ROCK PLANET

Tranceformer hat geschrieben: ↑Do 28. Dez 2023, 04:16
Mahalia Barnes & The Soul Mates feat. Joe Bonamassa – „Ooh Yea The Betty Davis Songbook“

Ooh Yea, jetzt habe ich diese DLP endlich im Regal stehen. Seit Jahren spukte das Teil immer mal wieder im Kopf herum, hatte es dann nicht mehr auf der Rechnung. Dann war das Vinyl-Werk aus den Angeboten der großen Versender verschwunden. Am 2. Weihnachtstag fiel mir die DLP auf der Frankfurter Plattenbörse in Händen. Ein sympathischer Engländer, den ich bislang noch nie auf irgend einer Plattenbörse gesehen hatte, verkaufte ausschließlich Neuware zu einem fairen Preis. So konnte ich meine Sammlung mit einigen Sachen ergänzen. Dazu gehörte dieses Werk.
Als ich den Namen Mahalia Barnes erstmals hörte, gingen mir gleich zwei andere Namen durch den Kopf, Mahalia Jackson und Jimmy Barnes. Durch Recherchen stellte ich dann fest, dass sie tatsächlich die Tochter der Rocklegende Jimmy Barnes ist und nach Soul- und Gospelikone Mahalia Jackson benannt wurde.
Auf diesem Werk interpretiert Barnes Songs ihres Idols Betty Davis komplett neu. Da geht richtig was ab. Ihre Band, The Soul Mates, sind grandios, dazu kommt die Gitarre von Joe Bonamassa und dann die Stimme von Mahalia Barnes. Kraftvoll, funkig, rockig; schlicht fantastisch.

Eins der allerbesten Tribute Alben der letzten Jahre. Finde ich genial.

creedence clearwater revival - s/t (1968)

Dullemajik - O wär ech dach am Gréngewald (1980)

Ein Folkperlchen aus meinem Heimatland. Dies ist das zweite Album von Dullemajik (Dullemajik = das luxemburgische Wort für Drehleier).

Monarch Trail - Four Sides (Kanada, 2023)

Zum Jahresende nochmal ein richtiges Highlight.

Fans der 70er, ich nenne jetzt mal Genesis und Yes als Anhaltspunkte, sollten mal die Ohren spitzen:

https://monarchtrail.bandcamp.com/album/four-sides

Drei Longtracks, sowie zwei kürzere, eingängigere Tracks erwarten den Hörer....

Pavlos hat geschrieben: ↑Do 28. Dez 2023, 10:54

Monarch Trail - Four Sides (Kanada, 2023)

Zum Jahresende nochmal ein richtiges Highlight.

Fans der 70er, ich nenne jetzt mal Genesis und Yes als Anhaltspunkte, sollten mal die Ohren spitzen:

https://monarchtrail.bandcamp.com/album/four-sides

Drei Longtracks, sowie zwei kürzere, eingängigere Tracks erwarten den Hörer....

Ist bestellt & Danke an die Tip Geber!

the nitty gritty dirt band - rare junk (1968)

kein wunder, dass chris darrow dann zu der dirt band gewechselt ist. parallelen zu den frühen kaleidoscope sind durchaus vorhanden. aber das betrifft nur das faible für ragtime und sumpfigen, leicht angeschrägten folk, ansonsten sind diese beiden bands ziemlich verschieden.

Edgar Winter's White Trash "Same" -1971-

U. a. mit dem von mir sehr geschätzten Jerry LaCroix

Frank Zappa: Sleep Dirt -1979-

Deep Purple: Fireball -1971- HardRock aus UK Luftgitarren-Lehrgang

Alexboy hat geschrieben: ↑Do 28. Dez 2023, 14:17 Deep Purple: Fireball -1971- HardRock aus UK Luftgitarren-Lehrgang

Du feuerst ganz schön um Dich!

funkadelic - let´s take it to the stage (1975)

hier besitze ich bisher "nur" ein paar der frühen alben (vier stück sind es), dieses hier hab ich gerade erstmals gehört. sehr empfehlenswert.
man höre sich den verlinkten song an, der ist wunderbar. grundsätzlich sind sie hier was songwriting angeht, schon weiter entwickelt.

Brigitte Bardot - Show (1968)

Wishbone Ash "Live Dates" -1973-

Roland Bocquet – Paradia (1977)

Der Keyboarder der französischen Band Catharsis hat hier ein formidables Solo-Debüt hingelegt.

Daevid Allen - N’existe pas! (1979)

Elephant's Memory - Same (1972)

Cochise
Cochise war eine deutsche Band, die 1979 in Dortmund gegründet wurde und ihre Zuhörer:innen im Bereich der links-alternativen Szene, insbesondere der Friedensbewegung fand.
Mein persönlicher Cochise-Einstieg war die 81er LP „Unter Geiern“, die im Kontext der damaligen „heißen Phase“ der Hausbesetzungen sowie der Auseinandersetzungen rund um die Startbahn West veröffentlicht wurde. Die Konzerte fanden häufig im Umfeld politischer Aktionen in Mutlangen, Schmehausen, Wackersdorf und Frankfurt/Main statt.
Ihren Zenit hatte die Band um Pit Budde mit ihrem Auftritt bei der Bonner Friedensdemo gegen den Nato-Doppelbeschluss.
Nach ihrer dritten LP „Unter Geiern“ legte ich mir auch die Vorgänger „Rauchzeichen“ und „Wir werden leben“ zu. 1983 folgte „Der Puma zieht nach Norden“. Genau genommen ist dieses Werk mehr ein instrumentales Solowerk von Pit Budde und sorgte damals mehr dafür, dass ich die Band vorübergehend etwas aus den Augen verlor. Mittlerweile hat sich meine Einstellung dazu, insbesondere zu instrumentalen Werken gänzlich gewandelt. „Die Erde war nicht immer so“ (1984) und ihre 85er Live-LP war da schon wieder eher mein Ding, so zumindest meine damalige Überzeugung.
1988 war dann Schluss, noch einmal ging Cochise auf Tour und nahm dabei die LP „Trail´s End“ auf. Auf dieser LP befinden sich Live-Aufnahmen sowie Stücke, die in der Garderobe und Hotelzimmer eingespielt wurden. Neben „Unter Geiern“ gehört „Trail´s End“ mit zu meinen Lieblingsplatten der Band.
40 Jahre sind mittlerweile vergangen und noch immer lege ich von Zeit zu Zeit immer mal wieder gerne eine Cochise-LP auf den Plattenteller und finde immer wieder Songs und Textpassagen, die man auch heute noch eins zu eins übernehmen könnte.
Für heute Abend habe ich mir vorgenommen, mich durch die in meiner Sammlung befindlichen LPs der Band zu hören. Es gibt also einen intensiven Cochise-Abend.

Trader Horn "Morning Way" -1970-

Hier handelt es sich um ein kurzlebiges Folkduo mit Jackie McAuley und Judy Dyble, die einige noch von den Gruppen Them bzw. Fairport Convention kennen dürften

Herb Alpert Presents Sergio Mendes & Brasil`66

Emma Peel hat geschrieben: ↑Do 28. Dez 2023, 18:26 Trader Horn "Morning Way" -1970-

Hier handelt es sich um ein kurzlebiges Folkduo mit Jackie McAuley und Judy Dyble, die einige noch von den Gruppen Them bzw. Fairport Convention kennen dürften

Sehr schön! Ich mag vor allem auch Jackie McAuley sehr.