ROCK PLANET

Emma Peel hat geschrieben: ↑Di 26. Sep 2023, 17:19 Status Quo "Dog Of Two Heads" -1971-

Ein Klassiker, der mir in meiner Sammlung tatsächlich noch fehlt.

So wunderschön kann Prog sein. Diese Band liebe ich echt.

Riverside • Wasteland (2018)

Crippled Black Phoenix - '12 (Mankind) the Crafty Ape

Beatnik hat geschrieben: ↑Mo 25. Sep 2023, 18:41

Andie Arbeit hat geschrieben: ↑Mo 25. Sep 2023, 18:37

Alexboy hat geschrieben: ↑Mo 25. Sep 2023, 12:02 Tyler Bryant & The Shakedown: Shake The Roots -2022- SoutherRock Nachwuchs aus Tennessee

Habe mir das Werk gerade mal bei meinem Streamingdienst des Vertrauens angehört. Bin vom ersten Ton an begeistert. Einziges Manko: Leiser nicht als LP zu bekommen. Wirklich sehr sehr schade, dieses Werk würde ich mir als LP gerne in mein Regal stellen (und natürlich hören)...

Moin Werner, gibt's als oranges, signiertes Vinyl hier zum ordern:

https://eyesoremerch.com/tyler-bryant-t ... irl-vinyl/

Sobald das Vinyl eingetroffen ist, werde ich hier noch ein paar ausführliche Zeilen zum Besten geben.

Nils Wülker – Continuum
Bereits im vergangenem Jahr veröffentlichte Nils Wülker mit dem Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Patrick Hahn „Continuum“. Viel gab es über die aufwendigen Aufnahmen zu lesen, die sich allerdings erst im Stream erschließen. Ich habe mich (wie immer) für das schwarze Vinyl entschieden, kann also nur über das traditionelle Hörerlebnis berichten, doch dies ist schon spektakulär. Die LP besticht durch einen extrem sauberen, akzentuierten und warmen Klang. Wer auf dem Cover ließt „Rundfunkorchester“ und jetzt einen bombastischen Orchestersound erwartet, muss sich enttäuscht sehen. Das Orchester liefert eben diesen weichen, samtenen Soundteppich, auf dem sich Nils Wülker mit seiner stets dezent gespielten Trompete bewegt. Es ergeben sich so wunderschöne Klangbilder, die sich ausschließlich im Bereich des Smooth-Jazz bewegen.
Insgesamt ist dieses Werk von Nils Wülker ein Werk, das Brücken schlägt. Das Orchester setzt auf seine Stärken, bringt sich dezent aber gekonnt ein, lässt hier und da auch klassische Elemente einfließen. Nils Wülker spielt seine solistischen Fähigkeiten perfekt aus, verzichtet aber darauf Ecken und Kanten in sein Trompetenspiel einfließen zu lassen. Insoweit ist diese LP sehr vielschichtig einsetzbar. Ich habe mir das Werk mehrfach mittels Kopfhörer durchgängig und intensiv angehört. Das Werk ist aber ebenfalls ein guter Begleiter, wenn ich zum Buch greife. Darüber hinaus ist diese jazzmusikalische Darbietung auch etwas für Hörer:innen, die ansonsten im Jazz nicht ihre Erfüllung sehen. Toll, lohnenswert!

Various – Cleveland Rocks (Cleveland International Records)

Meine Vorliebe für gut gemachte Sampler muss ich nicht erneut betonen, wenn ich dieses Werk von Cleveland International Records vorstelle.
Allerdings bleibt es nicht aus, kurz auf den Gründer dieses Labels, Steve Popovich, einzugehen. Bevor er Cleveland International Records gründete, war er Vizepräsident (Schwerpunkt Werbung) bei Columbia Records und Vizepräsident bei EPIC-Records und dort für das A&R Management zuständig.
Mit seinem neuen Label nahm er 1977 als erste Single Ronnie Spector & The E Street Band „Say Goodbye To Hollywood“ auf. Diese Single eröffnet auch diesen Sampler. Der Song wurde übrigens produziert von Miami Steve van Zandt, besser bekannt unter Little Steven. Dieser Opener allein ist es schon wert, sich diese LP ins Regal zu stellen, doch es geht gleich mit dem zweiten Song interessant weiter; Southside Johnny & The Asbury Jukes präsentieren „I Don´t Wanna Go Home“. Southside Johnny, Freund von Bruce Springsteen und neben Little Steven ebenfalls ehemaliges Mitglied der E Street Band, stellt hier sein Können als Frontman der Asbury Jukes vor. „I Don´t Wanna Go Home“ ist der Opener der gleichnamigen, 1976 bei EPIC-Records veröffentlichten LP.
Dazu gesellen sich rockmusikalische Raritäten und Klassiker. U.a. ist Meat Loaf (Paradise By the Dashboard Light) sowie Ellen Foley (We Belong To the Night) dabei. Ein besonderer Leckerbissen ist das abschließende „Cleveland Rocks“ vom ehemaligen Mott The Hoople-Sänger Ian Hunter. Insgesamt bietet das Album zehn höchst abwechslungsreiche Songs.

Richard Torrance - Bareback (1977)

‎Bei vielen Alben, erinnere ich mich nicht mehr daran, wie ich dazu gekommen bin, diese zu kaufen, aber ich bin froh, dass ich sie habe.
Richard Torrance ist heute wahrscheinlich kein Name, der irgendwelche Glocken läuten lässt, aber ganz exzellente Musik gemacht hat. ‎
‎Wenn man sich die Liste der Musiker auf dieser Scheibe ansieht, weiß man, dass es sich um eine herausragende Band handelt.
Billy Payne von Little Feat ist einer der Hauptakteure auf Bareback aber auch weitere Leute von Feat sowie von Toto sind an Bord.
Die Melodien auf dieser Scheibe reichen von fröhlichen, rockigen Songs bis hin zu schönen Balladen.
Enthalten ist hier auch sein bekanntestes Stück "Rio De Janerio Blue" der öfters gecovert wurde.
Zu meinen Favoriten gehören der großartige Rocker "Circle of Confusion" und "Under Your Spell". ‎‎
Wenn ‎‎du ein Fan des Singer / Songwriter-Genres der 70er Jahre bist, dann denke ich, dass Bareback eine schöne Ergänzung in deiner Musiksammlung ist.‎‎ ‎

Und wenn ich mir schon mal einen Prog Tag gönne, dürfen sie hier natürlich auch nicht fehlen.

Marillion • Somewhere Else (2007)

Und für morgen habe ich schon mal ein paar feine Scheibchen rausgelegt und überrasche Euch mal mit einer ganz anderen Seite meines breitgefächerten Musikgeschmacks. Bin gespannt, ob Euch das was gibt oder ob Ihr nur den Kopf schüttelt

Beatnik hat geschrieben: ↑Di 26. Sep 2023, 19:48 Und für morgen habe ich schon mal ein paar feine Scheibchen rausgelegt und überrasche Euch mal mit einer ganz anderen Seite meines breitgefächerten Musikgeschmacks. Bin gespannt, ob Euch das was gibt oder ob Ihr nur den Kopf schüttelt

für mich alles unbekannt!

Third Stage by BOSTON (1985)

bis zur Walk on finde ich alle Scheiben auf Augenhöhe.
Das Debut ist allerdings das Meisterstück.

Savoy Brown: Blue Matter -1969- BluesRock

Quicksilver - Shady Grove (1969)

Beatnik hat geschrieben: ↑Di 26. Sep 2023, 19:27 Und wenn ich mir schon mal einen Prog Tag gönne, dürfen sie hier natürlich auch nicht fehlen.

Marillion • Somewhere Else (2007)

"Somewhere Else" gilt als schwächeres Album der Band. Das ist natürlich Stöhnen auf hohem Niveau. Die Songs, die dann auf dem Livealbum "Somewhere in London" Platz fanden, zünden und bereiten Freude.

Ethos - Ardour (USA, 1976)

Pavlos hat geschrieben: ↑Di 26. Sep 2023, 21:21

Ethos - Ardour (USA, 1976)

Steht hier auch, ein wundervolles Prog Album. ❤

Outlaws "It's About Pride" -2012-

Auch nach dem Tod von Outlaws Gründer Hughie Thomasson ging der Zug aussagekräftig weiter unf präsentierte wieder einen angenehmen Reigen aus Southern und Rock.

Nick Lowe - The Convincer

außerordentlich feines Crooner/Songwriter Werk.

BRAIN hat geschrieben: ↑Di 26. Sep 2023, 19:25 Richard Torrance - Bareback (1977)

‎Bei vielen Alben, erinnere ich mich nicht mehr daran, wie ich dazu gekommen bin, diese zu kaufen, aber ich bin froh, dass ich sie habe.
Richard Torrance ist heute wahrscheinlich kein Name, der irgendwelche Glocken läuten lässt, aber ganz exzellente Musik gemacht hat. ‎
‎Wenn man sich die Liste der Musiker auf dieser Scheibe ansieht, weiß man, dass es sich um eine herausragende Band handelt.
Billy Payne von Little Feat ist einer der Hauptakteure auf Bareback aber auch weitere Leute von Feat sowie von Toto sind an Bord.
Die Melodien auf dieser Scheibe reichen von fröhlichen, rockigen Songs bis hin zu schönen Balladen.
Enthalten ist hier auch sein bekanntestes Stück "Rio De Janerio Blue" der öfters gecovert wurde.
Zu meinen Favoriten gehören der großartige Rocker "Circle of Confusion" und "Under Your Spell". ‎‎
Wenn ‎‎du ein Fan des Singer / Songwriter-Genres der 70er Jahre bist, dann denke ich, dass Bareback eine schöne Ergänzung in deiner Musiksammlung ist.‎‎ ‎

Hier wird wahrlich schöner melodischer Rock präsentiert, aber offensichtlich war Ende der 70er Schluss mit seinen Einspielungen.

Habe mir heute das aktuelle Album von Jan James bestellt. Die Frau hat es einfach nur drauf. Bis das Album hier eintrifft überbrücke ich die Wartezeit noch mit dem Album "Calling All Saints".