ROCK PLANET

Gestern mal wieder die If 2 gehört, heute nun die nächste.

If • If 3 (1971)

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Gunesh Ensemble - Looking At The Earth (Turkmenistan, 1984)

Zeit für einen Trip nach Nerdistan.

Zunächst als reines Jazz-Studioprojekt des Staatsfernsehens mit entsprechend ausgebildeten Musikern gegründet, schloßen sich nach dem Debüt (1980) immer mehr junge Musiker diesem Ensemble an, und sorgten mit all den hinzuaddierten Einflüssen & Stilen aus dem Ausland für eine zunächst mal kurios klingende Mischung aus Jazz, Brass, Folk, Rock und World Music, die widerum eine wunderbar abgefahren progressive Mischung ergibt, bei/in der es unglaublich viele Details zu entdecken gibt. Dieser Mix aus uralten folkloristischen Gesängen und (für das Turkmenistan der 80er) modernen Instrumentalabfahrten ist wohl ziemlich einmalig, denke ich. Was für den Rest der Welt eine Kombination aus Alt und Exotisch war, muss für die beteiligten Musiker absolutes Neuland gewesen sein. Spannende Sache, indeed.

Beatnik hat geschrieben: ↑Di 9. Mai 2023, 21:17 Gestern mal wieder die If 2 gehört, heute nun die nächste.

If • If 3 (1971)

Angenehmes Abend-Gebläse!

Bei mir läuft:
Evership: The Uncrowned King - Act 2 -2022- Großartiger ArtRock aus Nashville mit zwei begnadeten Musikern!

Gott sei Dank hat das Cover-Artwork absolut nix mit der Musik zu tun.

Pavlos hat geschrieben: ↑Di 9. Mai 2023, 22:04

Gunesh Ensemble - Looking At The Earth (Turkmenistan, 1984)

Zeit für einen Trip nach Nerdistan.

Zunächst als reines Jazz-Studioprojekt des Staatsfernsehens mit entsprechend ausgebildeten Musikern gegründet, schloßen sich nach dem Debüt (1980) immer mehr junge Musiker diesem Ensemble an, und sorgten mit all den hinzuaddierten Einflüssen & Stilen aus dem Ausland für eine zunächst mal kurios klingende Mischung aus Jazz, Brass, Folk, Rock und World Music, die widerum eine wunderbar abgefahren progressive Mischung ergibt, bei/in der es unglaublich viele Details zu entdecken gibt. Dieser Mix aus uralten folkloristischen Gesängen und (für das Turkmenistan der 80er) modernen Instrumentalabfahrten ist wohl ziemlich einmalig, denke ich. Was für den Rest der Welt eine Kombination aus Alt und Exotisch war, muss für die beteiligten Musiker absolutes Neuland gewesen sein. Spannende Sache, indeed.

Wieder ein sehr spannende Neuentdeckung! Erinnert mich an Chase.

Flying Burrito Brothers "Same" -1971-

Epic Metal aus Russland.

Kate Bush "The Kick Inside" -1978-

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Johnny Cash

Zur vorgerückten Stunde passt Johnny Cash. Seine American Recordings packen mich immer wieder. Rick Rubin hat hier ganze Arbeit geleistet.

Album : American V: A Hundred Highways
Erscheinungsjahr: 2006

Further On Up The Road

Beatnik hat geschrieben: ↑Di 9. Mai 2023, 19:52 Da wir grad bei Traffic sind im anderen Thread...grad Bock drauf bekommen.

Traffic • Shoot Out At The Fantasy Factory (1973)

Im Grunde kann man die ganze Bank von Traffic Sachen durchliken, denn ein schwaches Album haben sie nicht hervorgebracht.

Faltenrock hat geschrieben: ↑Di 9. Mai 2023, 17:01 Ein durchweg gutes Album.

Unkaputtbar hat mal einer zu diesem Livealbum geschrieben. Letztlich ist dieser Umstand immer noch zutreffend.

Und dieses feine Scheibchen bildet bei mir den heutigen musikalischen Abschluss.
Produziert von Mike Vernon und auf dessen Label Blue Horizon damals erschienen.

Key Largo • Key Largo (1970)

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Hairy Chapter "Can`t Get Enough" -1971-

Krautrock der etwas härteren Art .......

Beatnik hat geschrieben: ↑Di 9. Mai 2023, 22:48 Und dieses feine Scheibchen bildet bei mir den heutigen musikalischen Abschluss.
Produziert von Mike Vernon und auf dessen Label Blue Horizon damals erschienen.

Key Largo • Key Largo (1970)

Eine der vielen guten Bands, die der britische Bluesboom damals an die Oberfläche gespült hat. Leider blieb es bei dieser einen Einspielung, allerdings ist das Label Blue Horizon das Qualitätsmerkmal schlechthin.

The Style Council - ‎Café Bleu (1984)

Dieses Album beendet Wellers New Wave-Phase zugunsten schwarzer Musik, insbesondere des Soul.
Darüber hinaus ist es die Platte, die die große Vielseitigkeit des Autors kennzeichnet und die ihn nach dem Post-Punk-Ruhm von The Jam in die Geschichte der Popmusik einführt.
Was es für mich jetzt wirklich zu einer Platte des Lebens macht, sind die Eleganz, die jeden Song auszeichnet, und die Emotionen und Meisterstücke wie The Whole Point of No Return, The Paris Match und vor allem My Ever Changing Moods.‎

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