war 1973 ein weihnachtsgeschenk von mir an mich. wird seither jedes jahr zu weihnachten aufgelegt.
so, jetzt noch die besten weihnachtsgrüße an euch alle!
Re: Dezember 2025
Verfasst: Mi 24. Dez 2025, 18:32
von Alexboy
Humble Pie: Joint Effort - 1974+75/2019 Rock aus UK
Re: Dezember 2025
Verfasst: Mi 24. Dez 2025, 22:31
von Emma Peel
Man "Rhinos, Winos And Lunatics" -1974-
Ein weiteres Album mit Micky Jones und Deke Leonard und was soll man sagen, ein weiteres gelungenes Album der Wales Legende
Re: Dezember 2025
Verfasst: Mi 24. Dez 2025, 22:34
von nixe
Emma Peel hat geschrieben: ↑Mi 24. Dez 2025, 22:31Man "Rhinos, Winos And Lunatics" -1974-
Ein weiteres Album mit Micky Jones und Deke Leonard und was soll man sagen, ein weiteres gelungenes Album der Wales Legende
War schon 'ne gute Truppe.
Re: Dezember 2025
Verfasst: Mi 24. Dez 2025, 23:01
von Louder Than Hell
badger hat geschrieben: ↑Mi 24. Dez 2025, 17:49
Fleetwood Mac - Carousel Ballroom, San Francisco 1968 (Roxx Vox)
schöne do-cd mit Peter, Danny und Jeremy in bester spiellaune und ein paarmal steigt noch Paul Butterfield mit der blues-harp ein.
da staunten selbst die Grateful Dead....
solche knaller gabs damals in San Francisco regelmäßig im Radio zu hören; jetzt längst offiziell veröffentlicht.
Das Album kenne ich nicht, kann mir aber vorstellen, dass dort die Post ordentlich abging. Und so etwas im Radio ist schon ein absoluter Knaller!!!
Re: Dezember 2025
Verfasst: Mi 24. Dez 2025, 23:06
von Louder Than Hell
UFO "Live" -1972-
Bei mir ist es dieses Album, das ich Heiligabend seit dem Erscheinungsjahr 1972 immer höre. Der Hintergrund war, dass meine Eltern in den Jahren davor immer Weihnachtslieder einer LP von dem Label "Europa" aufgelegt haben. Da graust es mich heute noch, allein wenn ich schon an die einleitenden Kirchenglocken denke.
Re: Dezember 2025
Verfasst: Do 25. Dez 2025, 09:03
von Tranceformer
Ry Cooder – Borderline
Mit „Bop Till You Drop“ (1979) fand ich meinen Zugang zu Ry Cooder. Seine musikalische Phase der 80er-Jahre spiegelt sich in meiner Plattensammlung mit den Alben „Borderline“, „The Slide Area“ und „Get Rhythm“ bestens wider.
„Borderline“ ist der unmittelbare Nachfolger von „Bop Till You Drop“ und führt den einmal eingeschlagenen glasklaren, trockenen Sound konsequent fort. Das Album ist eine wunderbare Mischung aus Americana und Tex-Mex, eingebettet in warme, rockmusikalische Töne. Dafür verantwortlich zeichnet eine erlesene Crew an Musikern: Neben Ry Cooder sind John Hiatt – damals noch ein Geheimtipp –, Jim Keltner am Schlagzeug sowie Bobby King und Willie Greene Jr. mit ihren profilierten, Gospel-geschulten Background-Stimmen für den exzellenten Ton zuständig.
Schnell entwickelten sich bei mir einige Lieblingssongs, die auch heute noch fantastisch klingen. Allen voran „Down In The Boondocks“: Cooder macht aus dem ursprünglichen Country-Pop-Song eine fast gospelartige Ballade. Ebenfalls herausragend sind „The Way We Make A Broken Heart“ und natürlich der Titelsong. Überhaupt findet sich auf der LP kein einziger schwacher Song.
„Borderline“ ist vielleicht nicht Cooders bekanntestes Werk – dieser Status gebührt wohl eher dem Soundtrack zu „Paris, Texas“ –, aber es ist ein zeitloses Glanzstück für alle Freund:innen der Slide-Gitarre.
Re: Dezember 2025
Verfasst: Do 25. Dez 2025, 09:05
von Tranceformer
Ry Cooder – Get Rhythm
„Nachdem ‚Borderline‘ und ‚The Slide Area‘ den Weg geebnet hatten, bildet ‚Get Rhythm‘ (1987), ein Album, dass ich gerade noch nachschiebe, für mich den fulminanten Abschluss von Ry Cooders 80er-Jahre-Trilogie. Während die Vorgänger oft durch ihre fast schon sterile Präzision bestachen, bricht hier die pure Energie hervor.
Das Album ist eine druckvolle Verbeugung vor dem Rock ’n’ Roll, dem R&B und natürlich dem Tex-Mex. Der Titelsong – ein Cover von Johnny Cash – gibt die Richtung vor: Ry Cooders Slide-Gitarre peitscht hier mit einer Intensität nach vorne, die man so seit den frühen 70ern nicht mehr von ihm gehört hatte.
Wieder ist es die bewährte Crew um Jim Keltner und die gewaltigen Gospel-Stimmen von Bobby King und Willie Greene Jr., die das Fundament für Cooders Experimentierfreude bilden. Ein absolutes Highlight ist für mich ‚Across The Line‘, wo das Akkordeon von Flaco Jiménez diese unverwechselbare Grenzland-Atmosphäre heraufbeschwört, die Cooder wie kein Zweiter beherrscht. Auch die Ballade ‚All Shook Up‘ zeigt seine Genialität: Er nimmt den Elvis-Klassiker komplett auseinander und setzt ihn als schleppenden, tiefen Blues-Groove neu zusammen.
‚Get Rhythm‘ ist vielleicht Cooders ‚lautestes‘ Album dieser Ära, aber es verliert nie die Seele. Für meine Sammlung ist es das perfekte Gegenstück zum kühleren ‚Borderline‘ – ein Album, das beweist, dass Perfektion und Dreck unter den Fingernägeln wunderbar zusammenpassen.
Re: Dezember 2025
Verfasst: Do 25. Dez 2025, 09:06
von Beatnik
Start in den Weihnachtstag mit der Punk und Hardcore Rock Band The Bronx, die sich einen Spass draus macht, regelmässig Mariachi Platten aufzunehmen. Habe mir inzwischen alle CDs, die es von ihnen gibt, besorgt, denn diese Musik finde ich klasse.
Mariachi El Bronx • Mariachi El Bronx III (2014)
Re: Dezember 2025
Verfasst: Do 25. Dez 2025, 09:37
von Zarthus
Jean-Pierre Mirouze - Le Mariage Collectif (1971)
Re: Dezember 2025
Verfasst: Do 25. Dez 2025, 10:13
von Maranx
Sodele, Heilig Abend bei meiner Schwester verbracht, wo es sooo leckeres mediterranes Essen gab und zwei Gläschen Rotwein dazu.
Mein musikalischer Einstieg heute, einem fürchterlich frostigen Tag:
Eddie Boyd With Peter Green's Fleetwood Mac - "7936 South Rhodes" (Original 1968/Remaster 2014)
Ich staune immer wieder, wie es die Technikleute schaffen derart "alte" Musik in die Neuzeit zu transportieren. Hier ist es in brillianter Weise gelungen und man meint, die Aufnahmen stammen von heute! Ein tolles Bluesalbum mit bestens aufgelegten und toll harmoniesierenden Musikern.
Mit Americana typischen Klängen wird der kalte Tag eingeläutet. Draußen hatten wir heute Morgen - 10 Grad .....
Re: Dezember 2025
Verfasst: Do 25. Dez 2025, 10:25
von badger
Alexboy hat geschrieben: ↑Mi 24. Dez 2025, 18:32Humble Pie: Joint Effort - 1974+75/2019 Rock aus UK
eine Humble Pie scheibe, die noch nicht im schrank steht...?
da ging sofort der kreislauf auf hochtouren und beruhigungstropfen waren nötig.
aber dann festgestellt: diese cd steht hier mit allen stücken als 'Running With The Pack' und beweist, daß HP auch in
ihren späten tagen noch eine menge zu bieten hatten.
und in der aktuellen Shindig! findet sich eine hochinteressante HP-story; diesmal über die ersten beiden jahre noch mit Peter Frampton.
Re: Dezember 2025
Verfasst: Do 25. Dez 2025, 10:31
von badger
Maranx hat geschrieben: ↑Do 25. Dez 2025, 10:13
Sodele, Heilig Abend bei meiner Schwester verbracht, wo es sooo leckeres mediterranes Essen gab und zwei Gläschen Rotwein dazu.
Mein musikalischer Einstieg heute, einem fürchterlich frostigen Tag:
Eddie Boyd With Peter Green's Fleetwood Mac - "7936 South Rhodes" (Original 1968/Remaster 2014)
Ich staune immer wieder, wie es die Technikleute schaffen derart "alte" Musik in die Neuzeit zu transportieren. Hier ist es in brillianter Weise gelungen und man meint, die Aufnahmen stammen von heute! Ein tolles Bluesalbum mit bestens aufgelegten und toll harmoniesierenden Musikern.
ein absolutes muß sowohl für FM-fans als auch jene von Eddie Boyd, der ja zu den besten blues-pianisten überhaupt zählte.
Produzent Mike Vernon wußte schon sehr genau, wen er da zusammenbrachte....
es gibt sogar noch mehr davon; ein Jahr vorher wurde 'Eddie Boyd And His Blues Band' eingespielt; auch mit illustren gästen von u.a.
Fleetwwod Mac, John Mayall, Aynsley Dunbar.
Re: Dezember 2025
Verfasst: Do 25. Dez 2025, 10:40
von badger
Emma Peel hat geschrieben: ↑Do 25. Dez 2025, 10:17Creedence Clearwater Revival "Bayou Country" -1969-
Mit Americana typischen Klängen wird der kalte Tag eingeläutet. Draußen hatten wir heute Morgen - 10 Grad .....
wieder mal eine band mit einem so prägenden stil, daß er nie kopiert werden konnte und der heute immer noch
völlig unabgenutzt ist. kann man immer hören...!
Re: Dezember 2025
Verfasst: Do 25. Dez 2025, 10:51
von BRAIN
Van Morrison – Astral Weeks (1968)
Ein radikaler Bruch mit Konventionen.
Folk, Jazz, Soul und Kammermusik verschmelzen ohne Netz und doppelten Boden.
Die Songs treiben frei ohne Refrainzwang.
Streicher und Kontrabass atmen Jazz keine Rockroutine.
Morrisons Gesang ist roh verletzlich und absolut präsent.
Keine Hits keine Effekte nur Stimmung und Wahrheit.
Zeitlos weil es sich jeder Mode verweigert.
Ein Album dass, man nicht hört sondern erlebt.
Re: Dezember 2025
Verfasst: Do 25. Dez 2025, 10:51
von badger
Louder Than Hell hat geschrieben: ↑Mi 24. Dez 2025, 23:06UFO "Live" -1972-
Bei mir ist es dieses Album, das ich Heiligabend seit dem Erscheinungsjahr 1972 immer höre. Der Hintergrund war, dass meine Eltern in den Jahren davor immer Weihnachtslieder einer LP von dem Label "Europa" aufgelegt haben. Da graust es mich heute noch, allein wenn ich schon an die einleitenden Kirchenglocken denke.
deine Eltern wollten Dir doch nur beibringen, wie sich musikalischer Schrott anhört, damit Du inspiriert wirst, Dich nach Besserem umzusehen.
Und das hat ja auch perfekt funktioniert. und übrigens wieder mal ein Beweis, daß sich diese alten Klassiker selbst in 50 oder mehr Jahren nicht
abnutzen: 'Prince Kajuku' und 'Boogie For George' , etc. kommen immer noch bestens rüber.
Re: Dezember 2025
Verfasst: Do 25. Dez 2025, 11:36
von Hawklord
Bruce Springsteen - Nebraska '82: Expanded Edition (2025)
Re: Dezember 2025
Verfasst: Do 25. Dez 2025, 11:44
von Beatnik
Savoy Brown • Looking In (1970)
Re: Dezember 2025
Verfasst: Do 25. Dez 2025, 12:15
von Louder Than Hell
Pink Fairies "Never Never Land" -1971-
Hier brummt der Underground mit einem rebellischen Unterton. Hawkwind oder auch die Edgar Broughton Band waren sicherlich Glaubensbrüder in dieser "Ladbroke Grove Szene". Und auf dem Glastonbury Fayre Festival sind sie sogar im selben Jahr neben Bowie und anderen Bands aufgetreten.