2023, 21:06 the youngbloods - s/t (1967)
noch so eine amerikanische 60er-koryphäe. ich besitze FAST alle alben.
Welche Gruppe kann für sich schon in Anspruch nehmen, eine eigenständige Musikart (Zeuhl) mitentwickelt zu haben. Ich selbst bin erst 1975 mit ihrem Livealbum mit der Band in Berührung gekommen. Und wie man sieht, hält diese Beziehung bis zum heutigen Tage an.
Von denen habe ich nur das Debüt "Proud Flesh Soothseer" ....
Die Psychband aus den Staaten kenne ich überhaupt nicht. Hab aber gesehen, dass es von ihren beiden Alben eine Compilation gibt. Da werde ich mich mal mehr mit beschäftigen, weil mir dein Hörbeispiel gefallen hat.Waldmeister hat geschrieben: ↑Mi 21. Jun 2023, 16:13 the moon - without earth (1968)
sehr unbekannte kleine us-band, die zwei alben veröffentlichte.