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Re: Juni 2024

Verfasst: Mo 17. Jun 2024, 18:42
von Kröter
Louder Than Hell hat geschrieben: Mo 17. Jun 2024, 18:02
Kröter hat geschrieben: Mo 17. Jun 2024, 17:42 EREMIT - Bearer Of Many Names (2021)
Kuschelrock mit Tanza würde mir dazu einfallen ....
Du hast schon wieder Fieberträume, mein Lieber! :mrgreen:

Re: Juni 2024

Verfasst: Mo 17. Jun 2024, 20:11
von Vombatus ursinus
Louder Than Hell hat geschrieben: Mo 17. Jun 2024, 18:04
Vombatus ursinus hat geschrieben: Mo 17. Jun 2024, 16:11 Bild

Nix für harte Prog-Rocker und schon dreimal nix für beinharte Metaller aller Art. :wave:
Die Frau (gesprochen übrigens "Kielin") ist mir vor ein paar Jahren im Camp (wo auch sonst?) über den Weg gelaufen und hat mich richtig schön angefixt.
Hauchzarter Dream-Folk-Pop in akustischen Pastellfarben.

Falls also jemand ein Ohr riskieren mag:

Also, meine Lauscher sind drangeblieben. Das wäre Musik für mich zum Abchillen und Entspannen ....
Nix anderes soll es sein. Die Vita der Frau liest sich zwar ein klein wenig nach Esoterik-Zeugs, aber ich sehe das ein wenig anders. Egal, kommt vielleicht auch daher, daß man solche Musik entweder sehr mag oder sehr nicht mag. Da gibt es wenig bis nix in der Mitte.

Re: Juni 2024

Verfasst: Mo 17. Jun 2024, 20:44
von Waldmeister
edgar broughton band - oora (1973)

recht anders als z.b. die ersten beiden recht rauhen alben, aber immer noch sehr empfehlenswert.

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Re: Juni 2024

Verfasst: Mo 17. Jun 2024, 21:50
von Waldmeister
green-brain hat geschrieben: Mo 17. Jun 2024, 16:23 Ein vorzügliches Beat - Stück -5

sehr gute nummer und ich finde, auf catch a singing bird fehlt es insgesamt an genau solchen songs mit mehr dynamik.

ansonsten ist ihr (recht langes) debüt ganz klar mein favorit. stark!!

Re: Juni 2024

Verfasst: Mo 17. Jun 2024, 22:13
von Emma Peel
green-brain hat geschrieben: Mo 17. Jun 2024, 16:17
Emma Peel hat geschrieben: Mo 17. Jun 2024, 09:14 10cc "How Dare You!" -1975-

Art Pop so ganz nach meinem Geschmack .....

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10 CC spielten in einer ganz eigenen Liga. So viel Kreativität, dass man es kaum glauben mag -5
Das sehe ich genauso, denn ihre ersten vier Alben sind allesamt auch hier heimisch geworden.

Re: Juni 2024

Verfasst: Mo 17. Jun 2024, 22:23
von Emma Peel
Charlie Daniels Band "Way Down Yonder" -1974-

Natürlich darf auch heute ein wenig Southern Rock bei mir nicht fehlen ...

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Re: Juni 2024

Verfasst: Mo 17. Jun 2024, 22:27
von Waldmeister
queen - a day at the races (1976)

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Re: Juni 2024

Verfasst: Mo 17. Jun 2024, 22:54
von Kröter
Noch ein Album, das auch gut als Soundtrack für einen SF-Horror-Film herhalten könnte ...

INSECT ARK - The Vanishing (2020)

Re: Juni 2024

Verfasst: Mo 17. Jun 2024, 22:57
von Lavender
Waldmeister hat geschrieben: Mo 17. Jun 2024, 22:27 queen - a day at the races (1976)

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:clap: Eines der schönsten Alben von Queen.

Re: Juni 2024

Verfasst: Mo 17. Jun 2024, 23:04
von Emma Peel
Joan Baez "Same" -1960-

Welch Erleuchtung, dass das Album ausstrahlt. Ein Debüt einer unbekannten Musikern, die die späteren Jahre als Singer/ Songwriterin prägen sollte. Nicht nur ihr über mehrere Oktaven gehende Gesang versüsst das Album, sondern auch das besondere Fickerpicking ihres Gitarrenspiels.

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Re: Juni 2024

Verfasst: Mo 17. Jun 2024, 23:12
von Louder Than Hell
Kröter hat geschrieben: Mo 17. Jun 2024, 18:42
Louder Than Hell hat geschrieben: Mo 17. Jun 2024, 18:02
Kröter hat geschrieben: Mo 17. Jun 2024, 17:42 EREMIT - Bearer Of Many Names (2021)
Kuschelrock mit Tanza würde mir dazu einfallen ....
Du hast schon wieder Fieberträume, mein Lieber! :mrgreen:
In meinem biblischen Alter ist man halt ein wenig bluna ...... 8-)

Re: Juni 2024

Verfasst: Mo 17. Jun 2024, 23:14
von Waldmeister
flower travellin' band - anywhere (1970)

zum abschluss noch das debüt der ftb, welches auch mein erstes album von ihnen war. :D :yes:

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Re: Juni 2024

Verfasst: Mo 17. Jun 2024, 23:18
von Louder Than Hell
Waldmeister hat geschrieben: Mo 17. Jun 2024, 20:44 edgar broughton band - oora (1973)

recht anders als z.b. die ersten beiden recht rauhen alben, aber immer noch sehr empfehlenswert.

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Du magst also das Raue, da würde mir als Kiez-Kenner auf St. Pauli so einigen einfallen. Da ich ein Fan dieser Band bin und sie auch einige Male live in der Fabrik erleben durfte, kann ich nur anmerken, dass sich auch die EBB entwickelt hat ohne ihren Charme aufzugeben. Domenica lässt grüßen ....

Re: Juni 2024

Verfasst: Mo 17. Jun 2024, 23:23
von Louder Than Hell
Tranceformer hat geschrieben: So 16. Jun 2024, 18:52 Bild
Friedel Geratsch – Mit dem Abstand der Jahre
Ja, im ersten Halbjahr dieses Jahres habe ich mich bereits mit mehreren Werken von Friedel Geratsch und Geier Sturzflug beschäftigt. Eigentlich wollte ich meine Gedanken zu „Mit dem Abstand der Jahre“ noch ein wenig hinaus schieben, doch die CD war bei mir zuletzt so präsent, dass einige Gedanken raus müssen.
Der unmittelbare Auslöser waren allerdings drei Fernsehsendungen. Im Rahmen der Serie „ZDF-History“ sah ich eine Folge über die Neue Deutsche Welle (NDW) und den deutschen Schlager seit 1980. Im Rahmen der NDW-Sendung wurde erwähnt, dass die Welle auch Bands hervor brachte, die aus der allgemeinen NDW-Gemengelage deutlich heraus fielen und wirklich etwas zu sagen hatten. Explizit: Geier Sturzflug! Klar, dass es dann mal wieder ums Bruttosozialprodukt ging. Natürlich gibt es da mehr, doch das „Bruttosozialprodukt“ lässt sich nun mal sehr anschaulich darstellen. Die kurzen Filmsequenzen zeigen, Geier-Sturzflug-Frontman Friedel Geratsch hat und hatte Charisma und Strahlkraft. Er hat in seinen Texten und in Statements etwas zu sagen.
Ein Song der mir bis heute immer noch sehr gut gefällt, weil so unverwüstlich, so sarkastisch humorvoll und doch immer noch so wahr ist „Pure Lust am Leben“.
Vor einer Woche wollte ich samstags abends nach der Tagesschau umschalten und mich vom „Rock am Ring“ berieseln lassen. Ich schaltete zu langsam und erlebte den Start in eine Schlagerschau mit Florian Silbereisen, höre die ersten Liedzeilen des Eröffungssongs und verweilte. Es war „Pure Lust am Leben“. Diesen Song als Opener in einer Samstagsabendschlagerschau; Na bitte, geht doch, es hat sich was getan in bundesdeutschen Schlagerlanden. Doch wo blieb der Text? Herr Silbereisen sang immer wieder von der puren Lust am Leben und hatte entweder den Text vergessen oder wollte bewusst einen Song mit einer maximalen Aussagekraft zerstören, na sagen wir mal demontieren. Das Publikum klatschte brav mit, freute sich wie Bolle über die niveaulose Darbietung. Puh, da musste ich schnell wieder raus und wartete nicht einmal ab, was Herr Silbereisen zu dieser Eröffnung zu sagen hatte.
Ehrlich, mich bedrückte dieses gesamte Szenario. Ich denke, dies kann man doch nicht machen, einem tollen Song seines Inhalts berauben...
Am nächsten Tag war Europawahl. Das Ergebnis kennen wir. Junge Leute zieht es nach rechts, geben einer Partei die Stimme, die uns letztendlich Entdemokratisieren möchte. Ist diese hirnlose Selbstzerlegung, eine solche unreflektierte Stimmenabgabe gewollt und trägt die komplette Enttextung überragender Songs mit dazu bei.
Irgendwie will ich den Gedanken nicht weiter spinnen, es macht mich wütend, vieles, wofür ich mich über Jahrzehnte eingesetzt habe, wird zerstört.
Ich schweife ab, wollte eigentlich noch ein paar Zeilen zu „Mit dem Abstand der Jahre“ sagen. Ich mach es kurz: 16 tolle Songs; Friedel Geratsch steigt mit etwas Swamp ein; der feuchte Atem und das steigende Wasser ist spürbar. „So vergeht die Zeit“ ist für mich schon der Hammer Song der CD. Es kommt noch besser, „Aus dem Ruhrgebiet“ und „Es ist heiß“ verwöhnt mit angedeuteten Blues. Richtigen, stampfenden Blues pur gibt es dann mit „Es hält noch an“. Slidegitarre, Mundharmonika und fette Blues gibt es dann auch noch mal mit „Böser Blues“ und „Ich sag nicht gern auf Wiedersehen“.
Und so ganz nebenbei, als wenn es nichts wäre, haut Friedel Geratsch mit „Hör auf zu weinen“ eine Ballade raus, die herrlich unter die Haut geht.
Um es kurz zu machen, was Friedel Geratsch hier produzierte, auf CD gebracht hat, ist schlicht genial. Wer „So vergeht die Zeit“, „Es ist heiß“, „Es hält noch an“, „Böser Blues“ und „Hör auf zu weinen“ einmal gehört hat, will diese CD im Regal stehen haben.
So, eigentlich wollte ich erst zum Ende des Jahres noch einmal auf Friedel Geratsch und Geier Sturzflug zurück kommen, doch der Sommer ist noch lang und so werde ich noch meine Top 20 dieses tollen Musikers in den nächsten Wochen präsentieren.
Ich bin ein Fan von deinen Anmerkungen. Du besprichst sie nicht nur, sondern du lebst sie auch aus. Insofern bin ich ein großer Fan in diesem Forum, wo auch Randbereiche der Musik ihre Verankerung finden und entsprechend dargestellt werden.

Re: Juni 2024

Verfasst: Di 18. Jun 2024, 07:03
von Lavender
Guten Morgen mit Marillion und dem Song "The Party". Eine sehr schöne Liveaufnahme, die sehr entspannt den neuen Tag einleitet.



Re: Juni 2024

Verfasst: Di 18. Jun 2024, 07:30
von Beatnik
Waldmeister hat geschrieben: Mo 17. Jun 2024, 23:14 flower travellin' band - anywhere (1970)

zum abschluss noch das debüt der ftb, welches auch mein erstes album von ihnen war. :D :yes:

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Ganz tolle Band, die ich auch immer wieder gerne höre. Kennst Du Strawberry Path ? Auch eine japanische Band, die ich sehr empfehlen kann. :yes:

Re: Juni 2024

Verfasst: Di 18. Jun 2024, 09:05
von Vincent Price
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(2014)



Auch schon wieder 10 Jährchen her... die Neuvorstellung vom Beuteltier hat mich zu diesem heutigen Einstieg gebracht. Ich hab die ersten beiden Stirling-Alben (das hier ist das zweite) und habe beide ewig nicht gehört, was u.a. daran liegt, dass ich nicht so ein Riesenfan von rein instrumentaler Musik bin, wobei es bei Stirling gelegentlich auch Gast-Vocals gibt. Mein Interesse an ihrem neuesten Werk ist allerdings sehr gering.

Re: Juni 2024

Verfasst: Di 18. Jun 2024, 10:11
von Vincent Price
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(1987)

Re: Juni 2024

Verfasst: Di 18. Jun 2024, 10:15
von Maranx
Moin zusammen! Fange den Tag heute etwas ungewöhnlich an...

Los Fronterizos ‎– "Color En Folklore" (1965)

Hatte mal von einem Freund einige alte, original argentinische Folklore-Schallplatten geschenkt bekommen. Da war diese dabei. Richtig toller Zustand für das Alter! Und nach einer Schallplattenreinigung klingt die überraschender Weise auch noch saugut! 4 Musiker, die sich schon 1953 gegründet hatten und über 50 Jahre bestand. Typisch argentinische Folklore, aber mit kräftigen Powerstimmen.

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Re: Juni 2024

Verfasst: Di 18. Jun 2024, 10:22
von Kröter
MONKEY3 - Welcome to the Machine (2024)
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