ROCK PLANET

Dim Gray - '20 Flown

Beatnik hat geschrieben: ↑Mi 24. Jul 2024, 16:20 Und jetzt mal wieder dieses Sahneteil von Marillion. Das hatte ich mir ja vor einer Weile als schönes Box Set zugelegt (4CDs + BluRay).

Marillion • Misplaced Childhood (1985/2017)

Feines Teil, feine Musik.

Flogging Molly - Within A Mile Of Home

Höre auch sehr, sehr, Folk und Folk-Rock. Heute erhielt ich dieses Album, das 2004 erschien.



En wunderschöner Song.

Golden Earring "Together" -1972-

(2024)

Heute ist bei mir offensichtlich ein kunterbuntes Programm quer durch die Stilschubladen angesagt.

Das grandiose Konzertereignis zu Ehren von Peter Green mit einer Armada an genialen Musikern stand zuerst als Doppel-CD im Regal, doch dann musste auch die schöne üppige 4 LP Ausgabe her. Das ist für mich eines der besten Live-Ereignisse der letzten Zeit, da krieg ich echt Gänsehaut.

Mick Fleetwood & Friends • Celebrate The Music Of Peter Green And The Early Years Of Fleetwood Mac (2023)

PureReasonRevolution - '07 The dark Third

John Mayall – Nobody Told Me
Der „Godfather Of British Blues“, John Mayall, ist am 22. Juli im Alter von 90 Jahren verstorben. Mayall war nicht nur ein begnadeter Musiker sondern darüber hinaus Besitzer einer bestens bestückten Plattensammlung. Freunde konnten sich glücklich schätzen, wenn sie bei Mayall, der zudem über ein profundes Blues-Wissen verfügte, in den Hörgenuss rarer Bluesplatten kamen. Seine Fähigkeiten als Musiker sind hinlänglich bekannt, er spielte Klavier, Gitarre und Mundharmonika. Seine erste LP veröffentlichte er 1966 mit Eric Clapton „Blues Breakers with Eric Clapton“.
Leider waren damals meine musikalischen Interessen ganz anders gelagert und so sollte es bis Ende der 70er Jahre dauern, ehe ich mich mit Mayall und seiner Musik befasste. Nach und nach arbeitete ich viele seiner Veröffentlichungen rückwirkend auf und schätze noch heute ganz besonders sein 70er Werk „USA Union“, ein ungewöhnliches Album und dies gleich in mehrfacher Hinsicht. Mayall arbeitete erstmals nur mit Amerikanern zusammen und verzichtete bei der Besetzung komplett auf einen Schlagzeuger. Ungewöhnlich auch der Einsatz einer Violine und dies im Blues. Mayall ging neue Wege, setzte Ausrufezeichen und schuf ein ruhiges Blues-Werk. Diesem ruhigen, entspannten Sound verschrieb er sich mehr oder weniger Zeit seines Lebens. Und dieses ruhige Gelassenheit passt auch zu seinem Abgang von diesem Planeten. Mayall ist in seinem Haus im Kreise seiner Familie friedlich entschlafen.
Ist doch klar, dass bei mir heute einige seiner LPs auf dem Plattenteller liegen werden. Den Start machte ich heute Nachmittag mit dem 2001er Doppelalbum „Along For The Ride“, bei dem auch Gary Moore, Peter Green, Mick Fleetwood, Steve Cropper, Chris Rea mit dabei sind.
Aktuell läuft das, ebenfalls mit Gästen eingespielte Album „Nobody Told Me“ aus dem Jahr 2019. John Mayall singt, ist bestens bei Stimme, bedient das Keyboard und die Mundharmonika. Als Gäste lud er sich u.a. Joe Bonamassa, Todd Rundgren und Steven van Zandt ein.
Dass diese LP bereits bei ihrem Erscheinen von guten Kritiken nur so überschüttet wurde, ist eher nebensächlich, wichtiger scheint mir, dass die dargebotene Musik zeitlos gut ist, was natürlich auch an den Gästen liegt, was Joe Bonamassa, Steven van Zandt und Carolyn Wonderland abliefern ist schlicht klasse, die so dazu beitragen, dass Mayall auch in Jahrzehnten noch gehört werden kann und wird. Ich für meinen Teil werde seine LPs für´s erste nicht ins Regal zurück stellen.

Und zum heutigen Abschluss noch die britische Band Freedom mit ihrem Debütalbum. Gegründet wurden Freedom von Bobby Harrison und Ray Royer, als diese Procol Harum verliessen. Interessant: Ihr erstes Album war der Soundtrack zu einem Film namens Nerosubianco, der mir natürlich absolut nichts sagt. Aber die Musik auf ihrem Debut war schon klasse und eigentlich das Beste, was diese Band veröffentlicht hat. Die späteren Alben (zwei davon auf Vertigo Swirl) fand ich ziemlich dröge. "At Last", das dann auch noch folgte, war wieder ein bisschen besser, aber auch lange nicht so gut wie das Debüt. Wäre in der Tat mal interessant, den Film zu dieser Musik zu sehen, denn die kann ich mir irgendwie so gar nicht in einem Film als Hintergrundbeschallung vorstellen. Klingt sehr Procol Harum-ähnlich, aber mir gefällt das natürlich, denn ich mag ja auch Procol Harum sehr.

The Freedom • Nerosubianco (1968)

Leider aus gegebenem Anlass...
R.I.P.John
Ich durfte ihn zum Glück noch zweimal live erleben.

John Mayall's Bluesbreakers - Bare Wires (1968)

Pain of Salvation - '17 In the passing Light of Day

Gift - Same (1972)

Embryo - Bad Heads and Bad Cats (1976)

Fusion zum Abschluss.

The Eleventh House With Larry Coryell – Introducing The Eleventh House (1974)

Beatnik hat geschrieben: ↑Mi 24. Jul 2024, 18:45 Heute ist bei mir offensichtlich ein kunterbuntes Programm quer durch die Stilschubladen angesagt.

Das grandiose Konzertereignis zu Ehren von Peter Green mit einer Armada an genialen Musikern stand zuerst als Doppel-CD im Regal, doch dann musste auch die schöne üppige 4 LP Ausgabe her. Das ist für mich eines der besten Live-Ereignisse der letzten Zeit, da krieg ich echt Gänsehaut.

Mick Fleetwood & Friends • Celebrate The Music Of Peter Green And The Early Years Of Fleetwood Mac (2023)

Oooh jaaa! Das ist eine fantastische Veröffentlichung!! Und zwar in allen Belangen. Ich habe mir seinerzeit direkt das Komplettpaket beschafft. Unheimlich toll aufgemachtes Set. Und das Konzert mit den geladenen Gästen ein absoluter Genuss!! Besonders wenn man mit der DVD sieht, mit welchem Spaß aber auch Ehrfurcht da abgerockt wurde!

Sally Oldfield - '87 Femme

Israel Nash "Lifted" -2018-

Ein Album für sommerliche Abende, das durch seine Melancholie und Feinfühligkeit glänzt ...

Beatnik hat geschrieben: ↑Mi 24. Jul 2024, 19:28 Und zum heutigen Abschluss noch die britische Band Freedom mit ihrem Debütalbum. Gegründet wurden Freedom von Bobby Harrison und Ray Royer, als diese Procol Harum verliessen. Interessant: Ihr erstes Album war der Soundtrack zu einem Film namens Nerosubianco, der mir natürlich absolut nichts sagt. Aber die Musik auf ihrem Debut war schon klasse und eigentlich das Beste, was diese Band veröffentlicht hat. Die späteren Alben (zwei davon auf Vertigo Swirl) fand ich ziemlich dröge. "At Last", das dann auch noch folgte, war wieder ein bisschen besser, aber auch lange nicht so gut wie das Debüt. Wäre in der Tat mal interessant, den Film zu dieser Musik zu sehen, denn die kann ich mir irgendwie so gar nicht in einem Film als Hintergrundbeschallung vorstellen. Klingt sehr Procol Harum-ähnlich, aber mir gefällt das natürlich, denn ich mag ja auch Procol Harum sehr.

The Freedom • Nerosubianco (1968)

Tja mein lieber Mäse, von diesem Power Trio besitze ich sämtliche Tonträger. Auch wenn sie die Musikgeschichte nicht neu beschrieben haben, so mag ich doch sämtliche Alben von ihnen. Für mich ist das Underground pur auf eine heavy blusige Art.

Terry Oldfield - '16 Celtic Blessing

nixe hat geschrieben: ↑Mi 24. Jul 2024, 23:16
Terry Oldfield - '16 Celtic Blessing

Wie groß ist eigentlich die Familie Oldfield, denn von einem Terry Oldfield habe ich bisher noch nichts vernommen.