bei dieser band ist die frühe phase mit dem wirklich besonderen sänger loney absolut meins. teenage head wird öfters als eine art magnum opus bezeichnet, diesen status hat es bei mir eigentlich nicht. die beiden vorgänger supersnazz und flamingo sind viel eher meine favoriten...
Re: Dezember
Verfasst: Mi 27. Dez 2023, 20:00
von Beatnik
Waldmeister hat geschrieben: ↑Mi 27. Dez 2023, 19:53the flamin groovies - teenage head (1971)
bei dieser band ist die frühe phase mit dem wirklich besonderen sänger loney absolut meins. teenage head wird öfters als eine art magnum opus bezeichnet, diesen status hat es bei mir eigentlich nicht. die beiden vorgänger supersnazz und flamingo sind viel eher meine favoriten...
Mein Lieblingsalbum ist die Out After Dark von ihm und seinen Phantom Movers. Von den Groovies stehen die ersten vier Alben hier, von denen ich aber in der Tat die erste die Beste finde. Was für ein geiles Comic Cover die aber auch hat, Weltklasse! (Supersnazz).
Re: Dezember
Verfasst: Mi 27. Dez 2023, 20:07
von Beatnik
Bei mir läuft eins meiner Lieblings-Debutalben. Die Band war nicht schlecht, hat einige gute Sachen gemacht, aber keines ihrer Alben gefällt mir bis heute immer noch so gut wie das erste.
The J. Geils Band • The J. Geils Band (1970)
Re: Dezember
Verfasst: Mi 27. Dez 2023, 20:20
von Waldmeister
captain beefheart & his magic band - safe as milk (1967)
Waldmeister hat geschrieben: ↑Mi 27. Dez 2023, 19:53the flamin groovies - teenage head (1971)
bei dieser band ist die frühe phase mit dem wirklich besonderen sänger loney absolut meins. teenage head wird öfters als eine art magnum opus bezeichnet, diesen status hat es bei mir eigentlich nicht. die beiden vorgänger supersnazz und flamingo sind viel eher meine favoriten...
Mein Lieblingsalbum ist die Out After Dark von ihm und seinen Phantom Movers. Von den Groovies stehen die ersten vier Alben hier, von denen ich aber in der Tat die erste die Beste finde. Was für ein geiles Comic Cover die aber auch hat, Weltklasse! (Supersnazz).
hab mir die späteren loney sachen vorhin mal angesehen, einfach um zu wissen wie die überhaupt aussehen...
was mir an supersnazz besonders gefällt, ist dass sie hier noch ziemlich verspielt sind. in den liner notes werden auch einflüsse von den lovin' spoonful genannt, was mir gefällt. auch wenn das heute alles gerne in einen klischeehaften, rührseligen 60ies pop-topf geworfen wird... die frühen spoonful boten schon eine sehr lebendige mischung aus in erster linie folkrock und blues. ein guter einfluss. ab flamingo werden sie dann definitiv härter, zum glück ohne die alten einflüsse ganz zu verlieren.
Re: Dezember
Verfasst: Mi 27. Dez 2023, 22:41
von Emma Peel
Runrig "The Highland Connection" -1979-
Mit den schottischen Folkis schließe ich heute den Tag ab .....
Re: Dezember
Verfasst: Mi 27. Dez 2023, 22:50
von Waldmeister
quicksilver messenger service - s/t (1968)
ja, das ist eines der wichtigsten amerikanischen alben für mich. nächstes jahr "feiern" quicksilver ihr 20jähriges bei mir. ebenso die dead und moby grape.
Re: Dezember
Verfasst: Mi 27. Dez 2023, 23:04
von nixe
Steve Hillage - live @ Los Angeles Forum 1977
Re: Dezember
Verfasst: Mi 27. Dez 2023, 23:05
von Louder Than Hell
Jean-Luc Ponty "Live" -1979-
Liveklänge, die mich nachwievor begeistern ....
Re: Dezember
Verfasst: Mi 27. Dez 2023, 23:19
von Waldmeister
BRAIN hat geschrieben: ↑Di 26. Dez 2023, 11:30
Hier ein Morgengruß mit Take it easy.
Auch wenn die Nachfolger allesamt gut sind wurden sie zunehmend gelackt.
Die erste sind die wahren Eagles.
ich hatte lange nur die ersten beiden eagles-scheiben, mit der zeit hab ich dann doch gemerkt, dass ich desperado definitiv stärker finde.
heute hab ich auch nicht viel mehr. aber... was ich ja wirklich liebe, sind die fotos aus der damaligen wüstensession... herrlich!
Re: Dezember
Verfasst: Mi 27. Dez 2023, 23:25
von Louder Than Hell
Waldmeister hat geschrieben: ↑Mi 27. Dez 2023, 22:50quicksilver messenger service - s/t (1968)
ja, das ist eines der wichtigsten amerikanischen alben für mich. nächstes jahr "feiern" quicksilver ihr 20jähriges bei mir. ebenso die dead und moby grape.
Mein Einstieg war damals das Livealbum "Happy Trails", das damals (1971) in voller Länge auf NDR 2 ausgestrahlt wurde. Kaum denkbar, wenn man die heutige Medienlandschaft betrachtet, aber damals herrschte musikalisch ein anderer Zeitgeist. Nachdem ich die LP seinerzeit auf mein Tionbandgerät getapt hatte, erfolgte ein Jahr später der Kauf des Tonträgers. Und erst im CD Zeitalter sind fast sämtliche Studioalben dazu gekommen, die ich auch heute noch sehr schätze. Denn neben den Deads und Airplane waren sie für mich immer die Westcoastband schlechthin. Und ein Gitarrist wie John Cipollina, auch die Wimmerkralle genannt, war nicht nur ein Meister seines Fachs sondern ein wahrer Gitarrengott. Zumindestens für mich .....
Re: Dezember
Verfasst: Mi 27. Dez 2023, 23:26
von Louder Than Hell
Waldmeister hat geschrieben: ↑Mi 27. Dez 2023, 23:19
BRAIN hat geschrieben: ↑Di 26. Dez 2023, 11:30
Hier ein Morgengruß mit Take it easy.
Auch wenn die Nachfolger allesamt gut sind wurden sie zunehmend gelackt.
Die erste sind die wahren Eagles.
ich hatte lange nur die ersten beiden eagles-scheiben, mit der zeit hab ich dann doch gemerkt, dass ich desperado definitiv stärker finde.
heute hab ich auch nicht viel mehr. aber... was ich ja wirklich liebe, sind die fotos aus der damaligen wüstensession... herrlich!
Die Musik ist ja auch klasse, aber wolltest du schon immer einen stacheligen Kaktus am Po haben?
Re: Dezember
Verfasst: Mi 27. Dez 2023, 23:28
von Waldmeister
the youngbloods - live in san francisco 1971
wie ich schon einige male sagte... ein perfektes livealbum aus meiner sicht.
Re: Dezember
Verfasst: Mi 27. Dez 2023, 23:28
von Louder Than Hell
Waldmeister hat geschrieben: ↑Mi 27. Dez 2023, 20:20captain beefheart & his magic band - safe as milk (1967)
Beim Captain könnte ich dahinfließen. Kein Wunder, dass er sich mit Zappa so gut verstanden hat.
Re: Dezember
Verfasst: Mi 27. Dez 2023, 23:35
von Louder Than Hell
Waldmeister hat geschrieben: ↑Mi 27. Dez 2023, 19:53the flamin groovies - teenage head (1971)
bei dieser band ist die frühe phase mit dem wirklich besonderen sänger loney absolut meins. teenage head wird öfters als eine art magnum opus bezeichnet, diesen status hat es bei mir eigentlich nicht. die beiden vorgänger supersnazz und flamingo sind viel eher meine favoriten...
Hast du heute zu tief ins Glas geschaut oder haben dich die Chats mit nixe total verwirrt. Du haust heute ein Prachtalbum nach dem anderen heraus, so dass ich nur noch knienderweise deinen Einstellungen folgen kann. Das schmerzt in meinem biblischen Alter, aber die Flamin' Groovies sind die Rock'N'Roll Band schlechthin und haben in ihrer frühen Bandgeschichte ein Highlight nach dem anderen locker herausgeschleudert.
Re: Dezember
Verfasst: Mi 27. Dez 2023, 23:59
von Louder Than Hell
Kraftwerk "1" -1970-
Re: Dezember
Verfasst: Do 28. Dez 2023, 04:16
von Tranceformer
Mahalia Barnes & The Soul Mates feat. Joe Bonamassa – „Ooh Yea The Betty Davis Songbook“
Ooh Yea, jetzt habe ich diese DLP endlich im Regal stehen. Seit Jahren spukte das Teil immer mal wieder im Kopf herum, hatte es dann nicht mehr auf der Rechnung. Dann war das Vinyl-Werk aus den Angeboten der großen Versender verschwunden. Am 2. Weihnachtstag fiel mir die DLP auf der Frankfurter Plattenbörse in Händen. Ein sympathischer Engländer, den ich bislang noch nie auf irgend einer Plattenbörse gesehen hatte, verkaufte ausschließlich Neuware zu einem fairen Preis. So konnte ich meine Sammlung mit einigen Sachen ergänzen. Dazu gehörte dieses Werk.
Als ich den Namen Mahalia Barnes erstmals hörte, gingen mir gleich zwei andere Namen durch den Kopf, Mahalia Jackson und Jimmy Barnes. Durch Recherchen stellte ich dann fest, dass sie tatsächlich die Tochter der Rocklegende Jimmy Barnes ist und nach Soul- und Gospelikone Mahalia Jackson benannt wurde.
Auf diesem Werk interpretiert Barnes Songs ihres Idols Betty Davis komplett neu. Da geht richtig was ab. Ihre Band, The Soul Mates, sind grandios, dazu kommt die Gitarre von Joe Bonamassa und dann die Stimme von Mahalia Barnes. Kraftvoll, funkig, rockig; schlicht fantastisch.